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Österreich feiert Gruppensiege – Heiße WM-Phase startet

Die Spannung steigt: Bei den Faustball-Weltmeisterschaften der U18 in Llanquihue (Chile) stehen am Samstag die ersten K.o.-Duelle auf dem Programm. Österreich zog sowohl in der weiblichen als auch in der männlichen U18 als Gruppensieger ins Halbfinale ein. Alle Halbfinalspiele finden am Samstagnachmittag statt.

Weibliche U18

Österreich und Deutschland sind einer WM-Medaille ein gutes Stück näher gekommen. Am zweiten Tag der Vorrunde machten die beiden Nationen den direkten Halbfinaleinzug perfekt. Österreich blieb dabei auch in den Begegnungen gegen Argentinien (3:0) und Chile (3:1) ungeschlagen, Deutschland behauptete sich gegen Chile (3:0) und Brasilien (3:1) und sicherte damit den zweiten Platz ab. Rang drei sicherte sich die Schweiz, die nicht nur gegen Argentinien mit 3:0 gewann, sondern auch das direkte Duell gegen Brasilien für sich entschied – mit dem letzten möglichen Punkt im Entscheidungssatz (3:2).

Damit stehen die Paarungen für Samstagmorgen (11.30 Uhr Ortszeit) im Viertelfinale fest: Im südamerikanischen Duell trifft Brasilien auf Chile. Der Sieger der Partie trifft im Halbfinale auf Gruppensieger Österreich. Der Halbfinalgegner von Deutschland wird zeitgleich zwischen der Schweiz und Argentinien ermittelt.

Männliche U18

Auf der Zielgeraden der Vorrunde befindet sich der Wettbewerb der U18-Männer. Die erste Entscheidung ist dabei aber schon gefallen: Österreich blieb auch am zweiten Tag ungeschlagen und sicherte sich so vorzeitig den Gruppensieg. Entscheidend war dabei der Sieg im Top-Duell mit Brasilien (3:1). Zuvor hatte die Mannschaft bereits gegen Argentinien (3:0) und Namibia (3:0) gewonnen. Brasilien befindet sich auf dem Weg, den zweiten Platz zu sichern, gewann gegen Dänemark (3:0) und Chile (3:0). Gruppenplatz drei belegt die Schweiz, die am Freitag ungeschlagen blieb und nach dem furiosen 3:1-Sieg gegen Deutschland auch gegen Namibia (3:0) und Argentinien (3:0). Deutschland behauptete sich nach der Schweiz-Niederlage gegen Dänemark (3:0) und Namibia (3:1) und wäre mit Rang vier aktuell für das Halbfinale qualifiziert.  Groß war der Jubel bei Gastgeber Chile, die gegen Dänemark den ersten Sieg in der Vorrunde einfuhren (3:0) und Platz sieben belegen – hinter den punktgleichen Namibia und Argentinien.

Beide Mannschaften treffen am Samstag im direkten Duell aufeinander. Ein solches direktes Aufeinandertreffen gibt es auch zwischen Brasilien und der Schweiz, die bereits als Halbfinalteilnehmer feststehen und um 16.30 Uhr Ortszeit auch im Halbfinale aufeinandertreffen. Die zwei weiteren Vorrundenspiele bestreiten Deutschland und Chile sowie Österreich und Dänemark.

U18-Faustball-Weltmeisterschaften in Chile offiziell eröffnet

Die U18 Faustball-Weltmeisterschaften der männlichen und weiblichen Teams wurden offiziell mit einer beeindruckenden Eröffnungsfeier am Ufer des Llanquihue-Sees eröffnet. Vor dieser malerischen Kulisse wurden die acht teilnehmenden Nationen den begeisterten Fans am Mittwochabend direkt am Strand präsentiert. Im Anschluss an die Zeremonie fand ein gemeinsames Welcome-Dinner für alle Teams statt.

Insgesamt treten 14 Teams von Donnerstag bis Sonntag, 30. Oktober bis 3. November, im Süden Chiles an, um den prestigeträchtigen Weltmeistertitel zu erringen. Alle Spiele werden live auf fistball.TV übertragen. Die Spannung steigt – welches Team wird sich als neuer Weltmeister durchsetzen?

U18-Weltmeisterschaft 2024: Die besten Faustball-Nachwuchsteams zu Gast in Chile

Die besten Faustball-Nachwuchsteams der Welt mit dem Weltmeistertitel im Blick: Nach drei Jahren Unterbrechung findet vom 31. Oktober bis 3. November im chilenischen Llanquihue die Faustball-Weltmeisterschaft der männlichen und weiblichen U18 statt. Nach 2006 – rund 18 Jahre später – finden die U18-Welttitelkämpfe damit wieder im Süden Chiles statt. 8 Teams in der männlichen U18 und 6 Teams in der weiblichen U18 werden an der WM teilnehmen.

Die Vorbereitung laufen auch Hochtouren, der Countdown läuft: Vom 31. Oktober bis 3. November wird das Vereinsgelände des Club Gimnástico Alemán Llanquihue wieder die besten U18-Nationalteams zu Gast haben. Einen malerischeren Ort für eine U18-Weltmeisterschaft dürfte es dabei wohl kaum geben. Das Gelände, das direkt am See Llanquihue mit Blick auf die Vulkane Osorno und Calbuco liegt, hat sich in der Vergangenheit den Ruf als einer der schönsten Faustballplätze der Welt erarbeitet. Vier Tage lang sind nun die besten Nachwuchsteams im Faustball in Chile zu Gast. „Die gemeinsame Austragung der 2. WM der männlichen U18 und 1. WM der weiblichen U18 war im Januar 2006 ein großartiger Erfolg“, sagt Jörn Verleger, Präsident der International Fistball Association (IFA: „Der Club Llanquihue und der Faustballverband in Chile haben in der Vergangenheit bereits mehrfach unter Beweis gestellt, welch großartige Faustballveranstaltungen sie organisieren können. Wir sind überzeugt, dass uns in den nächsten Tagen das nächste bevorsteht.“

14 Nationalteams treten an

Nach der Absage von Indien werden 14 Teams – 8 bei der männlichen U18 und 6 bei der weiblichen U18 – in Llanquihue um den Titel kämpfen. Bei den U18-Männern bekommt es Titelverteidiger Deutschland dabei mit starker Konkurrenz zu tun. Aus Europa werden noch Europameister Österreich, die Schweiz und Dänemark zur Weltmeisterschaft antreten, hinzu kommen aus Amerika die Teams von Südamerika-Champion Argentinien, Brasilien, Chile sowie Namibia (Afrika). In der weiblichen U18 gehen neben Titelverteidiger Deutschland noch Österreich, die Schweiz (alle Europa), Brasilien, Chile und Argentinien (Amerika) an den Start.

Der Modus ist dabei in beiden Wettbewerben nahezu identisch. So werden die Nationalmannschaften zunächst in einer Vorrundengruppe Spiele gegen jede andere Nation bestreiten, ehe die weiteren Runden bevorstehen. Alle Begegnungen werden dabei im Modus Best of 5 ausgetragen. „Wir wollen dem Faustball-Nachwuchs die Möglichkeit geben, gegen jede Nation ein Spiel zu bestreiten. Gerade im jungen Alter halten wir es wichtig, dass möglichst viele Spiele stattfinden“, erklärt Gastao Englert, Vorsitzender der IFA-Sportkommission: „Wir freuen uns auf viele spannende Begegnungen.“

Alle Spiele im Livestream

Interessierte, die nicht nach Chile reisen, können die Spiele trotzdem verfolgen. Die Organisatoren in Chile planen, in Kooperation mit der International Fistball Association, die Übertragung aller Begegnungen – von Feld 1, 2 und 3. „Das hat es bei einer U18-Weltmeisterschaft im Faustball noch nie gegeben“, sagt Sönke Spille, IFA Head of Events & TV Production: „Wir freuen uns, dass die Fans Zuhause keine Begegnung verpassen und somit die Qual der Wahl haben, welchen der teilweise drei gleichzeitig laufenden Streams sie nun sehen möchten.“ Auf Feld 1 wird die Übertragung dabei mit einem englischen Livekommentar erfolgen.

Organisatoren planen Rahmenprogramm

Bereits vor den ersten Spielen der U18-Weltmeisterschaften stehen bereits einige Programmpunkte bevor. Am Dienstag, 29. Oktober, findet unter Leitung der neuen Vorsitzenden der IFA-Jugendkommission, Emma Dallinger, der IFA-Jugendkongress statt. Mit der offiziellen Eröffnung und dem Welcome Dinner ist ab Mittwoch, 30. Oktober, dann alles vorbereitet für die bevorstehenden Spiele. Und auch während der vier Wettkampftage bietet der ausrichtende Club Llanquihue ein umfangreiches Rahmenprogramm für Fans aus Nah und Fern. So wird neben den Spielen der Vorrunde und Finalrunde ein großes Fest auf dem Vereinsgelände stattfinden. „Wir werden alles daran setzen, dass sich die Delegationen und Fans bei uns wohlfühlen“, kündigt Rodrigo Böttger aus dem WM-Organisationsteam an: „Wir freuen uns auf eine tolle Faustball-Weltmeisterschaft bei uns in Llanquihue.“

Emma Dallinger als neue Vorsitzender der IFA-Jugendkommission: „Die Jugend einer der wichtigsten Bereiche im Faustball!“

Wechsel an der Spitze der Faustball-Jugendkommission. Nach vielen Jahren als Vorsitzender der Jugendkommission hat Uwe Schneider den Staffelstab kürzlich an Emma Dallinger weitergegeben. Die 21-Jährige aus Österreich spielt seit der Kindheit für ihren Heimatverein ASKÖ Laakirchen Papier, war 2021 Teilnehmerin an der U18-Weltmeisterschaft. Künftig möchte sie sich in die Arbeit des internationalen Faustballsports intensiv einbringen. Im Interview spricht sie über ihre neue Aufgabe als Vorsitzender der IFA-Jugendkommission, ihre Ziele und Wünsche. Und: Sie verrät, was die Teilnehmenden beim Jugendkongress in Chile erwartet und warum die Wahl der Jugendvertreterinnen und Jugendvertreter so wichtig ist.

Emma, wie bist du zum Faustball gekommen? Und welche Highlights hast du im Sport bereits erlebt?

Emma Dallinger: Dass ich Faustball spielen will, war für mich irgendwie schon seit klein auf klar. Mein Papa spielt, meine Schwester hat gespielt, da war das für mich gar keine Frage, sondern nur ein Abwarten, bis ich endlich ins Jugendtraining kann.

Ich spiele seit Beginn meiner Faustballkarriere bei meinem Heimatverein, dem ASKÖ Laakirchen Papier und bin unglaublich dankbar für alle schönen Faustball-Momente, die ich bereits erleben durfte. Ganz oben stehen da der Österreichische-Meister-Titel 2018 in der Halle und der U18-Vizeweltmeistertitel 2021. Am schönsten ist es einfach, mit meinen Mädels am Platz zu stehen und gemeinsam solche Emotionen erleben zu können, ob man nun gewinnt oder verliert.

Du hast in 2022 Neuseeland bereist und dabei auch Faustball-Entwicklungsarbeit geleistet, hast das Nationalteam der Männer bei der WM 2023 in Deutschland unterstützt. Wie hast du deine Zeit rund um den neuseeländischen Faustball erlebt?

Emma Dallinger: Die dreieinhalb Monate, die ich in Neuseeland verbracht habe, waren für mich unglaublich besonders. Durch das Trainieren des neuseeländischen Herren Teams konnte ich Einblicke in die kleine Faustball-Welt Neuseelands gewinnen. Der Faustball dort lebt von Zusammenhalt und dem Engagement einiger weniger Personen, die sich in den Sport verliebt haben. Das ist einerseits wunderschön zu sehen, andererseits bekommt man aber auch mit, wie schwer und aufwendig es ist, fundamentale und funktionierende Strukturen für eine Sportart aufzubauen.

Künftig wirst du dich um die Belange des Jugendfaustballs in der International Fistball Association kümmern. Was reizt dich an dieser Aufgabe?

Emma Dallinger: Ich durfte selbst jahrelang tolle Jugendtrainings in meinem Verein genießen und bin nun auch seit einigen Jahren als Trainerin im Jugendbereich tätig, da ich da einfach was zurückgeben möchte und mir die Arbeit im Jugendbereich auch unglaublich viel Freude macht. Ich bin der Meinung, dass die Jugend einer der wichtigsten Bereiche im Faustball ist, besonders wenn es um Nachhaltigkeit geht, weshalb für mich die Arbeit in der Jugendkommission eine super spannende Sache ist.

Gibt es bereits Ideen und Pläne, die du umsetzen möchtest? Was wird dir in deiner Arbeit wichtig sein?

Emma Dallinger: Von ganz konkreten Plänen zu sprechen, ist jetzt am Anfang noch etwas schwer – Ideen gibt es aber bereits einige. Im Fokus werden auf jeden Fall die Erarbeitung und Entwicklung von Konzepten für nachhaltige Jugendarbeit sein. Hierbei möchte ich vor allem auf den Austausch der Nationen untereinander und mit der Jugendkommission setzen. Außerdem liegt mir besonders die internationale Jugendarbeit am Herzen, da ich auch in Neuseeland gesehen habe, dass hier oft zu wenig passiert, um ein nachhaltiges Fundament für den Sport in diesen „kleineren Faustballnationen“ zu bilden. Das geht wiederum Hand in Hand mit der Arbeit der Faustball-Akademie der IFA, wodurch hier sicherlich spannende Projekte möglich sind.

Brazil vs. Austria – Game 48 – Semi-Final – IFA 2021 Fistball U18 Women’s World Championship – Grieskirchen, Austria – Photo: Valentin Weber

In Kürze finden in Chile die U18-Weltmeisterschaften statt. Was bedeutet dieses internationale Event für junge Faustballerinnen und Faustballer?

Emma Dallinger: Ich denke, die Jugend-WM ist für jeden Spieler und jede Spielerin das Highlight des Faustballjahres. Für viele ist es das erste Mal, dass sie internationale Faustball Luft schnuppern und im Nationaltrikot auflaufen dürfen. Auch für mich war das damals bei jedem Spiel ein ganz besonderes Gefühl. Das sind Momente, die einem immer in Erinnerung bleiben.

In Chile wird es auch einen Jugendkongress geben. Was ist hier geplant?

Emma Dallinger: Der Jugendkongress wird am 29. Oktober vor Beginn der Weltmeisterschaft stattfinden. Diesen möchte ich gerne nutzen, um mich und die geplante Arbeit der Jugendkommission sowie der Akademie vorzustellen und erstmalig ins Gespräch mit den TeilnehmerInnen zu kommen. Es soll nicht nur klar werden, wofür wir uns als Jugendkommission einsetzen und was unsere Ziele sind, mindestens genauso wichtig ist es für mich, zu erfahren in welchen Belangen die Nationen Unterstützung brauchen und wie sie diese am besten bekommen können. Der Jugendkongress soll also neben Themen, die konkret die Jugendkommission und deren Projekte betreffen auch genügend Raum für konstruktiven Austausch schaffen.

Es sollen auch wieder Jugendvertreterinnen und Jugendvertreter gewählt werden, die aktiv in die Arbeit der Jugendkommission eingebunden werden sollen. Warum sollten sich junge Faustballerinnen und Faustballer hierfür melden? Was erwartet sie für Aufgaben?

Emma Dallinger: Ganz genau. In Chile wird wie 2021 in Grieskirchen wieder eine Wahl für JugendvertreterInnen im Faustball stattfinden. Diese Wahl ist für mich ein sehr bedeutender Teil der Jugend-WM, denn was wäre eine Jugendkommission ohne eigene JugendvertreterInnen, die junge Spielerinnen und Spieler repräsentieren und für ihre Bedürfnisse einstehen können? Ich glaube für die gewählten VertreterInnen ist es eine große Chance, bei anstehenden Projekten direkt mitzuarbeiten und Einfluss auf deren Entstehung zu nehmen. Außerdem sollen sie auch in gewisser Weise das Sprachrohr zwischen der Faustballjugend selbst und der Jugendkommission sein, da sie ja quasi direkt an der Quelle sitzen und näheren Bezug zu Problemen und Herausforderungen der JugendspielerInnen haben.

Du wirst die U18-WM auch live in Chile verfolgen. Worauf freust du dich?

Emma Dallinger: Ich blicke mit großer Vorfreude auf die Jugend WM in Chile. Natürlich freue ich mich auf viele spannende Spiele – ganz besonders schön wird jedoch denke ich das Zusammenkommen so vieler junger faustballbegeisterter Menschen bei einem großen Event. Zu sehen, wie internationale Freundschaften geschlossen werden und Teams Erfolge feiern, darauf freue ich mich am meisten!

Faustball-WM der Frauen 2024: Das ist der Spielplan für Argentinien

Die Vorfreude auf die Faustball-Weltmeisterschaft der Frauen 2024 im argentinischen Montecarlo steigt: Nun steht der offizielle Spielplan fest, mit dem vom 7. bis 10. November das beste Frauen-Faustballteam der Welt ermittelt wird. Insgesamt 11 Nationen werden an den Welttitelkämpfen auf dem Sportgelände des Clubs Guatambú teilnehmen.

Die Einteilung der Vorrundengruppen wurde in den vergangenen Wochen vorgenommen: In der Gruppe Gold treffen die Top-Teams der vergangenen Jahre direkt aufeinander. Neben Titelverteidiger Deutschland zählen hierzu auch die Schweiz, Brasilien und Österreich. In der Gruppe Silber treten die beiden südamerikanischen Nationen Argentinien und Chile sowie Neuseeland und Australien aus Ozeanien an. Ergänzt wird das Feld der Teilnehmerinnen durch Namibia, die USA und Kolumbien in der Gruppe Bronze. „Wir erwarten uns von der Einteilung dieser Gruppen noch mehr Spiele auf Augenhöhe und sind davon überzeugt, dass wir die Zahl der spannenden Begegnungen hiermit weiter erhöhen“, sagt Gastão Englert, Vorsitzender der Sportkommission in der International Fistball Association.

Nach der Vorrunde werden die Gruppen Silver und Bronze in einer Zwischenrunde die Teilnehmer für das Viertelfinale ermitteln. „Jedes Team hat die Chance, den Weltmeistertitel zu gewinnen“, betont Englert. Die Halbfinalspiele sind am Samstag, 9. November, geplant. Das Endspiel findet am Sonntag, 10. November, um 16.45 Uhr statt. Im Vorfeld hatten auch Dänemark und Indien ihre Teilnahme bestätigt, mussten diese aber wieder absagen. Hierfür rückte Kolumbien als Nachrücker ins Starterfeld. Zum ersten Mal richtet der Club Guatambú eine Faustball-Weltmeisterschaft aus. „Für uns ist es eine große Ehre, dass die besten Faustball-Spielerinnen weltweit im November 2024 bei uns in Guatambú zu Gast sein werden“, sagt Laura Laumann, Sekretärin des Faustball-Ausschusses im Club Guatambú: „Für unseren Verein wird es die bislang größte Veranstaltung der Geschichte sein. Wir sind stolz und motiviert zugleich, allen eine tolle Weltmeisterschaft zu bereiten.“ In der Vergangenheit zeichnete sich der Verein bereits als Ausrichter Argentinischer Meisterschaften, der Men’s & Women’s South American Championship 2017 und des IFA 2009 Fistball Masters World Cup aus.

Für den Frauenfaustball ist es eine Rückkehr an den Ursprungsort. Im Oktober 1994 – fand in Buenos Aires die erste Faustball-Weltmeisterschaft der Frauen statt. 30 Jahre später kehren nun die besten Faustball-Teams der Frauen nach Argentinien zurück. Mit dem damaligen Titelträger Deutschland, Österreich, Brasilien, der Schweiz, Argentinien und Chile sind 2024 sechs Nationen dabei, die auch bei der Premiere antraten. „Es ist großartig, die Weltmeisterschaft der Frauen zu ihrer zehnten Austragung nach Argentinien zurückkehrt“, sagt Jörn Verleger, Präsident der International Fistball Association: „Wir sind davon überzeugt, dass wir eine tolle Veranstaltung in Montecarlo erleben werden.“

Tickets sind während der vier Veranstaltungstage an der Tageskasse auf dem Gelände des Club Guatambú erhältlich, dazu wird es einen Livestream der Spiele geben. Darüber hinaus dient die Faustball-Weltmeisterschaft der Frauen 2024 auch als Qualifikationswettbewerb für die World Games 2025 im chinesischen Chengdu.

Spielplan

U18-WM in Chile: Club Llanquihue bereitet tolles Event vor – Spielplan steht

Die besten U18-Faustballnationalmannschaften der Welt kehren zurück nach Llanquihue: Rund 18 Jahren nach der bislang letzten Faustball-Weltmeisterschaft der U18 finden die Welttitelkämpfe des Faustballnachwuchses wieder im Süden Chiles statt. 9 Teams in der männlichen U18 und 6 Teams in der weiblichen U18 werden an der WM teilnehmen.

Faustball spielt im chilenischen Klub Club Gimnástico Alemán Llanquihue seit seiner Gründung vor 70 Jahren eine bedeutende Rolle. In der kleinen Stadt mit seinen knapp 20.000 Einwohnern im Süden des Landes hat der Faustballsport Tradition, zahlreiche Nationalspielerinnen und Nationalspieler, die Chile bei internationalen Events vertreten haben, hat der Club hervorgebracht. Und auch als Ausrichter trat der Klub bereits in Erscheinung: Südamerikameisterschaften, Weltseniorenspiele – und auch eine U18-Weltmeisterschaft.  „Die 2. WM der männlichen U18 und 1. WM der weiblichen U18 wurde vom 4. bis 6. Januar 2006 ausgetragen“, sagt Jörn Verleger, Präsident der International Fistball Association (IFA): „Es ist ein großes Faustball-Fest gewesen. Wir sind davon überzeugt, dass wir auch 2024 eine großartige Faustball-Weltmeisterschaft erleben werden.“

Vom 31. Oktober bis 3. November wird das Vereinsgelände des Club Gimnástico Alemán Llanquihue, das direkt am See Llanquihue mit Blick auf die Vulkane Osorno und Calbuco als einer der schönsten Faustballplätze der Welt bezeichnet wird, wieder die besten U18-Nationalteams zu Gast haben.

Die teilnehmenden Teams in Chile

Insgesamt 15 Teams – 9 bei der männlichen U18 und 6 bei der weiblichen U18 – werden in Llanquihue um den Titel kämpfen. Bei den U18-Männern bekommt es Titelverteidiger Deutschland dabei mit starker Konkurrenz zu tun. Aus Europa werden noch Europameister Österreich, die Schweiz und Dänemark zur Weltmeisterschaft antreten, hinzu kommen aus Amerika die Teams von Südamerika-Champion Argentinien, Brasilien, Chile sowie Namibia (Afrika) und Indien (Asien). In der weiblichen U18 gehen neben Titelverteidiger Deutschland noch Österreich, die Schweiz (alle Europa), Brasilien, Chile und Argentinien (Amerika) an den Start.

Der Modus ist dabei in beiden Wettbewerben nahezu identisch. So werden die Nationalmannschaften zunächst in einer Vorrundengruppe Spiele gegen jede andere Nation bestreiten, ehe die weiteren Runden bevorstehen. „Wir wollen dem Faustball-Nachwuchs die Möglichkeit geben, gegen jede Nation ein Spiel zu bestreiten. Gerade im jungen Alter halten wir es wichtig, dass möglichst viele Spiele stattfinden“, erklärt Gastao Englert, Vorsitzender der IFA-Sportkommission: „Wir freuen uns auf viele spannende Begegnungen.“

Großes Fest auf dem Gelände

Neben den Spielen in der Vorrunde und der Finalrunde möchten die Organisatoren des Vereins ein großes Fest auf dem Vereinsgelände organisieren. „Die Austragung der U18-Weltmeisterschaft ist für den Verein eine große Ehre“, sagt Rodrigo Böttger, der zum WM-Organisationsteam gehört. Seit der Vergabe im Herbst 2023 laufen die Vorbereitungen, das Gelände wurde in den vergangenen Monaten modernisiert. „Wir werden alles daran setzen, dass sich die Delegationen bei uns wohlfühlen“, kündigt Böttger an. So plant der Verein ein großes Fest am Finalwochenende, der nicht nur Faustball-Fans auf die Anlage locken soll. Die Organisatoren rechnen so mit einer großen Kulisse für die Platzierungsspiele – inklusive der Medaillen-Matches am Sonntag. An allen Tagen wird es eine Tageskasse mit günstigen Ticket-Preisen geben. Unterstützt wird der Verein in der Organisation von der regionalen und lokalen Politik sowie Unternehmen in der Stadt. Böttger: „Wir freuen uns auf eine tolle Faustball-Weltmeisterschaft bei uns in Llanquihue.“

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One Year To Go: So laufen die Vorbereitungen für die World Games 2025

Der Countdown läuft: Vom 7. bis 17. August 2025 wird die chinesische Stadt Chengdu ganz im Zeichen des internationalen Sports stehen. Eineinhalb Wochen lang werden in der Hauptstadt der Provinz Sichuan die 12. Auflage der World Games stattfinden. 35 Sportarten sind im nächsten Jahr Teil der World Games – darunter auch die Faustball-Wettbewerbe der Männer und Frauen.

Die Planungen für das Event laufen bereits auf Hochtouren. Im Frühjahr war die International Fistball Association, vertreten durch Sportdirektor Gastao Englert und IFA Head of Events Sönke Spille in China zu Gast, unter anderem, um die .Sportanlage für die Faustball-Wettbewerbe im Tianfu Park zu besichtigen. „Hier werden die Organisatoren extra für die World Games vier Faustballfelder errichten“, erklärt Sportdirektor Englert. „Bei der Besichtigung vor Ort waren zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei, um für die World Games alle technischen Anforderungen zu erfüllen.“ Plan ist, dass die Spielfelder Ende 2024 fertiggestellt und somit ab Frühjahr 2025 nutzbar sind. „Wir werden zwei Hauptspielfelder haben, darunter einen Center Court mit Tribünen direkt am Spielfeld. Damit ist eine hervorragende Stimmung garantiert“, ist Sönke Spille überzeugt.

Die Sportlerinnen und Sportler werden – wie schon im Birmingham vor zwei Jahren – in einem Athleten-Dorf untergebracht das über 5.000 Betten verfügen wird. „Die Gebäude sind alle komplett neu gebaut, es gibt viele parkähnliche Rückzugsmöglichkeiten im Grünen. Hier können sich alle Sportlerinnen und Sportler hervorragend auf ihre anstehenden Spiele vorbereiten, Kraft tanken – und sich mit anderen Athletinnen und Athleten aus verschiedensten Sportarten und Nationen in Kontakt kommen“, so Spille.

Nach der erfolgreichen Premiere 2022 wird es auch in Chengdu einen Faustball-Wettbewerb der Frauen geben – mit aufgestocktem Teilnehmerfeld auf nun acht Teams. Somit werden insgesamt 16 Faustball-Mannschaften in China teilnehmen – so viele, wie noch nie in der Geschichte der World Games. Terminiert sind die Faustball-Wettbewerbe von Samstag, 9. August, bis Mittwoch, 13. August. Mit Deutschland (Frauen), Deutschland, Österreich, Brasilien und der Schweiz (Männer) stehen bereits fünf teilnehmende Teams für Chengdu fest. Am 7. August haben alle Sportlerinnen und Sportler die Möglichkeit, an der Eröffnungsfeier teilzunehmen. Spille: „Wir sind überzeugt, dass die World Games 2025 ein großartiges Event sein werden, das für alle Sportlerinnen und Sportler für bleibende Erinnerungen sorgen wird.“

Faustball World Tour Finals: TSV Dennach und Tigers Vöcklabruck gewinnen Titel bei Klub-Weltmeisterschaft in Mannheim

Mit zwei packenden Endspielen sind die IFA World Tour Finals – die Faustball-Klubweltmeisterschaften – zu Ende gegangen. Im Mannheimer Rhein-Neckar-Stadion lieferten sich der TSV Dennach und TV Jahn Schneverdingen (Frauen) sowie die Union Tigers Vöcklabruck und der TSV Pfungstadt (Männer) packende Duelle um den Titelgewinn, die an Spannung kaum zu überbieten waren.

Männer: Spannung bis zum letzten Ball – Vöcklabruck feiert historischen Vereinserfolg

Erst in der Verlängerung des Entscheidungssatz stand endgültig fest, wer den Thron als bestes Faustball-Vereinsteam der Welt besteigt. Nach mehr als zwei Stunden Spielzeit und spektakulären Wendungen krönten sich die Oberösterreicher zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte zum besten Faustball-Vereinsteam der Welt. Bereits zum Auftakt war das österreichische Team, das sich im Halbfinale bereits einen packenden Schlagabtausch gegen Titelverteidiger SG Novo Hamburgo (3:2) geliefert und im Vorrunden-Duell gegen Pfungstadt (0:3) noch das Nachsehen gehabt hatte, besser in die Partie gestartet. Doch: Nach ihrer 2:0-Satzführung übernahm Pfungstadt mehr und mehr das Kommando, drehte die Partie in ein 3:2. Spektakulär meldete sich dann Vöcklabruck zurück, erzwang den Entscheidungssatz und behielt hier in der Verlängerungen die Oberhand – obwohl man nach einem 8:3-Vorsprung gleich drei Matchbälle vergab und es so schien, dass der Vorjahresfinalist aus Deutschland das Spiel doch noch für sich entscheiden könnte. Letztlich war es ein Ausball von Patrick Thomas, der die Entscheidung brachte.

Die Bronzemedaille ging an SG Novo Hamburgo, die sich in ihrer Partie deutlich mit 4:0 (11:5, 11:5, 11:6, 11:2) gegen den TV Enns aus Österreich durchsetzten. Den President’s Cup sicherte sich die DSG UKJ Froschberg, die sich gegen die UFG Grieskirchen/Pötting durchsetzte (4:11, 11:6, 12:10, 11:5). Sogipa Porto Alegre schloss das World Tour Finale auf Rang sieben ab, vor dem TV Käfertal (13:11, 11:7, 14:12).

Frauen: Dennach entreißt Schneverdingen in hochklassigem Finale den Titel

Bereits am Samstagabend war das Endspiel nichts für schwache Nerven. Im Aufeinandertreffen der ewigen deutschen Widersacherinnen TSV Dennach und TV Jahn Schneverdingen sahen die Zuschauerinnen und Zuschauer ein Duell auf Augenhöhe, in dem nur Nuancen den Unterschied machten. So ging Dennach in Satzführung (15:14), ehe die Titelverteidigerinnen aus Schneverdingen für den Ausgleich sorgten (12:10). Danach präsentierte sich der TSV immer stärker, war in der Defensive kaum zu überwinden und war mit einem facettenreichen Angriffsspiel oftmals erfolgreich (11:9, 11:4). So sah es sogar nach einem 4:1-Sieg für den TSV aus, der im fünften Satz bereits drei Matchbälle hate. Diese wehrte der TV Jahn nervenstark ab, verkürzte auf 2:3 – und egalisierte auch im sechsten Durchgang einen deutlichen Rückstand noch einmal. Am Ende war es ein kurz abgelegter Ball von TSV-Kapitänin Sonja Pfrommer, der die umjubelte Entscheidung brachte.

Bronze sicherte sich Sogipa Porto Alegre. Die Brasilianerinnen waren im Duell mit dem SVD Diepoldsau-Schmitter zwar mit einem Satzrückstand gestartet, drehten dann aber auf und behielten insbesondere in den Satzverlängerungen die Nerven (9:11, 12:10, 11:6, 15:13, 11:8). Den Sieg im President’s Cup (Platz 5) sicherte sich der FBC Linz-Urfahr (Österreich) mit einem klaren 3:0 (11:7, 11:3, 11:6)-Erfolg gegen die Schweizerinnen der FG Elgg-Ettenhausen. Platz sieben ging an Faustball Kreuzlingen (Schweiz), die gegen die UFG Grieskirchen/Pötting mit 3:0 (11:9, 12:10, 11:2) gewannen.

World Tour Finals: Faustballerinnen des TSV Dennach krönen sich mit Titel

Es war wohl eines der besten Faustballspiele der vergangenen Jahre: In einem packenden Endspiel gegen Titelverteidiger TV Jahn Schneverdingen haben die Frauen des TSV Dennach den Titel bei den World Tour Finals gewonnen. Im Mannheimer Rhein-Neckar-Stadion setzte sich das Team mit 4:2 (15:14, 10:12, 11:9, 11:4, 10:12, 13:11) durch. Bronze gewann Sogipa Porto Alegre, die sich gegen den SVD Diepoldsau-Schmitter durchsetzte. Bei den Männern wird der Sieger am Sonntag zwischen dem TSV Pfungstadt und den Union Tigers Vöcklabruck ermittelt. Vorjahressieger SG Novo Hamburgo bestreitet das Bronze-Match gegen den TV Enns.

Frauen: Dennach entreißt Schneverdingen in hochklassigem Finale den Titel

Es war ein Endspiel, das so ziemlich alles zu bieten hatte: Spektakuläre Abwehraktionen, beeindruckende Angriffsschläge, unerwartete Wendungen – und am Ende überglückliche Siegerinnen. Von Beginn an zeigte sich dabei, auf was sich die Fans im Rhein-Neckar-Stadion freuen durften – ein Duell auf Augenhöhe, in dem Nuancen den Unterschied machten. So ging Dennach im ersten Satz mit dem allerersten Punkt in Satzführung (15:14), ehe die Titelverteidigerinnen aus Schneverdingen für den Ausgleich sorgten (12:10). Danach präsentierte sich der TSV immer stärker, war in der Defensive kaum zu überwinden und war mit einem facettenreichen Angriffsspiel oftmals erfolgreich (11:9, 11:4). So sah es sogar nach einem 4:1-Sieg für den TSV aus, der im fünften Satz bereits drei Matchbälle hate. Diese wehrte der TV Jahn nervenstark ab, verkürzte auf 2:3 – und egalisierte auch im sechsten Durchgang einen deutlichen Rückstand noch einmal. Am Ende war es ein kurz abgelegter Ball von TSV-Kapitänin Sonja Pfrommer, der die umjubelte Entscheidung brachte.

Über die Bronzemedaille jubelte Sogipa Porto Alegre. Die Brasilianerinnen waren im Duell mit dem SVD Diepoldsau-Schmitter zwar mit einem Satzrückstand gestartet, drehten dann aber auf und behielten insbesondere in den Satzverlängerungen die Nerven (9:11, 12:10, 11:6, 15:13, 11:8). Den Sieg im President’s Cup (Platz 5) sicherte sich der FBC Linz-Urfahr (Österreich) mit einem klaren 3:0 (11:7, 11:3, 11:6)-Erfolg gegen die Schweizerinnen der FG Elgg-Ettenhausen. Platz sieben ging an Faustball Kreuzlingen (Schweiz), die zum Abschluss der Veranstaltung gegen die UFG Grieskirchen/Pötting mit 3:0 (11:9, 12:10, 11:2) gewannen.

Männer: Vöcklabruck und Pfungstadt stehen im Endspiel am Sonntag

Titelverteidiger SG Novo Hamburgo musste sich am Samstag aus dem Rennen um die Goldmedaille verabschieden. Im Halbfinale unterlagen die Brasilianer in einem packenden Duell gegen die Union Tigers Vöcklabruck (Österreich) mit 2:3 (8:11, 11:9, 9:11, 11:9, 4:11). Dabei waren insbesondere die ersten vier Sätze extrem ausgeglichen – Vöcklabruck setzte in den entscheidenden Phasen aber die Punkte. Somit treffen die Österreicher im Endspiel auf Vorjahresfinalist TSV Pfungstadt. Dieser bezwang in seinem Halbfinale den TV Enns mit 3:1 (). Im Spiel um Platz 7 stehen sich Sogipa Porto Alegre und der TV Käfertal gegenüber, das Finale im President’s Cup bestreiten die beiden österreichischen Teams DSG UKJ Froschberg und UFG Grieskirchen/Pötting.

World Tour Finals: Deutsches Endspiel bei den Frauen

Beim World-Tour-Finale der Faustballerinnen gibt es ein deutsch-deutsches Finale: Im Mannheimer Rhein-Neckar-Stadion gewannen der TSV Dennach und TV Jahn Schneverdingen ihre Halbfinalspiele und bestreiten am Samstagabend das Endspiel. Bei den Männern schafften Titelverteidiger SG Novo Hamburgo, TSV Pfungstadt, TV Enns und Union Tigers Vöcklabruck den Sprung ins Halbfinale.

Frauen: Deutsche Teams drehen Rückstand im Halbfinale

Titelverteidiger TV Jahn Schneverdingen hat den erneuten Titelgewinn fest im Blick. Nach dem erfolgreichen Vorrundenabschluss gegen die FG Elgg-Ettenhausen (11:9, 11:5, 11:5) gerieten die Schneverdingerinnen gegen Sogipa Porto Alegre im Halbfinale zunächst in Rückstand (4:11), drehten die Partie aber mit einer Leistungssteigerung noch eindrucksvoll (11:8, 11:9, 11:8). Im Finale trifft der TV Jahn auf den TSV Dennach. Auch dieser geriet gegen den SVD Diepoldsau-Schmitter zunächst in Satzrückstand, ehe sie immer stärker in die Partie kamen und sich mit 3:1 behaupteten (9:11, 11:3, 11:8, 11:7). Das Finale um den President’s Cup (Platz 5/6) bestreiten ab 15.45 Uhr die FG Elgg-Ettenhausen (Schweiz) und FBC Linz-Urfahr (Österreich), zuvor treffen die UFG Grieskirchen/Pötting und Faustball Kreuzlingen im Spiel um Platz sieben aufeinander (14.15 Uhr).

Männer: Österreichisches Duo fordert Novo Hamburgo und Pfungstadt heraus

Ihre Vorrunde abgeschlossen haben derweil die acht Männerteams. Die beiden Vorjahresfinalisten SG Novo Hamburgo (3:0 gegen Sogipa) und TSV Pfungstadt (3:0 gegen Union Tigers Vöcklabruck) sicherten sich dabei jeweils den Gruppensieg und gehen sich somit im Halbfinale aus dem Weg. Novo Hamburgo trifft hier auf Vöcklabruck (11.30 Uhr), für Pfungstadt geht es um 10 Uhr gegen den TV Enns. Die Österreicher setzten sich im entscheidenden Duell um das Halbfinal-Ticket gegen Rivalen UFG Grieskirchen/Pötting durch (11:7, 11:8, 11:9). Die UFG ist somit nunmehr im President’s Cup gefordert und trifft hier auf die Lokalmatadoren vom TV Käfertal (11.30 Uhr). Um 10 Uhr bestreiten Froschberg und Sogipa Porto Alegre ihre Begegnung.