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Australien sucht einen neuen Head-Coach

The Fistball Federation of Australia (FiFA) has started the search for a Head Coach!

FiFA Secretary General Chris Milne explains: “We are looking for someone who wants to spend a year in Australia and is eager to help lift our national team to the next level. As well as us old guys, we also have a few interested younger athletic types (with volleyball backgrounds) who could benefit greatly from some real fistball teaching, so hopefully we can get someone interested!”

With the support of IFA Development Director Alwin Oberkersch, they are hoping to find a coach who can run weekly training sessions in Australia and then also lead the team as Head Coach through the international Championships from July 2018 to August 2019.

The announcement is directed to fistball players with a high-level playing background and some training/teaching experience.
Interested Fistball players shall contact Alwin Oberkersch (service@ifa-fistball.com) for further information.

Mehr Infos in der PDF-Ausschreibung: Head Coach Fistball Australia (PDF)

Picture: Rouven Schönwandt
Bild: Rouven Schönwandt

Die Ideen der Sportler bestmöglich vertreten

Interview mit Ines Mayer, Vorsitzende der IFA Athleten Kommission

Die IFA Communications Commission hat mit Ines Mayer, der Vorsitzenden der Athleten Kommission, über ihre Ziele in der internationalen Entwicklung und ihren Weg zum Faustballsport gesprochen.

• Name: Ines Mayer
• Alter: 26
• Team: FBC ABAU Linz Urfahr
• Nationalteam: Österreich
• Länderspiele: 43
• Position: Angriff
• Größe: 1.78m
• Erfolge:
o 2011, 2012, 2013 Europameisterin
o 2009 Jugend Weltmeisterin
o 2009, 2015, 2016 Österreichische Staatsmeisterin

Chair of the Athletes' Commission - Ines Mayer (AUT)
Vorsitzende der Athleten Kommission – Ines Mayer (AUT) – Foto: Stefan Gusenleitner

Wie bist du zum Faustball gekommen?
Durch meine Mutter war ich schon als Kind vom Faustball-Fieber infiziert. Ich bin mit dem Sport aufgewachsen und mit 6 Jahren habe ich dann erstmals selbst Meisterschaft gespielt. Zwei meiner damaligen Teamkolleginnen spielen heute noch mit mir. Faustball war immer schon ein Teil meines Lebens und ich bin mir sicher, dass dies auch immer so bleiben wird.

Was macht für die die “Faszination Faustball” aus?
Also ich finde die Spielidee an sich schon sehr cool, ich liebe es Faustball zu spielen und ich bin froh Teil eines Teams zu sein in dem alle die Liebe zum Faustball teilen. Ganz wichtig ist auch der soziale Aspekt im Faustballsport ob im Verein, in Österreich und auf der ganzen Welt. Es ist einfach ein schönes Gefühl Teil dieser großen Gemeinschaft zu sein.

Welche Ziele verfolgst du als Vertreterin der Athleten im IFA-Präsidium?
Wie in jeder Organisation gibt es die verschiedensten Interessen, Bedürfnisse und Anforderungen. Manchmal müssen auch schwierige Entscheidungen getroffen werden um eine positive Entwicklung des Sports sicherzustellen. Ich sehe meine Aufgabe darin im Prozess der Entscheidungsfindung die Sicht der aktiven SportlerInnen bestmöglich zu vertreten und auch die Ideen der SpielerInnen ins Präsidium zu bringen.

Wie stellst du dir die Entwicklung des Faustballsports in naher Zukunft vor?
In der internationalen Entwicklung geht derzeit einiges voran, da spürt man frischen Wind. Es gibt zahlreiche Neuerungen bei den Regeln, eine World Tour Serie und wir können auf grandiose Veranstaltungen in den vergangenen Jahren stolz sein. Ich hoffe natürlich, dass sich diese positive Entwicklung fortsetzen wird und werde meinen persönlichen Teil dazu beitragen.

Faustball ist eine weltweite Famile

[wr_row][wr_column]Interview mit Eric Kindler, Stv. Vorsitzender der IFA Athleten Kommission

Der stellvertretende Vorsitzende der IFA Athleten Kommission Eric Kinder (USA) hat mit uns über seine Ziele als Vertreter der aktiven Sportler gesprochen. Außerdem sagt er uns wie er zum Faustball gekommen ist und was die Faszination für ihn ausmacht.

• Name: Eric Kindler
• Geburtsdatum: 26. September, 1991
• Club: Wisconsin Fistball Association (Rampage FC)
• Frühere Clubs: TuS Raiffeisen Kremsmünster (AUT)
• Nationalteam: USA
• Internationale Spiele für die USA: 35
• Position: Angriff
• Größe: 1.83 m
• Erfolge:
o 2017 US Vize-Meister Halle
o 2016 Österreichischer Staatsmeister Feld
o 2016 US Meister Halle
o 2015 Nationalteam USA – Platz 8 bei der WM in Argentinien

Eric Kinder - IFA Athletes' Commission
Foto: Rouven Schönwandt


Was sind deine Ziele als Vertreter der Sportler im IFA Board?

Als gewähltes Mitglied in der Athletenkommission vertrete ich Faustballer auf der ganzen Welt. Ich will mich dafür einsetzen den Aktiven die besten Rahmenbedingungen für Ausübung der Sportart zu bieten. Das erstreckt sich vom Spielertransport bei den Veranstaltungen bis hin zu Ballgewicht und Spielfeldbeschaffenheit. Wichtig ist für mich auch der Schulsport, denn dies ist der Schlüssel um den Sport weiter zu verbreiten und es freut mich, dass es in vielen Ländern starkes Engagement im Schulbereich gibt.

Wie bist du überhaupt zum Faustball gekommen?
Meine Oma und mein Opa waren Teil einer Gruppe die sich regelmäßig in Wisconsin zum Faustballspielen getroffen haben. So bin ich eben im Umfeld der Wisconsin Fistball Asscociation aufgewachsen und mit 9 Jahren hab ich dann selbst angefangen zu spielen. Im Jahr 2007 bin ich für den US-Kader für die WM in Deutschland nominiert worden, damals noch mit meinem Vater als Teamtrainer. Nach dieser großartigen Erfahrung ist meine Begeisterung für Faustball exponentiell gestiegen und ich habe begonnen in der US-Faustballgemeinschaft mitzuarbeiten. Wir haben die Trainings professionalisiert, mit dem Ziel bessere amerikanische Spieler für die Nationalmannschaft zu werden. Bei der nächsten WM 2011 in Österreich hat sich der Fortschritt dann deutlich gezeigt, wir konnten mit etablieren Teams mithalten. Die letzte Steigerung erfuhren wir dann 2015 mit dem 8. Platz bei der Weltmeisterschaft in Argentinien. Im Jahr 2016 hab ich dann für ein Jahr in der Österreichischen Bundesliga gespielt.

Was beschreibt für die die Faszination Faustball?
Mich beeindruckt wie herzlich und freundschaftlich die ganze Faustballcommunity ist, es ist wie in einer weltweiten Familie. Ich hatte das Glück viele Sportler und Fans aus der ganzen Welt zu treffen und alle haben die Leidenschaft für den Sport. Einen großen Vorteil hat Faustball im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten – weil alle diesen Sport als Hobby betreiben, ist jeder aus dem gleichen Grund dabei – der Liebe zum Sport, Wettkampf und für die internationalen Freundschaften.

IFA Fistball World Tour startet 2017 – Turnierausrichter und Vereine jetzt anmelden!

2017 startet mit der „IFA Fistball World Tour“ eine völlig neue Turnierserie im Faustball und wird den bisherigen Worldcup ab dem Jahr 2018 ablösen. Künftig werden beim World Tour Final nicht nur die Kontinentalsieger, sondern insgesamt bis zu acht Vereinsmannschaften aus allen Teilen der Welt teilnehmen können. Über die World Tour werden für die besten Teams Wild Cards für das Final-Event vergeben. Mit der World Tour werden zudem auch die großen Vereinsturniere aufgewertet.

„Die World Tour ist eine weltweite Serie von Faustball-Turnieren in unterschiedlichen Kategorien über die sich Vereine eine Wildcard für die World Tour Finals – dem früheren Weltcup – sichern können. Neben diesen Wildcard-Startern sind die Sieger der kontinentalen Meisterschaften fix qualifiziert und spielen um den Faustball Weltcup”, sagt der Vorsitzende der Sportkommission und Initiator der neuen World Tour, Winfried Kronsteiner. Die IFA veröffentlicht monatlich ein aktuelles World Tour-Ranking.
Jeder Verein kann ein World Tour-Event ausrichten, insgesamt gibt es vier unterschiedliche Kategorien (IFA Majors, IFA 750, IFA 250 und IFA 100). Die am Jahresende höchstplatzierten Teams des Rankings nehmen dem World Cup teil – zusammen mit den Kontinental-Titelträgern aus Europa, Nord- und Südamerika, Afrika, Asien und Australien/Ozeanien.

Veranstalter und Vereine müssen sich zur World Tour anmelden

Interessierte Veranstalter oder bestehende Turniere, die mit ihrem Event gern an der World Tour teilnehmen möchten, melden sich unter folgendem Link bis spätestens 24. Februar an: Hier geht es zum Anmeldebogen für Turnierveranstalter.

Jörn Verleger, Generalsekretär der IFA: „Aktuell suchen wir Turnierveranstalter und Vereine, die zwischen März und Oktober 2017 Teil der Turnierserie sein wollen Turnierveranstalter können sein IFA-Mitgliedsverbände oder Vereine oder Städte in Zusammenarbeit mit einem Verein.“

Auch Vereine, die an der World Tour teilnehmen möchten, registrieren sich am besten sofort UNVERBINDLICH und KOSTENFREI unter: Hier geht’s zur Registrierung der Vereinsteams

Die Schweiz jubelt über Bronze

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CHL – SUI 0:4 (07:11, 08:11, 08:11, 09:11)
Die Schweiz hat zum ersten Mal in seiner Geschichte die Bronzemedaille bei einer Faustballweltmeisterschaft gewonnen. Im Spiel um Platz drei bezwangen die Eidgenossinnen das Überraschungsteam aus Chile in vier Sätzen.
Von Beginn an gaben die Europäerinnen den Ton an, Chile wehrte sich nach Kräften, musste sich aber immer wieder den präzise geschlagenen Bällen von Andrea Gerber und Janine Stoob geschlagen geben. Das 4:0 fällt am Ende vielleicht etwas zu hoch aus – dennoch gewinnt die spielstärkere und ausgeglichenere Mannschaft diese Begegnung. Nach Silber 1998 und Gold 2002 ist somit jetzt der Schweizer WM-Medaillensatz perfekt.

Österreich erkämpft sich Platz fünf

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AUT – ARG 2:1 (11:7, 8:11, 11:5)
Österreich hat mit einem Sieg den letzten Wettkampftag in Curitiba eröffnet. Mit einem 2:1-Sieg gegen Argentinien sicherte sich der Silbermedaillengewinner der letzten Weltmeisterschaft zumindestens den fünften Rang. Gestartet war das Team Austria, dass nach der Verletzung von Teresa Spadinger nur noch auf zwei Angreiferinnen zurückgreifen konnte, mit Carina Steindl und Marlene Hieslmair auf den Postionen vorne. Beide ließen gerade im ersten Abschnitt wenig Spannung aufkommen. Im zweiten schlichen sich dann aber in der Rot-Weißen Abwehr immer mehr Unsicherheiten ein – Argentinien schaffte den umjubelten Satzausgleich. Nachdem die Argentinierinnen auch den besseren Start in den Entscheidungssatz erwischten (2:0) fanden die Österreicherinnen nochmal zurück zu alter Stärke. Mit 11:5 beendet Team Austria die WM auf Platz fünf.