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IFA und Faustball Austria bei Österreichs Vizekanzler Werner Kogler

Gemeinsam mit der Führung des Österreichischen Faustball-Bundes war die IFA-Führung heute zum „Antrittsbesuch“ bei Österreichs Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler zu Gast.
IFA-Präsident Jörn Verleger, IFA-Generalsekretär Christoph Oberlehner und die Vorsitzende der IFA-Athletenkommission Katharina Lackinger sowie ÖFBB-Präsident Gerhard Zeller, ÖFBB-Vizepräsident Peter Oberlehner und ÖFBB-Generalsekretär Hannes Dinböck konnten sich mit dem österreichischen Sportminister um relevante Faustballtehmen austauschen.

In einer Einführung bekam Vizekanzler Kogler einen Überblick über die aktuelle weltweite und österreichweite Entwicklung des Faustballsports, sowie die Schulsport-Aktivitäten in Österreich und der aktuelle Status von Faustball im IOC-Anerkennungsprozess. Anschließend wurde die Unterstützung des Sportministeriums für das IFA-Büro im kommenden Jahr besprochen und die zukünftige Finanzierung des ÖFBB-Leistungszentrums in Linz, das ein unverzichtbarer Baustein für die internationalen Erfolge Österreichs ist.

Kathi Lackinger, Vorsitzende der IFA-Athletenkommission, überreichte ein Originaltrikot der österreichischen Faustball-Nationalmannschaft. Zudem wurde Kogler, der selbst bis 1976 in Gleisdorf Faustball spielte, von IFA-Generalsekretär Christoph Oberlehner zu den U18-Weltmeisterschaften im kommenden Jahr nach Grieskirchen (Österreich) eingeladen.



Turnfest 2021 in Leipzig abgesagt

Das Internationale Deutsche Turnfest wird im kommenden Jahr nicht stattfinden. Aufgrund der Entwicklung des Pandemiegeschehens wird nach intensivem Austausch zwischen dem DTB, der Stadt Leipzig, dem Freistaat Sachsen und dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat die vom 12. bis 16. Mai 2021 geplante Austragung des weltweit größten Breiten- und Spitzensportevents in Leipzig abgesagt. „Wir bedauern diese Absage sehr, da im Rahmen des Turnfestes erstmals eine Kleinfeld-Faustball-WM hätte ausgetragen werden sollen“, so IFA-Präsident Jörn Verleger. „Gemeinsam mit unseren Leipziger Faustballfreunden werden wir in den kommenden Tagen prüfen, wie weiter verfahren werden kann“, so Verleger weiter. DTB und die Stadt Leipzig möchten vorbehaltlich und in Abhängigkeit der Pandemieentwicklung anstelle des Turnfestes im ursprünglich geplanten Zeitraum eine kleinere Multisport-Veranstaltung „Turnen21“ mit neun Deutschen Meisterschaften durchführen.

„Nach intensiver Befassung kommt die Stadt Leipzig in Absprache mit dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat und dem Freistaat Sachsen zu der dringenden Empfehlung, das Internationale Deutsche Turnfest abzusagen. In der jetzigen Situation und absehbar für 2021 wäre es unverantwortlich, ein Turnfest mit so vielen Gästen aus allen Regionen durchzuführen“, ergänzte Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung am Mittwochmittag auf einer online Pressekonferenz.

Multisport-Veranstaltung „Turnen21“
„Damit würden wir vor allem den Athletinnen und Athleten die wichtigen Wettkämpfe, aber auch Angebote im Breitensport mit ausgewählten Wahlwettkämpfen, unter behördlichen Auflagen und Einhaltung der notwendigen Hygienekonzepte bieten können, ohne ein erhöhtes Risiko für die Pandemieentwicklung durch z. B. große Showevents wie Eröffnungsfeier und Stadiongala oder eine TuJu-Party darzustellen“, erläuterte DTB-Generalsekretärin Michaela Röhrbein die Planung.

Neue IFA-Anti-Doping-Regeln verabschiedet – Zusammenarbeit mit der ITA beschlossen

Eine Arbeitsgruppe unter dem Vorsitz der IFA-Anti-Doping-Administratorin Teresa Eidenhammer hat die neuen IFA-Anti-Doping-Regeln auf der Grundlage des WADA-Codes 2021 ausgearbeitet, die vom IFA-Präsidium in seiner heutigen Sitzung genehmigt wurden.

Diese Anti-Doping-Bestimmungen gelten insbesondere für Athleten, die an einem der folgenden internationalen IFA-Wettkämpfe der IFA teilnehmen: World Games, IFA-Faustball-Weltmeisterschaften, IFA-Faustball-World Cup, IFA-Faustball-World Tour und Kontinentalmeisterschaften und treten mit der Verbotsliste für das Jahr 2021 in Kraft.

Darüber hinaus wird die IFA in Zukunft mit der ITA zusammenarbeiten. Die ITA ist eine internationale Organisation, die als gemeinnützige Schweizer Stiftung konstituiert ist und im Auftrag von internationalen Sportverbänden, Veranstaltern und anderen Anti-Doping-Organisationen, die Unterstützung benötigen, qualitativ hoch-stehende Anti-Doping-Programme auf Basis des Welt-Anti-Doping-Codes durchführt.

Der Vorsitzende der IFA-Arbeitsgruppe für Nachhaltigkeit Dr. Christian Frenzel und IFA-Präsident Jörn Verleger nahmen in den vergangenen Wochen an mehreren, virtuellen Konferenzen wie der EU-Konferenz 2020 „Partnerships for Physical Activity and Sport“, der Jahrestagung der Sports for Climate Action Unterzeichner und dem Sport Positive Summit 2020 teil.

Auf der Grundlage einer Empfehlung der Arbeitsgruppe wird die IFA Partner der Initiative „Race to Zero“ werden und sich als Verband verpflichten, die von der IFA verursachten Emissionen von Treibhausgasen in den nächsten 10 Jahren um jährlich 4,5 Prozent (=45 % bis 2030) zu reduzieren und dies in öffentlichen Berichten zu dokumentieren.

In der Klimarahmenkonvention erklärte 1992 die Staatengemeinschaft, die Treibhausgaskonzentrationen auf einem Niveau stabilisieren zu wollen, auf dem eine gefährliche Störung des Klimasystems verhindert wird. Sie vereinbarte im Kyoto-Protokoll (1997) und dem Übereinkommen von Paris (2015) die Begrenzung und Minderung ihrer Treibhausgasemissionen (Kohlenstoffdioxid CO2/Methan CH4/Lachgas N2O).

Das Präsidium unterstützt einstimmig die Ziele der Initiative „Race to zero“ und verabschiedete ein aktualisiertes Papier „Faustball und Nachhaltigkeit“. Schließlich genehmigte der Vorstand noch den Finanzbericht 2019 und diskutierte den IFA-Veranstaltungskalender 2021.

Nehmt teil am UTS Jugend Festival

Faustball ist Teil des virtuellen Jugendfestivals United Through Sports, und Sie könnten es auch sein!

Über 60 Organisationen haben sich im Rahmen der olympischen, paralympischen und Special Olympics Werte in Solidarität und Einheit zusammengeschlossen. Gemeinsam werden diese Organisationen Integration, Gesundheit, Gleichheit, Nichtdiskriminierung und Frieden fördern. Die teilnehmenden Organisationen teilen eine gemeinsame Vision, nämlich durch die Arbeit mit und für die Jugend Chancen zu schaffen, ihnen Autonomie und Hoffnung zu geben.

Nehmt teil am United Through Sports Virtual Festival 2020! Für die Teilnahme ist nur erforderlich bis zum 30. Oktober 2020 ein Video mit dem Hashtag #WeAreFistball #thisisuts zu veröffentlichen und dieses per Whatsapp an die Nummer +43676-564 81 46 zu senden.

Der Wettbewerb ist für alle Jugendlichen bis 18 Jahre offen, es gibt spezielle Altersgruppen (unter 10/12/14/16/18 jeweils männlich und weiblich).

Wir laden Sie ein, am Wettbewerb MAX FIT teilzunehmen, bei dem es um Stärke, Kraft und Ausdauer geht.

Macht ein Video von euch bei den folgenden Übungen:
30 Sekunden Sit-ups
30 Sekunden Liegestütze
30 Sekunden Burpees

Schaut Euch das erste MAX FIT-Video von IFA-Jugendbotschafterin Helena Schuh aus Österreich an!

Hier findet ihr alle Erklärungsvideos zur Durchführung der Übungen. Die Schiedsrichter werden die Quantität und Qualität der Übungen beurteilen. Das Finale des Festivals findet vom 20. bis 22. November statt, in einer Hybridveranstaltung in Bangkok und der gesamten Welt statt.

Liebe Jugendliche, dieses Festival ist für euch.

Deutsches Turnfest 2021 in Leipzig: Jetzt anmelden!

Mit dem Internationalen Deutschen Turnfest 2021 in Leipzig wartet ein großes Faustballfest in allen Alters- und Spielklassen auf die Faustball-Community. Das Turnfest findet über das Himmelfahrtswochenende 2021 in der sächsischen Stadt Leipzig von Mittwoch, 12. bis Sonntag, 16. Mai 2021 statt und ist die größte Wettkampf- und Breitensport-Veranstaltung der Welt und damit ein Fest der „Superlative“. Die Faustball-Turniere – inklusive einem IFA Major World Tour Event – finden im selben Zeitraum auf den Sportplatzanlagen Südkampfbahn und Goethesteig ausgetragen. Im Rahmen des Turnfests findet erstmals eine IFA Faustball Kleinfeld-Weltmeisterschaft statt. Das Internationale Deutsche Turnfest ist offen für Teilnehmer aus der gesamten Welt.

Die Anmeldung für das Turnfest ist schon jetzt geöffnet. Neu wird dabei sein, dass die Wettkampfklassen im Nachwuchs denen der sonstigen Meisterschaften entsprechen (U12, U14, U16, U18). Dazu kommen – wie gewohnt – die Seniorenklassen der Frauen 30, Männer 35, 45, 55 und Männer 60. Und auch offene Spielklassen bei den Männern und Frauen, sowie Freizeitturniere und ein Mixed-Turnier soll es im Rahmen der Faustballwettbewerbe geben. Da viele Spitzenmannschaften am Turnfest teilnehmen werden, wird das Faustballturnier als IFA Major World Tour Event durchgeführt. Gespielt wird nach den Bestimmungen der International Fistball Association und den Bestimmungen der Deutschen Faustball-Liga.

2×2-Faustball Weltmeisterschaft

Und auch eine Weltpremiere wird es im Rahmen des Turnfestes geben: die IFA-Kleinfeld-WM. Gespielt wird in Zweierteams ohne Auswechselspieler auf einem Feld mit der Größe von 10 x 3 Metern. Nach der Annahme und dem Zuspiel darf der Ball dabei im Aus aufkommen, Blockversuche sind nicht erlaubt. Die Finalspiele sind im Stadtzentrum von Leipzig geplant.
Alle Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es im offiziellen Bulletin (Download hier)! Bis zum 30. September gibt es dabei auch die Möglichkeit, sich die günstigen Super Early Bird-Tickets zu sichern.

UNITED THROUGH SPORTS LANCIERT DAS INTERNATIONALE VIRTUELLE JUGENDFESTIVAL

Neben mehr als 60 anderen Sportorganisationen haben heute IFA Präsident Jörn Verleger und Generalsekretär Christoph Oberlehner am Vorbereitungsseminar für das virtuelle United Through Sports Festival teilgenommen. In der kommenden Woche werden die IFA Botschafter für das Festival vorgestellt. Jugendliche unter 18 messen dabei über alle Sportarten hinweg ihre sportlichen und kreativen Fähigkeiten. Wir freuen uns über diese Initiative der The Alliance of Independent Recognised Members of Sport unter der Schirmherrschaft von IOC, IPC und Special Olympics.

Die COVID-19-Pandemie hat dem United Through Sports (UTS) Virtual Youth Festival 2020 Leben eingehaucht, das weit über eine vorübergehende Lösung für die Absage von Sportveranstaltungen hinausgeht. Es ist eine positive Gelegenheit, um voranzukommen und uns alle wieder zusammenzubringen. Das einzigartige virtuelle Jugendfestival wird abgehalten und online übertragen und bringt olympische und nicht-olympische Sportarten zusammen. Faustball ist auch Teil des umfangreichen Programms des virtuellen Jugendfestivals.

Diese Pandemie hat jeden einzelnen betroffen, auch die Welt des Sports. Wir alle verstehen die schwierigen Umstände und die einzigartigen Herausforderungen, vor denen wir stehen. Jetzt müssen wir mehr denn je in Solidarität und Einigkeit unter den olympischen, paralympischen und Special-Olympics-Bewegungen für die Förderung und Unterstützung der olympischen, paralympischen und Special-Olympics-Werte eintreten. Jetzt ist es an der Zeit, die Krise in eine nährende Chance umzuwandeln und Gesundheit und Sicherheit mit einer gemeinsamen Mission für die Jugend der Welt zu fördern. Wir müssen unsere Gemeinschaften kultivieren, um weiterhin aktiv und inspiriert zu sein und einbezogen zu werden.

Wir haben viele inspirierende Initiativen erlebt, bei denen Organisationen sich verändern und anpassen und sich in der gegenwärtigen unvorhersehbaren Landschaft bewegen. Im Jahr 2017 wurde die Initiative „United through Sports“ ins Leben gerufen, um mit und für unsere Jugend eine bessere Welt zu schaffen und zu ihr beizutragen.

Das Festival steht unter der Schirmherrschaft des Internationalen Olympischen Komitees, des Internationalen Paralympischen Komitees, von Special Olympics, SportAccord und der Global Association of International Sports Federations. Viele internationale Verbände, globale NGOs und dem Sport angeschlossene Organisationen schließen sich zusammen, um Integration, Gleichberechtigung, Nichtdiskriminierung und Friedensförderung zu präsentieren, zu demonstrieren und zu fördern. Das UTS Virtual Youth Festival ist eine Feier unserer Jugend, die die Fackel des Lebens für die nächsten Generationen tragen wird, und auf dieser Plattform sind alle gleichberechtigt.

An dem Festival werden nicht nur Jugendliche aus den teilnehmenden Internationalen Föderationen teilnehmen, sondern auch Jugendliche mit unterschiedlichen geistigen und körperlichen Fähigkeiten, Jugendliche mit Migrations- und Flüchtlingshintergrund, Jugendliche aus der indigenen Gemeinschaft und Jugendliche aus sozial schwachen Verhältnissen, die oft von der Gesellschaft marginalisiert werden. Gemeinsam werden wir Chancen schaffen und diesen Jugendlichen Autonomie und Hoffnung geben.

Über 60 Organisationen haben sich zusammengeschlossen, um sich auf der digitalen Plattform zu vereinen, auf der von August bis Ende Oktober Qualifikationsveranstaltungen stattfinden werden. Das Finale wird in Thailand ausgetragen und als Hybridveranstaltung in der ganzen Welt zur Feier des Weltkindertages der Vereinten Nationen am 20. und 22. November abgehalten.

Das Festival umfasst virtuelle Medaillenzeremonien, inspirierende Eröffnungs- und Abschlusszeremonien und bietet eine wichtige Bildungsplattform mit Webinaren, einer Eröffnungskonferenz, Podiumsdiskussionen und Workshops. Zu den Schwerpunktthemen gehören: Frieden durch Sport, Inklusion und Nichtdiskriminierung, Rolle und Verantwortung der Athleten, Schutz und Kinderschutz u.a. Über 100 Jugendbotschafter werden gemeinsam mit den Verantwortlichen des Sports und allen teilnehmenden Organisationen einen gemeinsamen Aufruf zum Handeln für ein besseres Morgen machen.

IOC-Präsident Dr. Thomas Bach sagt: „Die aktuelle Coronavirus-Krise hat bewiesen, dass Sport und ein aktiver Lebensstil Leben retten können. Mit seinen eigenen Kampagnen setzt sich das IOC seit Beginn der Krise dafür ein, noch deutlicher zu machen, wie wichtig der Sport für die körperliche und geistige Gesundheit ist, insbesondere in Zeiten der Abriegelung, der sozialen Distanzierung und der Unsicherheit. Das IOC freut sich, dass das UTS Virtual Youth Festival 2020 Jugendliche aller Fähigkeiten und Hintergründe aus der internationalen Sportgemeinschaft einlädt. Wir haben die Schirmherrschaft für das UTS Virtual Youth Festival 2020 übernommen und werden auch aktiv daran teilnehmen“.

Während einer Zeit, in der die verschobenen Olympischen und Paralympischen Spiele hätten stattfinden sollen, erklärte der IPC-Präsident Andrew Parsons: „Noch nie waren Sport und die Notwendigkeit, aktiv zu bleiben, so wichtig wie jetzt während der globalen COVID-19-Pandemie aufgrund der körperlichen und geistigen Gesundheitsvorteile, die sie mit sich bringt. Das IPC unterstützt durch seine Schirmherrschaft voll und ganz dieses innovative Festival, das junge Menschen aller Fähigkeiten auf der ganzen Welt ansprechen und sie in dieser schwierigen Zeit aktiv halten wird“.

Mary Davis, CEO von Special Olympics, erklärt: „Im Namen unserer über sechs Millionen Special-Olympics-Athleten freuen wir uns, die Schirmherrschaft zu übernehmen und applaudieren den Bemühungen der UTS, die Kraft des integrativen Sports für alle zu demonstrieren. Aufgrund der COVID-19-Pandemie hat Special Olympics alle Trainings und Wettkämpfe für das Jahr 2020 gestoppt. Wir sind jedoch begeistert und unterstützen das United Through Sports Virtual Youth Festival 2020 voll und ganz, da es für unsere Athleten besonders wichtig ist, aktiv zu bleiben, mit ihnen in Verbindung zu bleiben und sie auf jeden Fall einzubeziehen. Möge dieses Festival das erste von vielen weiteren integrativen Veranstaltungen sein, die noch kommen werden.“

Da die Endrunde am Weltkindertag der Vereinten Nationen stattfindet, sagte der ehemalige 8. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon: „Wir alle stehen vor Herausforderungen inmitten der globalen Verschiebung der Pandemie. Jetzt ist die Zeit gekommen, in der wir vorwärts denken und Maßnahmen ergreifen müssen, um unsere Jugend für die Zukunft zu befähigen. Dieses virtuelle Jugendfestival der UTS ist eine einzigartige Gelegenheit für Jugendliche aller Fähigkeiten, sich durch das digitale Ökosystem in Freundschaft, Sport, Gesundheit und Bildung zu vereinen. Vereint müssen wir uns für die Rechte der Jugend einsetzen, um Gleichheit und die Einbeziehung aller Jugendlichen zu gewährleisten. Dieses Festival wird uns viele neue Türen der Möglichkeiten öffnen, um Jugendliche auf der ganzen Welt zu erreichen. Lassen Sie uns sie gemeinsam erreichen“.

GAISF und SportAccord-Präsident Raffaele Chiulli sagt: „Die Familien von GAISF und SportAccord sind stolz darauf, eine aktive Rolle beim innovativen United Though Sports Virtual Youth Festival 2020 zu spielen. Die globale COVID-19-Pandemie hat so viele Herausforderungen mit sich gebracht, aber jetzt ist es an der Zeit, dass die internationale Sportgemeinschaft mit gutem Beispiel vorangeht und junge Menschen und ihre Familien auf der ganzen Welt dazu inspiriert, aktiv zu werden. Als eine Stimme für den gesamten Sport wird das virtuelle Jugendfestival eine fantastische Gelegenheit sein, die Grundwerte der Gleichheit, Vielfalt und Integration zu präsentieren und zu feiern“.

„In solch beispiellosen und herausfordernden Zeiten müssen wir weiterhin Möglichkeiten schaffen und die Jugend der Welt in den Mittelpunkt stellen“, erklärte UTS-Präsident Stephan Fox. „Wir müssen auch verstehen, dass viele gefährdete Jugendliche nach dem Ende der Pandemie weiterhin in Abgeschiedenheit und in einem schwierigen Umfeld leben werden. Wir wollen eine Veranstaltung schaffen, die aktiv und lehrreich für alle unsere Jugendlichen ist, und unabhängig davon, wer auf dem Podium steht, werden die Jugendlichen der Welt bei der Abschlusszeremonie zu einer globalen Feier zusammenkommen“, erklärte UTS-Präsident Stephan Fox.

Der Präsident des Nationalen Olympischen Komitees von Thailand, General Prawit Wongsuwan, sagte, dass das Finale in Bangkok stattfinden werde: „Die Coronavirus-Pandemie erfordert unsere Solidarität, Entschlossenheit, Mitgefühl und Kompromisse. Das Königreich Thailand ist stolz darauf, Gastgeber der Endrunde des UTS Virtual Youth Festival 2020 unter der Schirmherrschaft von IOC, IPC und SOI zur Feier des Weltkindertages zu sein. Lassen Sie uns durch die Werte der Olympischen, Paralympischen und Special Olympics in all unserer Vielfalt für ein besseres Morgen vereint sein“.

Swiss Faustball und TSV Jona prüfen Durchführung der Faustball Frauen Weltmeisterschaft 2021

Die International Fistball Association, Swiss Faustball und der TSV Jona stehen derzeit in regem Austausch und prüfen gemeinsam die Durchführung der Faustball Frauen Weltmeisterschaft 2021 im schweizerischen Jona. Im Rahmen des Faustball-Länderspiels Schweiz gegen Österreich Anfang August fand ein erster Vor-Ort Besuch statt, an dem die möglichen Sportstätten und nötige Infrastruktur besichtigt wurden. Das geplante Datum der WM in Jona wäre von 13. bis 17. Juli 2021. Nach einer offiziellen Ausschreibung der WM sollen die Nationalverbände bis 30. November Zeit haben, ihre Mannschaften zu registrieren.

Nachdem zwei Ersatzstandorte für die Durchführung der nächsten Frauen-Weltmeisterschaft absagten, starteten die Gespräche mit dem TSV Jona und Swiss Faustball. „Kaum ein Faustballverein weltweit verfügt über solch ideale Infrastruktur wie der TSV Jona. Derzeit müssen wir für die WM in Szenarien mit und ohne Zuschauer planen. Der TSV Jona kann durch die bestehende Infrastruktur im Fußballstadion und im Faustballstadion beide Varianten sehr gut erfüllen, ohne in temporäre Tribünen investieren zu müssen. Außerdem verfügt der Verein um Präsident Martin Grögli und sein Team über einen großen Erfahrungsschatz in der Durchführung von Großveranstaltungen. Zudem haben wir den Anforderungskatalog an den Organisator entsprechend angepasst. Es wird eine ‚Weltmeisterschaft der Solidarität‘, wo jeder seinen Beitrag leisten wird und muss“, so IFA Präsident Jörn Verleger.

„Wir freuen uns sehr über das uns entgegengebrachte Vertrauen der IFA. Wir prüfen ernsthaft die Durchführung der WM und es wäre eine Ehre, 15 Jahre nach der letzten Frauen-WM in Jona neuerlich Austragungsort zu sein. Gegenüber dem Bundesamt für Sport haben wir bereits eine Interessensbekundung abgegeben. Auch unser internes Organisationsteam steht mit den wesentlichen Säulen fest. Die Finanzierung der Veranstaltung ist derzeit noch die größte Schwierigkeit“, sagt TSV Jona Präsident Martin Grögli.

„Wir arbeiten an der Finanzierung gemeinsam mit Stadt, Kanton und Bund“

Die größte Herausforderung für eine so kurzfristige Übernahme der WM bildet die Finanzierung, zumal die Kalkulation eine Worst Case-Variante ohne Zuschauer beinhalten muss. Ohne öffentliche Zuschüsse wäre ein solches Szenario nicht denkbar. Die dafür zuständigen Organe führen deshalb mit dem Schweizerischen Turnverband, dem Bund, dem Kanton St. Gallen und der Stadt Rapperswil-Jona intensive Gespräche. „Erst, wenn alle Resultate positiv ausgefallen sein werden, können wir eine definitive Entscheidung fällen, was wohl bis Mitte, allenfalls bis Ende Oktober dauern wird“, sagt der Präsident des TSV Jona, Martin Grögli.

“Swiss Faustball unterstützt die Bemühungen des TSV Jona zu einhundert Prozent. Gemeinsam haben wir mit dem STV bei den zuständigen Stellen vorgesprochen. Die Schweiz wäre mit der Frauen-Weltmeisterschaft 2021 neuerlich Austragungsort eines Faustball-Großereignisses nach der Männer Weltmeisterschaft in Winterthur 2019. Ich weiß, dass der TSV Jona auch mit der kurzen Vorlaufzeit in der Lage ist, ein unvergessliches Faustball-Fest zu organisieren“, ist Swiss Faustball-Präsident Franco Giori zuversichtlich.

Da der TSV Jona bis zu vier Nationalteamspielerinnen im Schweizer Teamkader stellen könnte, ist die Motivation im Verein doppelt hoch. „Vor allem für unsere Spielerinnen möchten wir eine großartige Faustball-Bühne bieten. Im eigenen Land eine Medaille bei einer WM zu holen, ist immer etwas Besonderes“, so Grögli abschließend.

Zwischenbilanz nach 1 Jahr IFA Präsidium

Heute vor 1 Jahr wurde das Präsidium des Internationalen Faustball-Verbandes (IFA) auf dem IFA-Kongress 2019, im Rahmen der Faustball-Weltmeisterschaften der Männer in Winterthur (SUI) gewählt. Jörn Verleger aus München, wurde zum sechsten Präsidenten in der Geschichte der IFA ernannt. Der 48-Jährige trat die Nachfolge von Karl Weiss (Österreich) an. Weiss stellte sich nach acht Jahren als Präsident nicht mehr zur Wiederwahl.
Gemeinsam mit dem ebenfalls neu gewählten Generalsekretär Christoph Oberlehner aus Österreich zieht Verleger heute eine Zwischenbilanz als Video bzw. Podcast auf dem neuen IFA Faustball Podcast Kanal.

Darüber hinaus kommentierten die ebenfalls neu gewählten Vizepräsidenten Dr. Giana Hexsel (Brasilien), Vikki Buston (Neuseeland) und Steve Schmutzler (Deutschland) das Jahr wie folgt:

Es war ein interessantes Jahr für den Sport und für den Faustball, und wir mussten uns aufgrund der Pandemie auf so viele Veränderungen einstellen. Ich freue mich auf die bevorstehenden Turniere und kann es kaum erwarten, mit unserer internationalen Faustballfamilie zusammenzukommen, wenn wir wieder die Möglichkeit dazu haben“.
Vikki Buston (Neuseeland)

Als Arzt bedauere ich die Pandemie, aber ich denke, wir müssen Geduld haben. Gute Zeiten werden sicher wiederkommen. Ein Jahr ist seit unserem Amtsantritt vergangen, und ich kann sagen, dass wir versucht haben, unsere Gruppe für bessere Zeiten zu motivieren, indem wir versucht haben, alle Wettkämpfe zu anderen Terminen und an anderen Orten zu organisieren. Ich kann von Herzen sagen: wir vermissen den besten Teil noch: GROSSARTIGE FAUSTBALL SPIELE ❤️“
Dr. Giana Hexsel (Brasilien)

Wenn wir auf das erste Jahr unserer Zusammenarbeit zurückblicken, richtet sich der Schwerpunkt natürlich auf die zweite Hälfte der Amtszeit, die von der Covid-19-Pandemie geprägt war. Als Präsidium mussten wir eine Reihe schwieriger Entscheidungen und ungewöhnlicher Maßnahmen treffen. Die völlig neue Situation war und ist für uns alle eine große Herausforderung. Aber ich glaube, wir konnten gute Arbeit leisten und auch unter schwierigen Bedingungen auf eine konstruktive Zusammenarbeit zurückblicken. Ich denke, wir können positiv in die Zukunft blicken und hoffe, dass die gute Zusammenarbeit unter „normalen“ Bedingungen fortgesetzt werden kann„.
Steve Schmutzler (Deutschland)

Internationale Initiative zum Schutz von Kindern im Sport

„Alle Faustballspieler und insbesondere die Minderjährigen haben das Recht auf einen sicheren Sport, der respektvoll, fair, gerecht und frei von allen Formen der Belästigung, Diskriminierung und des Missbrauchs ist“, sagte IFA-Präsident Jörn Verleger am heutigen Safer-Sport-Tag, der von der International Safeguards for Children in Sport Initiative eingeführt und vom IOC unterstützt wird, um das Bewusstsein zu schärfen und die Sportorganisationen zum Handeln zu ermutigen.

Der Faustball-Weltverband hat 2016 eine Richtlinien und Verfahren zur Bekämpfung von Belästigung verabschiedet und zwei Belästigungsbeauftragten ernannt.

Bei einem von United Through Sports organisierten Vortrag im vergangenen Jahr haben Jörn Verleger und Vizepräsidentin Vikki Buston die Schlüsselpunkte der Anti-Belästigungspolitik der IFA vorgestellt:
• Ohne Ausnahme wird jede/jeder wird mit Respekt und Würde behandelt, frei von Belästigungen behandelt
• Sicherheit durch Vertraulichkeit für alle Parteien
• Die Einsetzung von Belästigungsbeauftragten
• Unterstützung für Einzelpersonen bei Mediation, Schlichtung oder schriftlicher formeller Beschwerde

Faustball Frauen Weltmeisterschaft 2021 in Europa – Finale Gespräche mit Ausrichter für World Tour Finals 2021

Im Rahmen der letzten IFA-Präsidiumssitzung im Juni wurde die Verschiebung der Frauen-Weltmeisterschaft auf 2021 beschlossen. Zwei Kandidaten, mit denen die IFA bereits in weit fortgeschrittenen Verhandlungen war, haben die Durchführung kürzlich leider abgesagt. Aktuell finden Gesprächen mit möglichen Gastgebern der Frauen Weltmeisterschaft statt. Geplant ist eine Durchführung in Europa im Juli 2021.

Da Birmingham (USA) 2021 nicht mehr als Veranstalter zur Verfügung steht, war die IFA auch auf der Suche nach einem Austragungsort für das World Tour Finale. Mit einem südamerikanischen Gastgeber werden derzeit die letzten Details fixiert. Geplanter Zeitraum des World Tour Finales ist Oktober 2021.

Unmittelbar mit dem Rückzug Chiles als Veranstalter der IFA Frauen Weltmeisterschaft im Jahr 2021 starteten die Gespräche mit Ersatzstandorten für die Großveranstaltung. „Wir waren in den Verhandlungen bereits bei den letzten Details. Leider mussten beide Ersatzorte, mit denen wir in Gesprächen waren, letztlich absagen. In einem Fall hat sich während der COVID-19 Pandemie der Hauptgeldgeber zurückgezogen, weshalb eine Frauen-WM nicht mehr finanzierbar war“, schildert IFA-Präsident Jörn Verleger die Entwicklungen. „Derzeit sind wir in weiteren Gesprächen mit anderen Standorten. Wir arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung, es wird aber noch einige Wochen dauern, bis wir den endgültigen Ausrichter bekanntgeben können.“

Fest steht, dass die Weltmeisterschaft definitiv in Europa im Sommer 2021 stattfinden wird. Die Veranstaltung soll Mitte oder spätestens Ende Juli durchgeführt werden. „Die Frauen-WM soll 2021 unbedingt stattfinden, schließlich ist es auch ein Qualifikationsturnier für die World Games in Birmingham 2022. Derzeit müssen wir für die WM in mehreren Szenarien planen, das macht die Veranstalter-Suche nicht leichter. Szenarien mit oder ohne Zuschauer oder Einreisemöglichkeiten für Teams sind nur zwei der zentralen Themen. Für einen Veranstalter sind das aber elementare Fragestellungen in der Finanzierung der WM“, sagt IFA Generalsekretär Christoph Oberlehner.

IFA World Tour Finale soll im Oktober in Südamerika stattfinden

Erfreulichere Nachrichten gibt es hingegen bezüglich des IFA World Tour Finales. 2020 hätte die Veranstaltung in Birmingham (USA) stattfinden sollen. 2021 steht der Gastgeber der World Games nicht mehr zur Verfügung, weshalb die IFA auch hier auf der Suche nach einem Ersatzort war. Im Oktober 2021 soll das World Tour Finale in Südamerika stattfinden. Im Moment finden die letzten Detailgespräche mit dem Organisator statt. „Natürlich ist eine Vorhersage auch für das kommende Jahr aktuell noch sehr schwierig, aber die Basis-Informationen zum World Tour Finale sollen in den nächsten Wochen veröffentlicht werden. Wir beobachten die Entwicklung der Corona-Pandemie weiterhin sehr intensiv. Die Gesundheit aller Beteiligten wird immer an oberster Stelle stehen“, sagt IFA-Präsident Jörn Verleger.