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Packende Entscheidungen am dritten Tag der Faustball Frauen-WM: Deutschland und Brasilien im Finale!

Am dritten Tag der IFA Faustball Frauen Weltmeisterschaft in Montecarlo, Argentinien, sicherten sich Deutschland und Brasilien die Plätze im großen Finale. Deutschland setzte sich im Halbfinale souverän mit 3:0 gegen Österreich durch und bewies seine herausragende Form. Die Deutschen, als amtierende Welt- und Rekordweltmeisterinnen, streben nach ihrem achten WM-Titel.

Im zweiten Halbfinale bot Brasilien den Zuschauerinnen und Zuschauern ein packendes Duell gegen die Schweiz. Die zahlreichen Fans verfolgten ein nervenaufreibendes Spiel, das mit 3:1 zugunsten der Brasilianerinnen endete. Die Schweiz kämpfte sich nach einem 0:2-Rückstand (8:11, 14:15) stark zurück und gewann den dritten Satz mit 11:6. Doch Brasilien mobilisierte im vierten Satz erneut alle Kräfte und entschied diesen knapp mit 13:11 für sich, was ihnen den Finaleinzug sicherte.

Neben den Halbfinalspielen geht der Kampf um die weiteren Platzierungen weiter. Argentinien und Chile treffen morgen im Spiel um Platz fünf aufeinander, nachdem beide Teams im Viertelfinale Niederlagen gegen die Schweiz und Österreich hinnehmen mussten. Im Duell um Platz sieben stehen sich Namibia und Neuseeland gegenüber – ein besonders spannendes Match, denn der Gewinner dieses Spiels qualifiziert sich für die World Games 2025 in Chengdu, China.

In den Platzierungsspielen treten auch die USA, Australien und Kolumbien gegeneinander an, um die Ränge 9 bis 11 zu bestimmen. Für diese Teams steht die Chance auf eine verbesserte Platzierung und wichtige internationale Erfahrung im Vordergrund.

Am Sonntag beginnt das Finalprogramm ab 10 Uhr vormittags mit den Platzierungsspielen. Das finale Programm des Sonntags beginnt um 10 Uhr mit den Platzierungsspielen. Um 14:30 Uhr treffen die Schweiz und Österreich im Spiel um Bronze aufeinander. Es ist das erste Mal seit 2010, als sie bei der Weltmeisterschaft in Santiago de Chile um die Bronzemedaille kämpften. Um 16:45 Uhr wird das große Finale zwischen Deutschland und Brasilien angepfiffen. Es ist das erste Aufeinandertreffen dieser beiden Nationen in einem Frauen-WM-Finale seit 2016. Damals gewann Deutschland mit 4:2 und führt seitdem die Siegerliste ununterbrochen an.

Mit der WM-Trophäe im Blick und einem hochmotivierten brasilianischen Team, das nach seinem zweiten Titel strebt, erwartet die Zuschauerinnen und Zuschauer am Finaltag ein Faustball-Highlight auf höchstem Niveau.

Alle Spiele werden auf www.fistball.tv live übertragen. Alle Deutschland-Spiele werden innerhalb Deutschlands exklusiv vom SWR auf www.swr.de/sport übertragen.

Gruppenphase abgeschlossen: Favoriten setzen sich durch – Viertelfinalpaarungen stehen fest

Am zweiten Tag der Faustball Frauen-WM in Montecarlo wurde die Gruppenphase abgeschlossen und die Weichen für die Viertelfinalspiele gestellt. In der Gruppe Gold sicherte sich das Team aus Deutschland mit einem souveränen 3:0-Sieg gegen Österreich den Gruppensieg. Damit zieht Deutschland ungeschlagen ins Viertelfinale ein und trifft dort auf Namibia, das sich als Bronze-Gruppensieger über die Zwischenrunde gegen Australien qualifizieren konnte. Namibia steht nun vor der großen Herausforderung, gegen den Titelverteidiger Deutschland anzutreten.

In der Silber-Gruppe setzte sich Chile mit einem deutlichen 3:0-Erfolg gegen Neuseeland durch und sicherte sich so den ersten Platz in der Gruppe. Im Viertelfinale treffen die Chileninnen auf Österreich, das bisher noch auf den ersten Sieg im Turnier wartet. Besonders für Chile-Angreiferin Lorenza Valenzuela dürfte dieses Duell von persönlicher Bedeutung sein, da sie in Österreich lebt und dort in der Bundesliga bei Grieskirchen/Pötting spielt.

Neben Namibia sicherten sich auch Argentinien und Neuseeland durch die Zwischenrunde den Einzug ins Viertelfinale. Argentinien wird morgen auf die Schweiz treffen, während Neuseeland es mit dem Team aus Brasilien zu tun bekommt.

Die Mannschaften, die die Zwischenrunden-Spiele verloren haben, werden ab morgen um die Plätze 9 bis 11 spielen. Die Viertelfinalspiele starten um 10 Uhr, während die Halbfinalpartien den Tag mit Beginn um 16:00 Uhr und 17:30 Uhr abschließen werden.
Alle Deutschland-Spiele sind innerhalb Deutschlands nur auf www.swr.de/sport zu sehen. Alle Spiele werden live auf Fistball.tv übertragen.

Spannender Auftakt bei der IFA Faustball Frauen-Weltmeisterschaft in Montecarlo, Argentinien

Der erste Tag der IFA Faustball Frauen-Weltmeisterschaft in Montecarlo, Argentinien, begann mit hochkarätigen Matches und spannenden Begegnungen, die den Zuschauern packende Momente boten. In der Gold-Gruppe konnte sich das deutsche Team erfolgreich an die Spitze spielen, nachdem es sich in zwei souveränen Siegen gegen Brasilien und die Schweiz behauptet hatte. Diese Leistung bringt Deutschland frühzeitig eine aussichtsreiche Position für den weiteren Turnierverlauf.

Zur Mittagszeit wurde das Turnier jedoch von einem intensiven Gewitter über Montecarlo unterbrochen, das eine etwa 40-minütige Pause der Spiele erforderlich machte. Besonders betroffen war das mit Spannung erwartete „Ozeanien-Derby“ in der Silber-Gruppe zwischen Australien und Neuseeland. Nach der Wiederaufnahme des Spiels konnte sich das neuseeländische Team klar mit einem 3:0-Sieg gegen Australien durchsetzen. Gastgeber Argentinien feierte einen klaren Sieg gegen Neuseeland, verlor aber das südamerikanische Duell gegen Chile mit 1:3. Chile hat mit zwei Siegen die Führung in der Silbergruppe übernommen.

In der Bronze-Gruppe sorgte Namibia für Schlagzeilen, indem das Team beide Spiele des Tages gegen Kolumbien und die USA gewann. Durch diesen Doppelsieg sicherten sich die Namibianerinnen bereits vorzeitig den Gruppensieg und treffen in der Intermediate Round morgen um 17:30 Uhr auf den Viertplatzierten der Silber-Gruppe.

Morgen, am Freitag, wird die Vorrunde abgeschlossen. Für die Teams der Bronze-Gruppe steht eine Zwischenrunde gegen die Zweit-, Dritt- und Viertplatzierten der Silber-Gruppe an. Am Samstag beginnen dann die Viertel- und Halbfinalspiele, bevor die Weltmeisterschaft am Sonntag mit den Platzierungsspielen ihr großes Finale findet.

Dieser ereignisreiche Auftakt verspricht eine spannende Fortsetzung, und die Teams sind voller Energie und Kampfgeist für die bevorstehenden Entscheidungsspiele.

IFA Frauen Faustball Weltmeisterschaft in Argentinien offiziell eröffnet

Die IFA Faustball Frauen-Weltmeisterschaft begann mit einer festlichen Eröffnungsfeier. Pünktlich zum Beginn setzte Regen ein, und die Veranstaltung wurde schnell in die Turnhalle verlegt. Vertreter der Stadt und der Region waren beim offiziellen Start anwesend, bei dem alle teilnehmenden Teams in einer Parade vorgestellt wurden.

Ein besonderes Highlight der Feier war der Auftritt einer regionalen Folkloregruppe, die das Publikum mit traditionellen argentinischen Tänzen begeisterte und den Übergang zum Welcome Dinner markierte. Mit dieser festlichen Eröffnung waren alle Teilnehmer auf die bevorstehenden sportlichen Höhepunkte der Meisterschaft eingestimmt.

Bereits vor der Eröffnungsfeier hatten die Teams die Möglichkeit, auf der Sportanlage zu trainieren und sich mit den Platzbedingungen vertraut zu machen. Beim Technical Meeting erhielten die Delegationsleiter alle wichtigen Informationen, um einen reibungslosen Ablauf für die kommenden Tage zu gewährleisten.

11 Teams aus vier Kontinenten werden bei der Frauen-Weltmeisterschaft antreten. Alle Spiele werden auf http://www.fistball.tv übertragen.

Aufgrund einer kurzfristigen Anpassung musste der Spielplan leicht geändert werden: Das Spiel am Freitag um 10 Uhr zwischen Namibia und den USA wird nun mit dem Spiel am Donnerstag um 10 Uhr zwischen den USA und Kolumbien getauscht.

IFA Faustball Frauen-WM 2024: Live-Übertragungen in Deutschland und Österreich dank erfolgreicher Zusammenarbeit

Die Faustball-Welt richtet ihren Blick auf Montecarlo, Argentinien, wo die IFA Faustball Frauen-Weltmeisterschaft 2024 stattfindet. Elf Nationen aus vier Kontinenten kämpfen hier um den Titel und sorgen für Spannung und sportliche Höchstleistungen. Die International Fistball Association (IFA) feiert nicht nur das internationale Teilnehmerfeld, sondern auch einen wichtigen Erfolg in der medialen Präsenz des Faustballsports: Es wird eine umfassende Übertragung der Spiele in Deutschland und Österreich geben.

Dank des intensiven Engagements der IFA und ihres Partners Sports Forward konnte kurzfristig eine Vereinbarung mit dem Südwestrundfunk (SWR) in Deutschland und dem ORF in Österreich getroffen werden. Die Vereinbarung umfasst umfassende Berichterstattungen und Live-Übertragungen, die den Faustballsport einem breiteren Publikum zugänglich machen werden. Der SWR wird alle Spiele des deutschen Nationalteams live und exklusiv auf seiner Website swr.de/sport streamen, begleitet von deutschem Kommentar. Außerdem wird der YouTube-Kanal SWR Sport alle Spiele mit deutscher Beteiligung live übertragen. Zusätzliche Berichte über das Event sind im Morgenmagazin Moma, im Mittagsmagazin Mima sowie online und in den Sportnachrichten geplant, um die Faszination des Faustballsports noch weiter zu verbreiten.

Der ORF in Österreich wird am Dienstag, den 12. November, zur besten Sendezeit auf ORF Sport+ eine ausgedehnte Highlightsendung der WM präsentieren und darüber hinaus in den ORF-Sportnachrichten über die Frauen-WM berichten. Die Zusammenarbeit mit dem ORF und dem SWR wurde vor allem durch die positiven Erfahrungen und das erfolgreiche Engagement bei der Männer-WM 2023 sowie dem World Tour Finale 2024 möglich, die sowohl der SWR als auch der ORF erfolgreich übertragen haben.

Diese Partnerschaften markieren einen wichtigen Schritt für die IFA und den Faustballsport und stellen sicher, dass die Leistungen der Spielerinnen und die Emotionen des Turniers auf der ganzen Welt zugänglich sind. Der IFA Präsident Jörn Verleger betonte: „Dank der Zusammenarbeit mit SWR und ORF erhält die WM eine neue Dimension der Sichtbarkeit. Wir sind stolz, den Sportfans in Deutschland und Österreich ein solches Erlebnis bieten zu können.“

Alle Spiele werden im Livestream auf fistball.tv übertragen, die Deutschland-Spiele in Deutschland sind nur über die SWR-Kanäle zu verfolgen.

Faustball-Weltmeisterschaft der Frauen 2024: 11 Nationen versprechen spektakuläre Spiele in Argentinien

Welche Nation stellt die beste Faustball-Nationalmannschaft der Frauen weltweit? Diese Frage klärt sich vom 7. bis 10. November in Montecarlo. Die Stadt im Nordwesten Argentiniens ist Austragungsort der 10. Faustball-Weltmeisterschaft. Elf Mannschaften werden auf dem Gelände des ausrichtenden Vereins Club Guatambú antreten. Exakt 30 Jahre nach der Premiere kehrt die Faustball-WM damit nach Argentinien zurück.

Frauen-WM kehrt nach Argentinien zurück

Die Vorbereitungen sind auf die Zielgerade eingebogen, die Vorfreude wächst von Tag zu Tag: Vom 7. bis 10. November wird das Vereinsgelände des Club Guatambú zum Hotspot des weltweiten Frauenfaustballs. Elf Nationen treten während der vier Tage zu den Welttitelkämpfen an. Für den Frauenfaustball ist es eine Rückkehr an den Ursprungsort. Im Oktober 1994 fand in Buenos Aires die erste Faustball-Weltmeisterschaft der Frauen statt. 30 Jahre später kehren nun die besten Faustball-Teams der Frauen nach Argentinien zurück. „Es ist großartig, dass wir mit einer Frauen-Weltmeisterschaft wieder in Argentinien zu Gast sind“, sagt Jörn Verleger, Präsident der International Fistball Association: „Die Organisatoren arbeiten seit einem Jahr mit großem Engagement an der Vorbereitung. Im Zusammenspiel mit den tollen Leistungen unserer Sportlerinnen wird die Weltmeisterschaft ganz sicher für eine große Begeisterung sorgen!“

11 Nationen nehmen teil – Qualifikationswettbewerb für die World Games

Titelverteidiger Deutschland, der sich 2021 in Grieskirchen bei der bislang letzten Austragung die Krone aufsetzte, führt dabei die Vorrundengruppe A an, in der die Top-Teams der vergangenen Jahre gesetzt sind. Dazu zählen auch die Schweiz (World Games-Finalist 2022), Brasilien (Pan-Amerikanischer Champion) und Österreich (WM-Finalist 2021). In der Gruppe B treten die beiden südamerikanischen Nationen Argentinien und Chile sowie Neuseeland und Australien aus Ozeanien an. Ergänzt wird das Feld der Teilnehmerinnen durch Namibia, die USA und Kolumbien in der Gruppe C. Seitens der IFA-Sportkommission wurden bei der Einteilung der Gruppen die Ergebnisse der vergangen Top-Veranstaltungen herangezogen.

„Wir erwarten uns von der Einteilung dieser Gruppen noch mehr Spiele auf Augenhöhe und sind davon überzeugt, dass wir die Zahl der spannenden Begegnungen hiermit weiter erhöhen“, sagt ihr Vorsitzender der Sportkommission, Gastão Englert. Nach der Vorrunde werden die Gruppen B und C am Freitagabend in einer Zwischenrunde die Teilnehmer für das Viertelfinale am Samstag ermitteln. „Jedes Team hat die Chance, den Weltmeistertitel zu gewinnen“, betont Englert. Die Halbfinalspiele sind am Samstagnachmittag geplant. Das Endspiel findet am Sonntag, 10. November, um 16.45 Uhr Ortszeit statt. Die Faustball-Weltmeisterschaft der Frauen 2024 dient dabei auch als Qualifikationswettbewerb für die World Games 2025 im chinesischen Chengdu.

Premiere für Ausrichter Club Guatambú

Für den Club Guatambú ist die Ausrichtung eine Premiere: Nachdem man in der Vergangenheit unter anderem die IFA-Masters (2009) und die Pan-Amerikanischen Meisterschaften (2017) veranstaltete, ist man in diesem Jahr erstmals Gastgeber einer Faustball-Weltmeisterschaft aus. „Für uns ist es eine große Ehre, dass die besten Faustball-Spielerinnen weltweit bei uns in Guatambú zu Gast sein werden“, sagt Laura Laumann, Sekretärin des Faustball-Ausschusses im Club Guatambú: „Für unseren Verein wird es die bislang größte Veranstaltung der Geschichte sein. Wir sind stolz und motiviert zugleich, allen eine tolle Weltmeisterschaft zu bereiten.“
Livestream aller WM-Begegnungen

Den Auftakt der Veranstaltung bilden am Mittwoch die offizielle Eröffnungsfeier und das Welcome Dinner für die Teams. Ab Donnerstag stehen dann die Begegnungen auf dem Faustballplatz auf dem Programm. 33 Begegnungen werden über die vier Veranstaltungstage stattfinden, rund um die zwei Spielfelder haben die Organisatoren ein abwechslungsreiches Programm für Zuschauerinnen und Zuschauer auf die Beine gestellt. Dazu wird es zwei Schools Days geben. „Das Organisationsteam hat in den vergangenen Monaten unter der Leitung von Patricia Stopp und Laura Laumann alles dafür getan, um optimale Bedingungen für Teams und Fans herzustellen“, sagt Sönke Spille, IFA Head of Events. So wurde unter anderem das Sportgelände modernisiert und in den vergangenen Wochen die ersten mobilen Bauten errichtet. „Es dürfen sich alle auf eine besonders herzliche Atmosphäre freuen“, kündigt Spille an. Tickets sind während der vier Veranstaltungstage an der Tageskasse erhältlich. Dazu wird es einen Livestream zu allen Spielen auf www.fistball.TV geben.

7 Kandidaten für die Wahl zum U18-Vertreter in der Jugendkommission

Während der U18-Weltmeisterschaften werden drei U18-Athleten gewählt, die als Vertreter in der IFA-Jugendkommission und der IFA-Athletenkommission fungieren sollen. Die Kandidaten wurden während des 6. Jugendkongresses vorgestellt.
Die gewählten U18-Vertreter werden für eine Amtszeit von 2 Jahren oder bis zur nächsten IFA-Faustball-U18-Weltmeisterschaft im Jahr 2026 gewählt.

Die gewählten Athleten werden aktive Mitglieder der IFA-Jugendkommission und als Jugendvertreter in der Athletenkommission an verschiedenen Projekten und Entscheidungen im Zusammenhang mit der Jugendentwicklung im Faustballsport teilnehmen. Ihre Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass die Stimme der jungen Faustballer gehört und bei der Arbeit der Kommission berücksichtigt wird, z. B. bei der Verbesserung von Jugendveranstaltungen und der Förderung der Attraktivität des Faustballsports bei jungen Sportlern.

Wahlverfahren:
Die Wahl findet online während der Weltmeisterschaft statt. Alle Athleten, die an den Weltmeisterschaften teilnehmen, sind eingeladen, ihre Vertreter online zu wählen. Der Link zur Wahl wird während der Veranstaltung bekannt gegeben.

Das sind die 7 Kandidaten in alphabetischer Reihenfolge:
Jonas Aigner, AUT
Daria Eckerstorfer, AUT
Lia Monteiro, BRA
Felix Rockenschaub, AUT
Kathrin Schmitz, GER
Anna Wagner, AUT
Torben Winterbach, NAM

Hier sind die Videos der Nominierten:






Zweiter Positive and Safe Coaching Workshop im Rahmen der U18 WM

Die IFA ist in 2024 Projektpartner von TAFISA im Positive and Safe Coaching Pathway Projekt. Dieses Projekt und die Coachings soll die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern angehen, die die Teilnahme von Frauen und Mädchen am Sport auf allen Ebenen behindert. Durch die Fokussierung auf das Coaching der Trainerinnen und Trainer zielt der Weg darauf ab, Barrieren zu beseitigen und eine gerechtere, zugänglichere, entgegenkommendere und positivere Erfahrung für Mädchen im Sport zu schaffen.

Die Leiterin der Jugendkommission, Emma Dallinger und Projektmitarbeiterin Hanna Einsiedler absolvierten das Programm. Emma Dallinger organisierte im Rahmen der U18 Weltmeisterschaft in Chile einen Workshop für interessierte Jugendliche, Sportlerinnen und Sportler sowie Betreuer. Im Rahmen des Jugendkongresses konnte Emma zahlreiche Teilnehmer begrüßen und über das Projekt und dieses wichtige Thema aufmerksam machen.
Diese Workshops richteten sich in erster Linie jüngeren Trainern im Alter von 16 bis 25 Jahren statt, um die die nächste Generation von Faustballtrainern anzusprechen. Durch die Konzentration auf die Förderung der Jugend, insbesondere junger Frauen, fördert die IFA ein Umfeld, das die Inklusion, Sicherheit und die aktive Teilnahme von Frauen am Faustballsport fördert. Insgesamt nahmen 90 Personen an den beiden Workshops teil.

IFA bei INTERACT+ Sport for All Konferenz und Partnertreffen

Am 1. Oktober veranstaltete die TAFISA in Zusammenarbeit mit der FISU die INTERACT+ Sport for All Konferenz, um den internationalen und nationalen Sportverbänden das innovative Label Dashboard vorzustellen. Die IFA ist seit Beginn des INTERACT+ Projekts im Jahr 2020 dabei. Das Label Dashboard wird es Sportverbänden ermöglichen, ihr Sport-for-All-Angebot durch eine Sport-for-All-Zertifizierung zu messen und zu bewerten und so einen Fahrplan für kontinuierliche Verbesserungen zu erstellen.

Die Veranstaltung diente auch als Plattform, um die Ziele des INTERACT+ Projekts vorzustellen, den Dialog zu fördern und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren der globalen Sportgemeinschaft zu unterstützen. IFA-Generalsekretär Christoph Oberlehner war ebenfalls einer der Podiumsteilnehmer und diskutierte über die Bedeutung des INTERACT+ Projekts und darüber, wie Sport für alle Aktivitäten in internationalen Verbänden etabliert werden können. Die Konferenz umfasste eine von Patrik Perosa von der Internationalen Tanzorganisation moderierte Diskussionsrunde mit mehreren Podiumsteilnehmern aus verschiedenen Sportorganisationen.

Die Diskussion befasste sich mit den grundlegenden Rahmenbedingungen, die den Initiativen der einzelnen Verbände im Bereich Sport für alle zugrunde liegen, und untersuchte, wie diese theoretischen Prinzipien in umsetzbare Programme und Initiativen umgesetzt werden. Die Diskussionsteilnehmer gaben Einblicke in die wichtigsten Herausforderungen, denen sie sich bei der Förderung einer inklusiven Teilnahme gegenübersehen, und erörterten gleichzeitig praktische Schritte, die die Verbände zur Umsetzung dieser Strategien unternehmen. Sie sprachen auch über gemeinsame Hindernisse bei der Förderung einer breiten Sportbeteiligung und untersuchten, wie das INTERACT+ Projekt die Verbände bei der Überwindung dieser Hindernisse und der Erreichung ihrer Ziele unterstützen könnte.

Capacity-building-Workshop

Im Anschluss an die Konferenz nahmen die Teilnehmer an einem Workshop zum Aufbau von Kapazitäten teil, in dem praktische Instrumente und Anleitungen vermittelt wurden. Dieser Workshop, der sich über zwei Tage erstreckte, befähigte Vertreter internationaler und nationaler Sportverbände, ihre bestehenden Aktivitäten mit den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) und den Themen der TAFISA-Mission 2030 in Einklang zu bringen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer arbeiteten daran, politische Veränderungen in ihren Organisationen herbeizuführen, Forschungsergebnisse aus dem INTERACT+ Projekt mit ihren Strategien zu verknüpfen und Initiativen für bestimmte Zielgruppen zu entwickeln. Der Workshop wurde von Jörg Benner von der European Flying Disc Federation moderiert.
Es handelte sich um die vierte Fortbildungsveranstaltung im Rahmen des INTERACT+-Projekts, wobei für die Zukunft mindestens zwei weitere Schulungen geplant sind. Diese Sitzungen bieten eine wertvolle Gelegenheit für Verbände, ihre Kapazitäten zur Förderung integrativer und nachhaltiger Sportinitiativen zu verbessern.
Wenn Ihre Organisation daran interessiert ist, eine ähnliche Schulung zu veranstalten oder weitere Informationen wünscht, wenden Sie sich bitte an uns: info@tafisa.org.

INTERACT+ Partner-Treffen

Während unseres Treffens in Lausanne haben wir auch ein Partnertreffen für das INTERACT+ Projekt abgehalten. Dieses Treffen bot die Gelegenheit, sich über den aktuellen Stand der anstehenden Arbeiten zu informieren, die nächsten Schritte für das Label Dashboard zu planen und die Nachhaltigkeit des Projekts zu gewährleisten. Darüber hinaus wurden zukünftige Termine für Partnertreffen und Schulungen zum Kapazitätsaufbau besprochen, um unseren Fahrplan für die weitere Zusammenarbeit zu umreißen.

Die INTERACT+ Sport for All Konferenz, der Workshop zum Kapazitätsaufbau und das Partnertreffen in Lausanne waren ein wichtiger Schritt, um die globale Zusammenarbeit für inklusive und nachhaltige Sportinitiativen voranzutreiben. Durch die Zusammenführung von Experten, Vertretern und wichtigen Stakeholdern aus internationalen und nationalen Sportverbänden haben wir einen sinnvollen Dialog gefördert, innovative Strategien ausgetauscht und unser kollektives Engagement für die Förderung von Sport für alle gestärkt. Mit Blick auf die Zukunft wird der aus diesen Veranstaltungen gewonnene Schwung die Mission des INTERACT+-Projekts weiter vorantreiben, Verbände bei der Entwicklung wirkungsvoller Programme und Initiativen zu unterstützen. Wir sind gespannt auf die Zukunft und freuen uns auf die nächsten Phasen unserer gemeinsamen Reise.

Einladung zum IFA 2024 Jugendkongress am 29. Oktober in Chile

Die IFA-Jugendkommission lädt alle interessierten Teilnehmer, Trainer und Athleten zum 6. IFA-Jugendkongress 2024 (nur vor Ort) am Dienstag, 29. Oktober 2024, 18:00 Uhr im Club Gimnástico Alemán de Llanquihue ein.

Bitte meldet euch bis zum 25. Oktober hier zum Jugendkongress an: ANMELDUNG ZUM JUGENDKONGRESS
Alle Details und die Tagesordnung finden Sie unten (oder hier herunterladen: DOWNLOAD AGENDA)

Wahl der U18-Athletenvertreter
Zusammen mit dieser Einladung sende ich eine Information zur Wahl der Jugendvertreter in der IFA-Jugendkommission und der Athletenkommission. Wir nehmen noch Nominierungen für die Wahl des IFA-Jugendvertreters entgegen.
Bitte reichen Sie Ihre Nominierungen für den Jugend-Athletenvertreter bis zum 25. Oktober über dieses Online-Formular ein: EINREICHUNG VON KANDIDATEN
Die Wahl wird während der U18-Weltmeisterschaften online durchgeführt.

Wir freuen uns darauf, euch beim Jugendkongress und bei den U18-Weltmeisterschaften in Llanquihue zu treffen. Wenn ihr Fragen habt, könnt ihr euch gerne an Emma Dallinger (e.dallinger@fistball.sport) wenden.