Rückblick Faustball WM Tag 3 – Favoriten ziehen ins Viertelfinal

Titelverteidiger Deutschland behielt am zweiten Spieltag der 16. IFA Faustball-Weltmeisterschaft der Männer seine makellose Bilanz und demonstrierte beim 3:0 vor 2500 Zuschauern im Rhein-Neckar-Stadion gegen die Schweiz eindrucksvoll seine Stärke. Den Österreichern gelang im Topspiel gegen Brasilien eine Steigerung und ein wichtiger Sieg.

Deutschland – Schweiz 3:0 (11:9, 11:4, 11:3)

Prächtige Stimmung im Rhein-Neckar-Stadion: Im Stadion riss die deutsche Mannschaft die Zuschauer in ihrem zweiten Vorrundenspiel mit. Nur in der Endphase des ersten Satzes hielten die Eidgenossen mit und glichen nach einem 5:8-Rückstand zum 9:9 aus. Doch im Anschluss behielten es sich die deutschen Angreifer Patrick Thomas und Johannes Jungclaussen vor, den Satz zu entscheiden. Und es schien so, als hätten sie den Schweizern damit den Stecker gezogen. Deutschland ging im Eiltempo mit 5:0 in Führung. Die Schweiz, die im letztjährigen World-Games-Finale noch ein ebenbürtiger Gegner war, hatte in der Folge keine Chance mehr. Bundestrainer Olaf Neuenfeld tauschte im Laufe des Spiels seine komplette Defensive aus. Ein Qualitätsverlust mit der Einwechslung von Oliver Kraut, Tim Albrecht und Jakob Kilpper war nicht zu spüren.

Dänemark wehrt Belgiens Offensive ab

Dänemark – Belgien 3:0 (11:6, 12:10, 11:7)

Dänemark belegt nach seinem zweiten Vorrundensieg Platz zwei in der Gruppe D. Gegen Belgien boten die Dänen vor allem im ersten und dritten Satz eine überzeugende Leistung. Im zweiten Durchgang war Belgien, das zwischenzeitlich 6:4 führte, lange Zeit nah dran an einem Satzgewinn. Bis zum 10:10 war der Spielverlauf ausgeglichen, in den entscheidenden Ballwechseln war Dänemark allerdings in der Lage, eine Schippe draufzulegen.

USA führt die Gruppe D an
USA – Serbien 3:0 (11:7, 12:10, 11:6)

Die Amerikaner führen nach zwei souveränen Siegen die Gruppe D an und spielen am Montag gegen die Dänen um den Gruppensieg. Einzig im zweiten Satz hatten sie Mühe mit teils stark aufspielenden Serben, die sich phasenweise spektakuläre Ballwechsel mit tollen Abwehraktionen lieferten und die beim Stande von 10:9 sogar in Führung lagen. Letztlich aber spielte die USA ihre Klasse bis zum Satz- und Spielgewinn aus.

Spannender Fünf-Satz-Krimi im Südamerika-Duell
Chile – Argentinien 2:3 (13:11, 6:11, 4:11, 12:10, 7:11)

Das bis dahin spannendste Spiel der Weltmeisterschaft im Rhein-Neckar-Stadion zwischen Chile und Argentinien war nichts für schwache Nerven. Vor 2500 Zuschauern legte Chile vor, geriet allerdings in den Folgesätzen in Rückstand. Beim Stande von 10:5 für Argentinien im vierten Satz schien die Partie entschieden. Doch die Chilenen kämpften sich zurück und drehten nochmal mächtig auf. Beide Teams lieferten sich eine regelrechte Abwehrschlacht mit langen Ballwechseln. Chile wehrte fünf Matchbälle ab und holte fulminante sieben Punkte in Serie zum Satzgewinn. Im entscheidenden fünften Durchgang machten die Argentinier allerdings den Sack zum ersten Vorrundensieg zu.

Österreich entzaubert Brasilien
Österreich – Brasilien 3:1 (7:11, 11:9, 11:6, 12:10)

Im wohl entscheidenden Spiel um den Gruppensieg waren die Karten vor der Partie klar verteilt. Nur der Sieger kann dem Turnier-Favoriten und amtierenden Weltmeister Deutschland vermutlich im Halbfinale aus dem Weg gehen. Den besseren Start erwischten die Südamerikaner. Österreich agierte fehlerhaft und wirkte nervös. Folglich war der Satzverlust die logische Folge.

Das Bild änderte sich auch nach dem Satzwechsel nicht. Erst beim 6:8-Rückstand drehten die Österreicher die Partie und siegten mit 11:9. Brasilien wirkte danach wie paralysiert und fand nicht mehr in sein Spiel. Durchgang drei ging dann wieder an Österreich. Im vierten Satz startete Brasilien mit einer 8:6-Führung. Aber brasilianische Überschlagfehler und ein gut agierender Karl Mühllehner brachten Österreich den wichtigen 3:1-Sieg.

Neuseeland bleibt ungeschlagen
Neuseeland – Japan 3:0 (11:7, 11:5, 11:9)

Zweites Spiel, zweiter Sieg für Neuseeland, das sich an die Spitze der Gruppe C setzt. Japan, mit teils akrobatischen Einlagen, zeigte sich aber verbessert im Vergleich zum Auftaktspiel und schnupperte im dritten Durchgang am Satzgewinn. Zu den Lieblingen der Zuschauer zählen sie schon jetzt.

Australien müht sich gegen Tschechien zum Sieg
Tschechien – Australien 2:3 (11:9, 9:11, 11:5, 9:11, 5:11)

In einem ausgeglichenen und spannenden Duell mit Australien reichten Tschechien zwei Satzführungen nicht zum zweiten Gruppenerfolg. Australien glich beide Male aus und behielt im entscheidenden fünften Satz klar die Oberhand.

Entschlossene Italiener bezwingen kämpferisches Namibia
Italien – Namibia 3:0 (15:13, 11:9, 13:11)

In einem engen und spannenden Flutlicht-Match setzten sich die Italiener gegen die Afrikaner durch. Die „Azzuris“ um Routinier Armin Runer entschieden dabei zwei der drei Sätze erst in der Verlängerung für sich. Namibia kämpfte leidenschaftlich, konnte sich aber nicht mit einem Satzgewinn belohnen.

Alle Spiele der WM sind im Livestream auf fistball.tv zu sehen.

Rückblick Faustball WM Tag 2 -Argentinien gewinnt Fünf-Satz-Krimi, Deutschland und Österreich auf dem Weg zum Gruppensieg

Titelverteidiger Deutschland behielt am zweiten Spieltag der 16. IFA Faustball-Weltmeisterschaft der Männer seine makellose Bilanz und demonstrierte beim 3:0 vor 2500 Zuschauern im Rhein-Neckar-Stadion gegen die Schweiz eindrucksvoll seine Stärke. Den Österreichern gelang im Topspiel gegen Brasilien eine Steigerung und ein wichtiger Sieg.

Deutschland – Schweiz 3:0 (11:9, 11:4, 11:3)

Prächtige Stimmung im Rhein-Neckar-Stadion: Im Stadion riss die deutsche Mannschaft die Zuschauer in ihrem zweiten Vorrundenspiel mit. Nur in der Endphase des ersten Satzes hielten die Eidgenossen mit und glichen nach einem 5:8-Rückstand zum 9:9 aus. Doch im Anschluss behielten es sich die deutschen Angreifer Patrick Thomas und Johannes Jungclaussen vor, den Satz zu entscheiden. Und es schien so, als hätten sie den Schweizern damit den Stecker gezogen. Deutschland ging im Eiltempo mit 5:0 in Führung. Die Schweiz, die im letztjährigen World-Games-Finale noch ein ebenbürtiger Gegner war, hatte in der Folge keine Chance mehr. Bundestrainer Olaf Neuenfeld tauschte im Laufe des Spiels seine komplette Defensive aus. Ein Qualitätsverlust mit der Einwechslung von Oliver Kraut, Tim Albrecht und Jakob Kilpper war nicht zu spüren.

 Dänemark wehrt Belgiens Offensive ab
Dänemark – Belgien 3:0 (11:6, 12:10, 11:7)

Dänemark belegt nach seinem zweiten Vorrundensieg Platz zwei in der Gruppe D. Gegen Belgien boten die Dänen vor allem im ersten und dritten Satz eine überzeugende Leistung. Im zweiten Durchgang war Belgien, das zwischenzeitlich 6:4 führte, lange Zeit nah dran an einem Satzgewinn. Bis zum 10:10 war der Spielverlauf ausgeglichen, in den entscheidenden Ballwechseln war Dänemark allerdings in der Lage, eine Schippe draufzulegen.

USA führt die Gruppe D an
USA – Serbien 3:0 (11:7, 12:10, 11:6)

Die Amerikaner führen nach zwei souveränen Siegen die Gruppe D an und spielen am Montag gegen die Dänen um den Gruppensieg. Einzig im zweiten Satz hatten sie Mühe mit teils stark aufspielenden Serben, die sich phasenweise spektakuläre Ballwechsel mit tollen Abwehraktionen lieferten und die beim Stande von 10:9 sogar in Führung lagen. Letztlich aber spielte die USA ihre Klasse bis zum Satz- und Spielgewinn aus.

Spannender Fünf-Satz-Krimi im Südamerika-Duell
Chile – Argentinien 2:3 (13:11, 6:11, 4:11, 12:10, 7:11)

Das bis dahin spannendste Spiel der Weltmeisterschaft im Rhein-Neckar-Stadion zwischen Chile und Argentinien war nichts für schwache Nerven. Vor 2500 Zuschauern legte Chile vor, geriet allerdings in den Folgesätzen in Rückstand. Beim Stande von 10:5 für Argentinien im vierten Satz schien die Partie entschieden. Doch die Chilenen kämpften sich zurück und drehten nochmal mächtig auf. Beide Teams lieferten sich eine regelrechte Abwehrschlacht mit langen Ballwechseln. Chile wehrte fünf Matchbälle ab und holte fulminante sieben Punkte in Serie zum Satzgewinn. Im entscheidenden fünften Durchgang machten die Argentinier allerdings den Sack zum ersten Vorrundensieg zu.

Österreich entzaubert Brasilien
Österreich – Brasilien 3:1 (7:11, 11:9, 11:6, 12:10)

Im wohl entscheidenden Spiel um den Gruppensieg waren die Karten vor der Partie klar verteilt. Nur der Sieger kann dem Turnier-Favoriten und amtierenden Weltmeister Deutschland vermutlich im Halbfinale aus dem Weg gehen. Den besseren Start erwischten die Südamerikaner. Österreich agierte fehlerhaft und wirkte nervös. Folglich war der Satzverlust die logische Folge.

Das Bild änderte sich auch nach dem Satzwechsel nicht. Erst beim 6:8-Rückstand drehten die Österreicher die Partie und siegten mit 11:9. Brasilien wirkte danach wie paralysiert und fand nicht mehr in sein Spiel. Durchgang drei ging dann wieder an Österreich. Im vierten Satz startete Brasilien mit einer 8:6-Führung. Aber brasilianische Überschlagfehler und ein gut agierender Karl Mühllehner brachten Österreich den wichtigen 3:1-Sieg.

Neuseeland bleibt ungeschlagen
Neuseeland – Japan 3:0 (11:7, 11:5, 11:9)

Zweites Spiel, zweiter Sieg für Neuseeland, das sich an die Spitze der Gruppe C setzt. Japan, mit teils akrobatischen Einlagen, zeigte sich aber verbessert im Vergleich zum Auftaktspiel und schnupperte im dritten Durchgang am Satzgewinn. Zu den Lieblingen der Zuschauer zählen sie schon jetzt.

Australien müht sich gegen Tschechien zum Sieg
Tschechien – Australien 2:3 (11:9, 9:11, 11:5, 9:11, 5:11)

In einem ausgeglichenen und spannenden Duell mit Australien reichten Tschechien zwei Satzführungen nicht zum zweiten Gruppenerfolg. Australien glich beide Male aus und behielt im entscheidenden fünften Satz klar die Oberhand.

Entschlossene Italiener bezwingen kämpferisches Namibia
Italien – Namibia 3:0 (15:13, 11:9, 13:11)

In einem engen und spannenden Flutlicht-Match setzten sich die Italiener gegen die Afrikaner durch. Die „Azzuris“ um Routinier Armin Runer entschieden dabei zwei der drei Sätze erst in der Verlängerung für sich. Namibia kämpfte leidenschaftlich, konnte sich aber nicht mit einem Satzgewinn belohnen.

Alle Spiele der WM sind im Livestream auf fistball.tv zu sehen.

Rückblick Faustball-WM Tag 1 – Viele Favoritensiege am WM-Eröffnungstag

Mannheim. Titelverteidiger Deutschland ist mit einem klaren Auftaktsieg am ersten Spieltag der 16. IFA Faustball-Weltmeisterschaft ins Turnier gestartet. Und auch in den weiteren sieben Vorrundenpartien setzten sich vor 2200 Zuschauerinnen und Zuschauern im Mannheimer Rhein-Neckar-Stadion die Favoriten durch.
Deutschland – Namibia 3:0 (11:2, 11:5, 11:4)

Olaf Neuenfeld hatte angekündigt, gegen Namibia dem gesamten 10er-Kader Einsatzzeit geben zu wollen, dieses Vorhaben ist gelungen. Dem Titelverteidiger gelang ein Start nach Maß in seine Heim-WM und machte Jonas Schröter noch dazu das passende Geschenk zum 27. Geburtstag.

Die Starting Five mit Patrick Thomas und Nick Trinemeier im Angriff „überrollte“ die Männer aus dem Süden Afrikas im Auftaktsatz mit 11:2. Nur neun Gegenbälle kassierte Deutschland in den beiden Folgesätzen. Beeindruckend dabei war trotz der Niederlage die große Fankulisse aus Namibia, die für mächtig Stimmung sorgte. Die Fans freuten sich über jeden Punkt gegen den haushohen Favoriten und feierten lautstark auf der Tribüne.

Tschechien gewinnt das erste Spiel dieser WM
Tschechien – Japan 3:0 (11:3, 11:9, 11:6)

Tolle Stimmung herrschte bereits bei der Auftaktbegegnung dieser Weltmeisterschaft, die Tschechien überzeugend mit 3:0 (11:3, 11:9, 11:6) gegen Japan gewann. Die tschechische Auswahl von Trainer Jan Mazal, für die mit Tobias Hec, Tobias Kühn (beide TV Stammheim), Daniel Schwarz (TV Käfertal) und Ctirad Grüner (TSV Zella-Mehlis) gleich vier Spieler bei deutschen Vereinen aktiv sind, bot von Beginn ein einen überzeugenden Auftritt und hatte einzig im zweiten Durchgang etwas Mühe.

Neuseeland mit „Haka“ zum Sieg
Neuseeland – Australien 3:0 (11:6, 11:5, 11:6)

Ähnlich deutlich war der Spielverlauf im Ozeanien-Duell zwischen Neuseeland und Australien, das die „Kiwis“ mit 3:0 (11:6, 11:5, 11:6) für sich entschieden. Eingestimmt hatten sie sich vor der Partie mit ihrem traditionellen „Haka“-Tanz, der für große Begeisterung im Stadion sorgte.

Italien nimmt der Schweiz einen Satz ab
Schweiz – Italien 3:1 (11:3, 9:11, 11:7, 11:6)

Die Schweizer haben ihre Pflicht erfüllt und gegen ein starkes Italien 3:1 gewonnen. Nach einem fast perfekten ersten Satz entwickelte sich ein spannender zweiter Durchgang. Angeführt von ihrem Angreifer Armin Runer, der mit clever geschlagenen Bällen punktete, feierte Italien einen verdienten Satzerfolg. Der Schweizer Trainer Oli Lang reagierte mit zwei Wechseln. Tim Egolf und Leon Heitz kamen ins Spiel und sicherten trotz verlorenem zweiten Satz einen letztlich ungefährdeten Sieg.

USA überzeugen gegen Belgien
USA – Belgien 3:0 (11:3, 11:4, 11:4)

Mit ihrem klaren 3:0-Erfolg gegen die Überraschungsmannschaft aus Belgien haben die US-Boys einen ersten wichtigen Schritt in Richtung Gruppensieg geschafft. Gegen Belgien, das aufgrund der Absage Indiens kurzfristig als WM-Starter nachgerückt ist, gerieten die Amerikaner nie in Bedrängnis.

Angriffswucht sichert Dänen den Sieg
Dänemark – Serbien 3:1 (11:4, 9:11, 11:3, 11:1)

Dänemark dominierte das Geschehen fast über die gesamte Spielzeit, nur im zweiten Satz konnte Serbien mithalten und erkämpfte sich zumindest einen Satzgewinn. In den Folgesätzen war letztlich das starke Angriffsspiel der Dänen ausschlaggebend für den Sieg.

Österreich mit starkem Turnierauftakt
Österreich – Argentinien 3:0 (11:3, 11:5, 11:9)

Die Österreicher sind mit Titelambitionen angereist und haben diese mit einer starken Leistung in ihrem Auftaktspiel gegen Argentinien untermauert. Beim 3:0 gegen die Südamerikaner hatte der Weltmeister 2007 lediglich im dritten Durchgang ein paar Probleme gegen die Argentinier, die bis zum 8:8 mithielten. Mit dem zweiten Matchball machte Team Austria den Sieg perfekt.

Angriffsstarke Brasilianer feiern souveränen Sieg
Brasilien – Chile 3:0 (11:2, 11:7, 11:8)

Im ersten Flutlichtspiel dieser Weltmeisterschaft landete Brasilien einen erwarteten Erfolg gegen kämpferische Chilenen, die sich nach Kräften wehrten. Allerdings fehlten ihnen gegen wuchtige und angriffsstarke Brasilianer letztlich die spielerischen Mittel. Brasilien präsentierte sich von Beginn an in Top-Form und stand den großen Titel-Konkurrenten aus Deutschland und Österreich in nichts nach.

Alle Spiele der WM sind Live zu sehen auf www.fistball.tv.
Photo: Jean Andrioli, Angreifer Österreich
Photocredit: Petra Den Dulk

Mehr Fotos und Videos verfügbar unter: http://media.faustballwm.de
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INTERACT+-Partnertreffen und Seminar zum Aufbau einer Handlungstheorie

Am 11. Juli fand das dritte INTERACT+-Partnertreffen online statt. Das Partnertreffen war notwendig, um die bereits erbrachten Leistungen, den allgemeinen Fortschritt und die Entwicklung des Projekts sowie die zukünftigen Schritte zur Verwirklichung des Projekts zu diskutieren. Ein Höhepunkt des Partnertreffens war die Präsentation des ersten erfolgreichen Train-the-Trainer-Workshops, der im Juni stattfand. Der Train-the-Trainer-Workshop, der im Rahmen des INTERACT+-Projekts stattfand, bot eine wichtige Plattform für den Aufbau der Kapazitäten von Trainern, die ein breites Spektrum internationaler Sportorganisationen repräsentieren. Ziel des Workshops war es, diese Ausbilder mit den notwendigen Kenntnissen und Fähigkeiten auszustatten, um in der nächsten Phase des Projekts, die sich bis 2025 erstreckt, Workshops zum Kapazitätsaufbau durchzuführen. Insgesamt nahmen 15 Ausbilder aus 8 verschiedenen internationalen oder nationalen Sportorganisationen an der Schulung teil.

Im Anschluss an das INTERACT+-Partnertreffen fand das zweite Seminar zum Aufbau der Handlungstheorie statt, das von der Universität Limerick geleitet wurde. Neben den INTERACT+ Partnerorganisationen nahmen auch Teilnehmer des INTERACT+ Beirats an dem Seminar zum Aufbau der Handlungstheorie teil. Der Beirat besteht aus 16 internationalen Sportorganisationen, die die Projektpartner bei der Entwicklung und Umsetzung des Projekts unterstützen und anleiten. Basierend auf den Erkenntnissen aus einer Literaturanalyse und den Empfehlungen des früheren INTERACT-Projekts zielt dieses Mapping darauf ab, eine evidenzbasierte Handlungstheorie für internationale Sportorganisationen und nationale Verbände zur Förderung von Sport für alle zu erstellen.

Großes Kino bei den Leondinger-Open

Vom 14.-16. Juli fanden die jährlichen Leondinger-Open Turniere statt. Bei hitzigen 36 Grad lieferten sich zahlreiche Teams aus Brasilien, Österreich, Neuseeland und Polen sowie Nachwuchsmannschaften der Kategorie U12 unglaublich spannende Spiele.
Gestartet wurde am Freitag mit einer Exhibition in Vorbereitung auf die kommenden Großevents. Die Herren-Nationalteams aus Brasilien und Neuseeland sowie das österreichische U21-Nationalteam nutzten die Gelegenheit, um sich auf die Weltmeisterschaft in Mannheim (Deutschland) bzw. auf die U21 Europameisterschaft in Jona (Schweiz) vorzubereiten.

An Tag 2 hieß es Showtime für 12 Teams im Herren- und 8 Teams im Damenbewerb. Ebenso vertreten waren wieder Nationalteams aus Brasilien, Neuseeland, Österreich (U21 Damen, U18 Herren) und Polen (Damen und Herren).
Im spannenden Endspiel des Herrenbewerbs konnte sich Brasilien Team A gegen die Mannschaft aus Urfahr (Österreich) durchsetzen. Punkte für die IFA-Worldtour gab es für die Mannschaften aus Grieskirchen(Platz 4), Froschberg (Platz 5) und Enns (Platz 11).(Österreich)

Im Damenturnier holte sich das Mixed-Team „Freistadt/Neuseeland“, gefolgt vom U21 Team B (Österreich), den ersten Platz. Bronze und somit 300 Punkte gab es für das Team aus Wolkersdorf (Österreich). Weiters konnten auch die Damen aus Urfahr (Österreich) mit dem 5.Platz Punkte für die Worldtour sammeln.

Faustballer läuten WM-Countdown ein – Siegerpokal in Mannheim gelandet

Einen Monat vor dem Finale der Faustball-Weltmeisterschaft ist der WM-Pokal in der Gastgeberstadt Mannheim angekommen und sicher gelandet. Um 15.05 Uhr setzte der Hubschrauber mit der wertvollen Trophäe auf dem Rollfeld des Mannheimer Airports auf – mit an Bord waren IFA-Präsident Jörn Verleger, Vizepräsident Steve Schmutzler und WM-Geschäftsführer Sönke Spille, die nach ihrer Landung feierlich in Empfang genommen wurden. Umrahmt wurden sie dabei von Kindern, die ihnen auf dem Weg Richtung Terminal mit den Fahnen der 16 Teilnehmer-Länder Spalier standen.

Bis zuletzt war es ein Geheimnis, wer neben dem Präsidenten des Weltverbandes den Pokal nach Mannheim bringen würde. Mit Schmutzler gab einer der deutschen Weltmeister von 2019 im schweizerischen Winterthur den Pokal weiter an WM-Botschafter Henning Fritz, der die Siegertrophäe entgegennahm und anschließend zur SAP Arena brachte, wo am 29. Juli das Endspiel stattfindet. Vorher wird Fritz den 48 Zentimeter hohen und 5,2 Kilogramm schweren Glaspokal noch einmal bei der Eröffnungsfeier präsentieren.

Damit hat der Countdown für die Weltmeisterschaft begonnen, die vom 22. bis 29. Juli für herausragende Sportmomente in Mannheim sorgen möchte. „Man kann es gar nicht glauben, dass in einem Monat bereits der Finaltag der Faustball-Weltmeisterschaft ansteht und die Vorbereitungen damit auf die Zielgeraden einbiegen. Alle 16 Nationen haben mittlerweile ihre Kader nominiert – und die gesamte Faustball-Welt kann den Start der Titelkämpfe hier in Mannheim kaum abwarten“, sagte WM-Geschäftsführer Sönke Spille. „Auch in der Region ist die steigende Vorfreude zu spüren. Mehr als 22.000 Tickets sind für die WM-Woche mittlerweile vergriffen.“

Jörn Verleger, Präsident des Weltverbandes IFA, hob die Bedeutung dieser Weltmeisterschaft hervor, die nach 1972, 1982 und 2007 zum vierten Mal in Deutschland stattfindet. „Deutschland hat eine lange Tradition und große Erfahrung in der Ausrichtung von Faustball-Veranstaltungen. Diese WM wird aber etwas ganz Besonderes sein. Sie ist nicht nur ein Meilenstein, sondern kann für den Faustballsport zum Türöffner werden.“

Die Gruppenspiele werden im Rhein-Neckar-Stadion ausgetragen, für die Finalspiele am 28. und 29. Juli ziehen die Faustballer in die SAP Arena um. Jörn Verleger verwies auf das Novum, dass in der 12.000 Zuschauer fassenden Multisportarena erstmals Naturrasen verlegt wird. „Diese Halle ist sehr beeindruckend. Zuschauer und Spieler werden Gänsehautmomente erleben.“ Aus sportlicher Sicht ist das WM-Turnier auch deshalb wichtig, weil die ersten Tickets für die World Games 2025 in Chengdu vergeben werden.

Ab dem 22. Juli treten 16 Mannschaften aus fünf Kontinenten gegeneinander an, um die Trophäe in den Händen halten zu dürfen – am 29. Juli werden wir wissen, ob Deutschland die Titelverteidigung gelingt. Welthandballer Hennig Fritz weiß wie es ist, im eigenen Land Weltmeister zu werden. „Eine Heim-WM ist etwas ganz Besonders“, sagte Fritz: „Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie die Unterstützung der eigenen Fans die Sportler beflügeln und zu ganz besonderen Leistungen anspornen kann.“

Überdies kennt der frühere Bundesliga-Torhüter, der zwischen 2007 und 2012 bei den Rhein-Neckar Löwen spielte, die SAP Arena. „Wenn die Arena ausverkauft ist, dann wird die Atmosphäre großartig sein. Ich wünsche den Jungs, dass sie das Feeling vor den eigenen Fans aufsaugen und das in positive Energie für sich nutzen können.“

Attraktives Rahmenprogramm

Nicht nur auf, auch neben dem Platz wird für die Fans, Besucherinnen und Besucher aber auch für alle Personen in der Region Rhein-Neckar während der gesamten Weltmeisterschaft eine Menge geboten. Es wird im Rhein-Neckar-Stadion eine Kids Area mit verschiedensten Spiel- und Sportangeboten wie zum Beispiel kleinen Faustball-Challenges, aber auch Hüpfburg, Dosenwerfen, Kinderschminken oder Autogrammstunden geben.

„Dazu bieten wir an den ersten sechs Tagen eine Kinderbetreuung in unserem Kids Club an. Im Festzelt wird es täglich Veranstaltungen geben, inklusive Liveband, DJ und großer WM-Abschlussparty – und zwar ohne Eintritt. Ganz besonders freue ich mich auf den Schools Day, an dem wir am Montagmorgen, 24. Juli, über 2.500 Schülerinnen und Schüler zum Spiel Deutschland gegen Italien im Stadion begrüßen dürfen und für die es im Anschluss über den gesamten Campus ein abwechslungsreiches Sportangebot gibt“, betonte Sönke Spille.

Tickets für alle acht WM-Tage sind erhältlich unter tickets.faustballwm.de.

IFA feiert OLYMPIC DAY

Heute wird der Olympische Tag auf der ganzen Welt gefeiert: Hunderttausende von Menschen – Jung und Alt – bewegen sich und nehmen an sportlichen und kulturellen Aktivitäten wie Läufen, Ausstellungen, Musik und Bildungsseminaren teil. In den letzten zwei Jahrzehnten hat die Veranstaltung dazu beigetragen, die olympischen Ideale in alle Ecken der Welt zu tragen.

Der Olympische Tag wurde 1948 eingeführt, um an die Geburtsstunde der modernen Olympischen Spiele am 23. Juni 1894 an der Pariser Sorbonne zu erinnern. Ziel war es, die Teilnahme am Sport in der ganzen Welt zu fördern, unabhängig von Alter, Geschlecht oder sportlichen Fähigkeiten.

„JEDES JAHR ERMÖGLICHT DER OLYMPISCHE TAG DER GANZEN WELT, SICH GEGEN DEN OLYMPISCHEN TRAUM ZU VEREINEN.“
Thomas Bach, IOC-Präsident

Bewegen, lernen und entdecken:
die drei Säulen des Olympischen Tages im Faustball

Bewegen
Wir wollen die Menschen am Olympischen Tag dazu ermutigen, aktiv zu werden. „Move“ kann sich auf alle Sportarten beziehen, auf körperliche Aktivität für Menschen aller Altersgruppen und Fähigkeiten.
Die IFA unterstützt die neue IOC-Initiative „Let’s Move“, die gemeinsam mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben gerufen wurde und dazu aufruft, sich jeden Tag Zeit für Bewegung zu nehmen, um die Gesundheit zu verbessern.

Lernen
Aufklärung und Lernen über die Rolle des Sports in der Gesellschaft und die „Olympischen Werte“
In Zusammenarbeit mit UTS führt die IFA ein auf olympische Werte ausgerichtetes Programm bei der Faustball WM 2023 in Mannheim durch. Der Fokus liegt darauf, die Jugend einzubinden und zu stärken und einen aktiven und gesunden Lebensstil innerhalb der Sportgemeinschaft während der Faustball-Weltmeisterschaft der Männer 2023 zu fördern.

Entdecken
Bei Entdecken geht es darum, dass Menschen neue Sportarten und Aktivitäten ausprobieren, die sie noch nie zuvor gemacht haben.

Olympische Werte:
– Excellence – Streben nach Spitzenleistungen
Steht dafür, dass wir unser Bestes geben, sei es auf dem Spielfeld oder in der Berufsarena. Es geht nicht nur darum, zu gewinnen, sondern auch darum, mitzumachen, Fortschritte auf dem Weg zu persönlichen Zielen zu machen, in unserem täglichen Leben unser Bestes zu geben und von der gesunden Kombination aus einem starken Körper, Geist und Willen zu profitieren.

– Respekt – Respekt zeigen
Dieser Wert umfasst den Respekt vor sich selbst, vor dem eigenen Körper, vor anderen, vor den Regeln und Vorschriften sowie vor dem Sport und der Umwelt. In Bezug auf den Sport steht der Respekt für Fairplay und für den Kampf gegen Doping und unethisches Verhalten.

– Freundschaft – Freundschaft zelebrieren
Dies ermutigt uns, den Sport als ein Instrument für das gegenseitige Verständnis zwischen Individuen und Menschen aus der ganzen Welt zu betrachten. Der Olympismus inspiriert die Menschheit, politische, wirtschaftliche, geschlechtsspezifische, rassische und religiöse Unterschiede zu überwinden und trotz dieser Unterschiede Freundschaften zu schließen.

Stammheim springt auf in Top6 im World Tour Ranking

Insgesamt 39 Mannschaften in den Kategorien Herren A und B, U14, U12 sowie U10 nahmen am 8.Juni am Fronleichnams-Turnier in Waibstadt teil. Neben den zahlreichen Teams aus ganz Deutschland nutzen auch die deutschen Nationalteams der U21m und U18m das Turnier als Trainingsmöglichkeit in Vorbereitung auf die kommenden Europa Meisterschaften in der Schweiz. Am Ende diesen intensiven Faustball- Tages hatte eine Mannschaft die Nase vorne. Im hochklassigen Endspiel gegen die U21 konnte sich die Mannschaft „Dennach-Allstars“ den 1.Platz holen und somit ihren Titel als Turniersieger verteidigen.

Beste Mannschaft für die World Tour war das Team des TV Stammheim auf Platz 4. Mit den +250 Punkten reihen sie sich somit auf Platz 6 im Ranking ein. Ebenso war der TV Stammheim mit den Siegen in den Kategorien U10 und U12 die erfolgreichste Sektion beim Turnier.
Punkte für die World Tour konnten auch die Teams aus Widnau, Wünschmichelbach sowie die Heimmannschaft aus Waibstadt.

Starkes Medienecho bei IFA World Tour Turnier in Indien

In Indien sorgte vergangene Woche der Faustballsport für großes Aufsehen und zahlreiche Meldungen in News-Sendungen, lokalen Zeitungen und Berichten. Mit 30-Herren und 20 Damenteams aus über 20 Vereinen aus ganz Indien fand vom 29. bis 31. Mai das IFA World Tour Turnier in Chennai statt.

Im Bewerb der Männer kristallisierten sich bereits nach der Vorrunde zwei Favoriten heraus. (GHC&SA) und Chengalpet Spartan, beide Teams ungeschlagen, standen sich in einem spannenden Finale gegenüber. Mit einem 13:11 gelang (GHC&SA) die Führung. Chengalpet Spartan konterte mit einem 15:14. Auch der 3. Und somit der Entscheidungssatz ging in die Verlängerung. Im Endeffekt konnte sich (GHC&SA) mit einem 15:14 durchsetzen und den Sieg holen.

Zu einer 3-Satzpartie kam es auch in der Frauen-Kategorie. Hier trafen nach einer klaren Vorrunde die Teams (GHC&SA) und Chrome Tigers Club aufeinander. Nach einem 12:10 ging, wie bei den Herren, (GHC&SA) in Führung. Im zweiten Satz fanden die Damen vom Chrome Tigers Club dann ins Spiel. Mit einem 11:4 und einem 11:8 können diese aufholen und nach dem 1:0 Rückstand das Finale für sich entscheiden.

Tolle Stimmung und spannende Spiele beim 500 Turnier in Haslach

Wie jedes Jahr fand am Pfingstwochenende das Kranzlingturnier in Haslach statt. 10 Damen- und 20 Herrenmannschaften lieferten sich bei sommerlichen Bedingungen spannende Spiele um die 500 Punkte. Neben Bundesliga- sowie Landesligateams nutzten auch die österreichischen Nachwuchsnationalteams (2 Teams U18w; 2 Teams U18m; 2 U21m) das Turnier als Abschluss der jährlichen Pfingsttrainingslager.

Frauen-Bewerb:
Nach einer sehr ausgeglichen Vorrunde sowie spannenden Semi-Finale standen sich das U18 Team rot und die Damen der UFG Grieskirchen Pötting gegenüber. Nach einem klarem ersten Satz für Grieskirchen kämpfte sich das U18 Team zurück ins Spiel. Musste sich jedoch im 2. Satz knapp geschlagen geben. 500 Punkte wandern somit auf das Punktekonto der UFG Grieskirchen. Ebenso punkten konnten die Damen vom FBC Linz AG Urfahr auf Platz 3. Mit +300 Punkten landen diese somit, hinter Sogipa – Sociedade Ginástica Porto Alegre und Sociedade Ginástica de Novo Hamburgo, auf Rang 3 im World Tour Ranking.

Männer-Bewerb:
Auch der Herrenbewerb entpuppte sich als heißes Kopf-an-Kopf-Rennen. Im Finale kämpfte schließlich das Nationalteam 1 der U21m gegen die Mannschaft aus Linz/Urfahr um den Sieg. Das U21 Team startete ganz stark und konnte des ersten Satz klar gewinnen. Der zweite Satz brachte eine Wendung und ging dann eindeutig an die Urfahraner. Im letzten und entscheidenden Satz fand das U21 Team zurück ins Spiel und ging klar mit 6:3 in Führung. Nach einer Aufholjagd seitens Urfahr und spektakulären Ballwechseln beider Teams hatte das U21 Team die Nase vorne und konnte als Sieger das Feld verlassen. World Tour Punkte konnten sich die Teams aus Grieskirchen (Rang 4), Froschberg (Rang 8) und Enns(Rang 9) sichern. Grieskirchen schafft somit von Rang 14 den Sprung in die Top10.