Virtuelles IF Forum an diesem Freitag

Mehr als 400 führende Vertreter der internationalen Sportbewegung, darunter IFA Präsident Jörn Verleger und Generalsekretär Christoph Oberlehner, nehmen am Freitag 5. November 2021 am virtuellen International Federation (IF) Forum teil, über die Auswirkungen, Herausforderungen und Chancen nach Tokio 2020 zu diskutieren.

Vertreter von über 125 internationalen Sportverbänden werden an der Veranstaltung teilnehmen, die unter dem Motto „Tokio 2020 – Lehren und Erkenntnisse für die Zukunft“ einen halben Tag lang, von 09:15 bis 12:45 Uhr MEZ, stattfindet.

SportAccord, die Organisatoren des virtuellen Treffens, haben die Teilnahme mehrerer hochkarätiger Redner bestätigt. Der Inhalt des Programms wurde vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) und der Association of Summer Olympic International Federations (ASOIF) bestimmt.

IOC-Sportdirektor Kit McConnell wird Erkenntnisse aus Tokio 2020 erörtern, während Dr. Pau Mota, IOC-Senior Manager, Medizinische und Wissenschaftliche Abteilung, sich auf die wichtigen medizinischen Fragen konzentrieren wird, die im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen in diesem Jahr aufgetreten sind.

Der Generalsekretär des Weltbogenschießens, Tom Dielen, und der Exekutivdirektor des Internationalen Golfverbands, Antony Scanlon, werden ebenfalls Fallstudien zu den Spielen vorlegen, in denen sie ihre Erfahrungen mit Tokio 2020 schildern.

Im Anschluss an die Vorträge werden jeweils 15 Minuten für Fragen und Antworten zur Verfügung stehen, so dass alle Teilnehmer die Möglichkeit haben, sich in einem wertvollen Wissensaustausch auszutauschen.

„Dies ist eine ideale Gelegenheit, die Lehren aus Tokio 2020 und die besten Praktiken für die Zukunft zu diskutieren“, sagte Dr. Raffaele Chiulli, der Präsident von SportAccord und der Global Association of International Sports Federations (GAISF), der die Begrüßungsrede des IF-Forums halten wird.

„Tokio 2020 hat unter schwierigen Bedingungen das Beste aus dem Sport herausgeholt, und unsere internationale Bewegung hat die einmalige Gelegenheit, auf dem Erbe einer bahnbrechenden Ausgabe der Olympischen Spiele aufzubauen und zum Nutzen des globalen Sports und der Gesellschaft zusammenzuarbeiten. Da das IOC und ASOIF die Agenda vorantreiben, wird diese virtuelle Veranstaltung für die Hunderte von Vertretern der internationalen Sportverbände, die daran teilnehmen werden, von großer Bedeutung sein, da wir uns darauf freuen, aus der Zeit nach der Pandemie gestärkt hervorzugehen“, so Chiulli weiter.

Klimakrise erfordert Zusammenarbeit – IFA teil der Net-Zero-Kampagne

„Wir können die Herausforderungen der Klimakrise nur gemeinsam bewältigen“, sagte IFA-Präsident Jörn Verleger anlässlich der Eröffnung der 26. UN-Klimakonferenz der Vertragsparteien (COP26) in Glasgow.

„Nicht nur die Staaten, sondern auch die internationalen Sportverbände müssen sich zusammentun und zusammenarbeiten, um die Probleme anzugehen“, so Verleger weiter. „Deshalb tauscht die IFA Wissen und Maßnahmen aus, z. B. mit unseren Freunden von WFDF und im Rahmen des SPORTS FOR CLIMATE ACTION FRAMEWORK“.

Heute hat die IFA erneut ihre Zusage für die Zusammenarbeit an das Sports for Climate actions Framework übermittelt:
– ein Zwischenziel (2030) und ein langfristiges Ziel für die Emissionsreduzierung festzulegen: ein Ziel von mindestens 50 % Emissionsreduzierung bis 203012 und ein Ziel von Netto-Null-Emissionen bis 2040.
– zu Messen und zu Berichten: Messung und öffentliche Bekanntgabe des jährlichen Klima-Fußabdrucks und der Fortschritte bei der Emissionsreduzierung.
– eine Netto-Null-Emission zu erreichen: Vorlage eines konkreten Plans, wie die Zwischenziele erreicht werden sollen.
– Kommunikation dieses Engagements gegenüber unseren Mitgliedern und der breiten Öffentlichkeit.

„Mit dieser Mitteilung bringen wir unsere Absicht zum Ausdruck, die im Sports for Climate Action Framework verankerten Prinzipien zu unterstützen und umzusetzen. Wir verpflichten uns, mit unseren Kollegen und relevanten Interessengruppen zusammenzuarbeiten, um die Klimaschutzagenda im Sportsektor voranzutreiben und den Sport als verbindendes Instrument zu nutzen, um das Klimabewusstsein und -handeln der Weltbevölkerung voranzutreiben“, sagte Dr. Christian Frenzel, Vorsitzender der IFA Sustainability Working Group.

Der COP26-Gipfel bringt Parteien zusammen, um Maßnahmen zur Erreichung der Ziele des Pariser Abkommens und der UN-Klimarahmenkonvention zu beschleunigen.

Ehrgeizige neue Ziele für Sports for Climate Action bekannt gegeben

Eine Reihe von ehrgeizigen Zielen zur Emissionsreduzierung wurden heute, am 3. November 2021, vom Sports for Climate Action Framework (S4CA) des UNFCCC bekannt gegeben. Dazu gehören das Erreichen von Netto-Null bis 2040 und die Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 50 Prozent bis spätestens 2030. Damit wird dem wissenschaftlichen Konsens Rechnung getragen, dass die Welt ihre Emissionen bis 2030 halbieren und bis 2050 netto null erreichen muss.

Alle neuen und bestehenden Mitglieder von S4CA sind aufgerufen, neue Ziele unter diesem Rahmenwerk zu verabschieden, das Sportorganisationen, Teams, Athleten und Fans in einer konzertierten Aktion zusammenbringen soll, um das Tempo für den Klimaschutz vorzugeben und das Bewusstsein für die Dringlichkeit zu schärfen, mit der die Ziele des Pariser Abkommens erreicht werden müssen.

„Vier Jahre nach dem Start des Sports for Climate Action Framework haben sich mehr als 280 Sportorganisationen zu den übergreifenden Zielen verpflichtet, den Sport mit den Zielen des Pariser Abkommens in Einklang zu bringen“, sagte Patricia Espinosa, UN-Klimasekretärin, bei der Vorstellung der Rahmenziele auf der COP26.

„Der Sektor hat die Herausforderung begeistert angenommen, aber uns auch gesagt, dass er mehr und schneller tun will. Diese Organisationen sind nun aufgefordert, ihre Emissionen bis spätestens 2030 um 50 Prozent zu reduzieren und bis 2040 Netto-Null-Emissionen zu erreichen“, fügte sie hinzu.

Zu den Unterzeichnern gehören neben der IFA auch das Internationale Olympische Komitee, die FIFA, BBC Sport, die Premier League und die Formel E, die sich diesen neuen Zielen angeschlossen haben. Darüber hinaus verpflichten sich die Unterzeichner zur Vorlage von Plänen, in denen konkrete Maßnahmen zur Umsetzung der 2030-Ziele beschrieben werden, sowie zur jährlichen Berichterstattung über die Gesamtfortschritte bei den Verpflichtungen.

Außerdem wurde heute bekannt gegeben, dass die Unterzeichner von Sports for Climate Action, die diese Ziele annehmen, offiziell dem Race to Zero beitreten werden, einer Koalition führender Netto-Null-Initiativen, die 733 Städte, 31 Regionen, 3.067 Unternehmen, 173 der größten Investoren und 622 Hochschuleinrichtungen vertritt.

Das Sports for Climate Action Framework verfolgt zwei übergreifende Ziele: einen klaren Weg für die globale Sportgemeinschaft zur Bekämpfung des Klimawandels zu finden und den Sport als verbindendes Instrument zu nutzen, um das Klimabewusstsein und -handeln der Weltbürger zu fördern.

Über Sports For Climate Action

UN Climate Change hat Sports for Climate Action im Jahr 2018 ins Leben gerufen, um Sportakteure bei der Erreichung globaler Klimaschutzziele zu unterstützen und anzuleiten. Sportorganisationen und ihre Gemeinschaften haben sich hinter einer Reihe von Grundsätzen zusammengeschlossen und eine Initiative ins Leben gerufen, um ihren Sektor auf den Weg der kohlenstoffarmen Wirtschaft zu bringen, auf die sich die Staats- und Regierungschefs 2015 in Paris geeinigt haben. Sports for Climate Action arbeitet auf zwei übergreifende Ziele hin: Erreichen eines klaren Kurses für die globale Sportgemeinschaft zur Bekämpfung des Klimawandels durch Verpflichtungen und Partnerschaften nach überprüften Standards, einschließlich der Messung, Reduzierung und Berichterstattung von Treibhausgasemissionen, im Einklang mit dem im Pariser Abkommen verankerten Szenario von deutlich unter 2 Grad; Nutzung des Sports als verbindendes Instrument, um die Bürgerinnen und Bürger der Welt zu vereinen und Solidarität für den Klimaschutz zu schaffen.

Das Vereinigte Königreich ist Gastgeber der 26. UN-Klimakonferenz der Vertragsparteien (COP26), die vom 31. Oktober bis 12. November 2021 in Glasgow stattfindet.

#COP26 #TogetherForOurPlanet

IFA Faustball World Tour: Re-Start in 2022 – Anmeldung für Turnierveranstalter und Clubteams ab sofort möglich!

nach einer 2-jährigen Pause aufgrund der weltweiten COVID19-Pandemie wird die IFA Fistball World Tour im Jahr 2022 wieder an den Start gehen.
Bei der letzten vollen Saison haben mehr als 115 angemeldete Vereinsteams und 29 Gastgeber aus 5 Kontinenten bewiesen, dass die IFA Fistball World Tour sehr erfolgreich ist.

Wir versuchen, die World Tour Jahr für Jahr etwas zu verbessert, auch für 2022 haben wir einige Änderungen vorgenommen. Die größten Änderungen sind die, die wir bereits in der abgesagten World Tour 2020 eingeführt hatten:
– Reduktion auf 3 Turnierkategorien: Major – IFA 500 – IFA 250
– Nur die besten 5 Turnierergebnisse pro Team werden im WT Ranking gewertet
– Keine Abstufung mehr von Turnieren – die Kategorie ist für 2022 fix. Konsequenzen bei Nichterfüllen betreffen die Folgesaison

Die Qualitätssicherungsstandards für die einzelnen Turnierkategorien 2022 sind im Host Registration Formular aufgeführt oder hier ersichtlich: TOURNAMENT CRITERIA 2022

TURNIERANMELDUNG (bis 30.11.2021):
Ab sofort und bis 30. November 2021 können Ausrichter ihr Turnier für 2022 unter folgendem Link zu einem Online-Formular registrieren:
REGISTRATION HOSTING IFA WORLD TOUR TOURNAMENT

Die vollständige Liste der Turniere wird dann Mitte Dezember 2021 veröffentlicht werden.

MANNSCHAFTSMELDUNG (bis 15.1.2022):
Clubmannschaften können sich für die World Tour 2022 bis 15. Januar 2022 unter folgendem Link anmelden:
CLUB TEAM REGISTRATION

Wir freuen uns gemeinsam mit euch auf den Re-Start der World Tour im Jahr 2022.

Heute vor 5 Jahren: Deutschland gewinnt Frauen-WM in Curitiba

Heute vor 5 Jahren endete die 7. Faustball WM der Frauen in Curitiba (Brasilien). Deutschland verteidigte seinen Titel mit einem 4:2-Erfolg (8:11, 11:4, 14:15, 11:9, 11:5, 11:6) gegen Brasilien. Die Bronzemedaille ging an die Frauen aus der Schweiz durch einen 4:0 Erfolg (11:7, 11:8, 11:8, 11:9) gegen Chile.

Zunächst spielten alle Teilnehmer eine einfach Runde Jeder-gegen-Jeden. Die vier besten Teams dieser Runde qualifizierten sich für die Halbfinals.

Erstmals nahm 2016 eine Frauenmannschaft aus Australien an einer WM teil.

Endspiel: https://www.fistball.tv/en-int/playerpage/141949

Spiel um Platz 3: https://www.fistball.tv/en-int/playerpage/141946

Zeig dein Faustball-Talent beim UTS Youth Festival 2021

Faustball ist auch dieses Jahr wieder Teil des United Through Sports virtual Youth Festivals 2021, und Du kannst dabei sein!

Über 100 Organisationen haben sich in Solidarität und Einigkeit im Sinne der olympischen, paralympischen und Special Olympics-Werte zusammengeschlossen. Gemeinsam werden diese Organisationen Inklusion, Gesundheit, Gleichheit, Nicht-Diskriminierung und Frieden fördern.

Dieses Jahr wollen wir eure einzigartigen Faustball-Fähigkeiten sehen und sie vor den Vorhang holen! Jugendliche haben die Möglichkeit, in den 5 Kategorien U10, U12, U14, U16 und U18 teilzunehmen. Schickt ein Video mit euren Faustball-Skills und besonderen Talenten (alleine oder in der Gruppe!) bis 30. Oktober per Whatsapp an +43676-564 81 46 oder per Mail an uts@ifa-fistball.com. Das Video darf maximal 3 Minuten lang sein und muss im Querformat aufgenommen sein.
Du trittst gegen andere Athleten aus der ganzen Welt an und Schiedsrichter werden deine Fähigkeiten bewerten. Der Gewinner kommt in die nächste Runde. Vielleicht schaffst du es bis zum Finale in Saudi-Arabien vom 20. bis 27. November, das als virtuelle Veranstaltung stattfindet?

Der Wettbewerb ist offen für alle Jugendlichen bis 18 Jahre, es gibt spezielle Altersgruppen (unter 10/12/14/16/18 männlich bzw. weiblich).

Hier ist ein Beispiel-Video von unserer Jugendbotschafterin Anika Hartl aus Österreich mit ihrem Team:

Nachricht von unserer Jugendbotschafterin Anika Hartl:

Faustball in West-Australien – Ein Mann aus Boulder und seine Vision

Benny Giles ist 36 Jahre alt und arbeitet als Schlosser/Maschinist im Bergbau in seiner westaustralischen Heimatstadt Kalgoorlie-Boulder, etwa 600 Kilometer östlich von Perth. In seiner Freizeit ist er leidenschaftlicher Faustballspieler und Co-Trainer der australischen Herren Nationalmannschaft. Seine große Hoffnung: der Gewinn der nächsten Trans-Tasman-Faustball-Meisterschaft 2022. Eine Leistung, die den Aussies in den Jahren 2027 und 2018 bereits zweimal gelungen ist.

Vom Fan zum Spieler
Ein paar Jahre zuvor kam Giles zum ersten Mal durch seinen Cousin, den australischen Pionier Malcolm Donnellon mit Faustball in Kontakt. Er war sofort ein Fan der Sportart, und nach kurzer Zeit versuchte sich der ehemalige australische Amateurfußball- und Feldhockeyspieler selbst: „Ich habe im September 2018 angefangen Faustball zu spielen, für die Westside Wombats in der Victorian Fisball League (VFL). Ich spiele hauptsächlich in der Abwehr – links oder rechts.“ Giles lernte schnell und seine Leistung ist vielversprechend und er hofft, nächstes Jahr sein Debüt für die australische Nationalmannschaft feiern zu können. Dies ist umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass Giles rund 2.500 Kilometer von seinem in Melbourne ansässigen VFL-Team entfernt lebt und daher am Wochenende mit dem Flugzeug zum Kadertraining anreisen muss.

Faustball in Boulder etablieren
Vor Covid-19 versuchte Giles, mindestens einmal im Monat nach Melbourne zu reisen. Derzeit sind die Dinge aufgrund der Pandemie komplizierter: „Eine Zeit lang gab es keine Flüge, und Covid hat auch vorübergehend auch die VFL-Saison in Melbourne unterbrochen. Diese Umstände haben mich dazu gebracht bei mir zuhause den Sport voranzutreiben“ In der Heimat Kalgoorlie-Boulder, ist Giles sowohl als Präsident der Boulder Fistball Association als auch als Trainer und Spieler der Boulder Bungarras, der aktuell einzigen Mannschaft der Stadt, im Einsatz. „Faustball in Boulder steckt noch in den Kinderschuhen. Im Moment versuchen wir nur, die grundlegenden Regeln und Fähigkeiten zu erlernen. Wir haben nur eine Handvoll Spieler“, sagt Giles und hofft dennoch, dass es weitergeht. „Eine regelmäßige Meisterschaft ist mein Ziel. Ich hoffe wir bekommen demnächst 4-6 Teams für eine Liga zusammen.“

Trainerkarriere
Giles trat Anfang 2019 als Trainerstab unter Cheftrainer Tommy Helber in die australische Herren-Nationalmannschaft ein und reiste noch im selben Jahr zur Weltmeisterschaft nach Winterthur in der Schweiz. „Die WM war großartig! Meine allererste Auslandsreise. Ich habe mit einigen großartigen Freunden ein kleines Stück Welt gesehen und einige ebenso großartige Leute kennengelernt. Wir fühlten uns nie fehl am Platz, immer willkommen“, erinnert sich Giles.
Heute ist er Co-Trainer der Mannschaft. Wie bereits erwähnt, ist das nächste Ziel der Australier, erneut die Trans-Tasman-Meisterschaft zu gewinnen. Und langfristig einen starken Kader für die Zukunft aufzubauen: „Mehr Nachwuchsspieler zu bekommen, ist derzeit definitiv unser Hauptziel. Der aktuelle Kader wird nicht jünger. Aber wir werde alles daran setzten um uns weiter zu verbessern.“

Benny Giles, Malcolm Donnellon (Benny’s cousin, Australian fistball pioneer), Peter Giles (Benny’s father) and Jess Lyon (Malcolm’s partner).

Story von Peter Schierl-Montfort

24. Okt. Tag der Vereinten Nationen #UNDay

Der 76. Jahrestages des Inkrafttretens der UN-Charta steht unter dem Motto „Building Back Together for Peace and Prosperity“ (Gemeinsam für Frieden und Wohlstand), das die mannigfaltige Geschichte der Vereinten Nationen würdigt und gleichzeitig einen Blick in die Zukunft wirft.

Der UN-Tag markiert den Jahrestag des Inkrafttretens der UN-Charta im Jahr 1945. Mit der Ratifizierung dieses Gründungsdokuments durch die Mehrheit seiner Unterzeichner, darunter die fünf ständigen Mitglieder des Sicherheitsrats, wurden die Vereinten Nationen offiziell geschaffen.

Es gibt keine andere globale Organisation mit der Legitimität, Macht und normativen Wirkung der Vereinten Nationen. Heute ist die Dringlichkeit zusammenzukommen, um das Versprechen der vereinten Nationen zu erfüllen, größer als je zuvor.

Hymne an die Vereinten Nationen

Lass Dich von der Hymne an die Vereinten Nationen inspirieren. „Lasst Musik für den Frieden das Paradigma sein, denn Frieden bedeutet, sich zur rechten Zeit zu verändern, so wie die Weltuhr Tick und Tock geht. So möge die Geschichte unserer menschlichen Stadt sich gegenwärtig bewegen wie Musik, wenn gezeugte Töne neue Töne hervorbringen und das Fließen der Zeit zu einem Wachsen machen“.

Der 24. Oktober wird seit 1948 als Tag der Vereinten Nationen begangen.

Mehr dazu: https://www.un.org/en/observances/un-day

UTS und IFA vertiefen mit Unterzeichnung des MoU die Partnerschaft

Am 16. Oktober 2021 unterzeichneten United Through Sports und die International Fistball Association online eine Absichtserklärung, in der sie ihre Vision einer engeren Zusammenarbeit bekräftigten und ihre gemeinsamen Ziele für die Bereitstellung von Sportmöglichkeiten für Jugendliche in aller Welt bestätigten.

In der Absichtserklärung wird der Schwerpunkt der Zusammenarbeit zwischen den beiden Organisationen auf die Förderung und Entwicklung eines aktiven Lebensstils, des Sports und der Jugendbewegung auf der ganzen Welt gelegt. Die offizielle Unterzeichnung wird die laufenden Beziehungen zum UTS World Virtual Youth Festival 2021 vorantreiben. An diesem Festival werden Jugendliche aus der Faustball-Familie aktiv dabei sein und in einem speziellen Bewerb ihr Talent unter Beweis stellen. Eigene Faustball-Jugendbotschafter werden zu den Werten von Sport und Faustball Stellung nehmen und auch technische Faustball-Delegierte, die die Bewertung des Festival-Finales vornehmen sind in die Organisation involviert.
UTS-Präsident Stephan Fox sagte: „Ich muss dem Ehrenpräsidenten der IFA, Karl Weiss, dazu gratulieren, dass er den Faustballsport in der ganzen Welt verbreitet hat, und natürlich dem derzeitigen Präsidenten Jörn Verleger zu seiner dynamischen und modernen Führung.“
„Wir freuen uns, dass wir uns durch die Kraft Ihres Sports zusammenschließen können, um Faustball zu noch mehr Jugendlichen auf der ganzen Welt zu bringen, zu vielen, für die es das erste und hoffentlich nicht das letzte Mal sein wird. Wir freuen uns darauf, unsere Zusammenarbeit fortzusetzen, so wie wir es in den letzten Jahren getan haben, um der Jugend positive Möglichkeiten zur Entwicklung und zum Erfolg zu bieten“, sagte Präsident Fox.

Der Präsident der IFA, Jörn Verleger, äußerte sich ebenfalls zu der Zusammenarbeit und sagte: „Wir freuen uns sehr, die Zusammenarbeit mit United through Sports durch die Unterzeichnung dieser Absichtserklärung zu vertiefen. Wir arbeiten bereits seit 2017 zusammen und das gemeinsame Ziel, die Jugend zum Sport zu bringen, verbindet uns. Wir sind stolz darauf, auch in diesem Jahr wieder Teil des virtuellen Festivals von United through Sports zu sein und freuen uns auf die Videos, in denen unsere Jugendspieler aus aller Welt ihre Faustballskills präsentieren.“
Die Unterzeichnung durch UTS-Präsident Stephan Fox und IFA-Präsident Jörn Verleger fand im Beisein von UTS-CEO Julia Govinden, IFA-Generalsekretär Christoph Oberlehner und dem IFA-Präsidium statt.
In dieser für die internationale Sportgemeinschaft schwierigen Zeit haben viele Organisationen neue Wege eingeschlagen und diese Partnerschaft ist eine gute Gelegenheit für UTS und IFA, in Solidarität und Einigkeit zum Wohle der Jugend auf der ganzen Welt zusammenzuarbeiten.

Faustballgeschichte – Heute vor 35 Jahren …

Faustballgeschichte – Heute vor 35 Jahren …

… wurde in Buenos Aires die sechste Faustball-Weltmeisterschaft der Männer eröffnet. An der dreitägigen WM nahmen sechs Mannschaften teil. In der Vorrunde spielt jeder gegen jeden. Im Halbfinale spielt der Erst- gegen den Viertplatzierten der Vorrunde und der Zweit- gegen den Drittplatzierten der Vorrunde. Der Fünft- und der Sechstplatzierte der Vorrunde spielen um Platz fünf. Im Halbfinale setzte sich Österreich mit 23:21 gegen die Schweiz durch. Deutschland gewann 27:23 gegen Brasilien.
Wenige Stunden nach dem Halbfinale gesiegte im Finale Deutschland die Mannschaft aus Österreich mit 26:25. Platz 3 ging durch einen 24:22 Erfolg an Brasilien. Platz 5 sicherte sich durch einen deutlichen 34:19 gegen Chile die Mannschaft aus Argentinien, die erstmals Gastgeber einer Faustball-Weltmeisterschaft war. Insgesamt verfolgten ca. 6.000 Zuschauer davon 4.000 am Finaltag das Geschehen.
Weltmeister Deutschland: Dieter Thomas (TSV Pfungstadt), Dirk Schachtsiek, Udo Schulz (beide TSV Hagen 1860), Udo Mehle, Udo Cymera (beide TSV Bayer 04 Leverkusen), Ulrich Richter (SV Wacker Burghausen), Torsten Büsselmann (Ahlhorner SV), Uwe Schäfer (TV Waibstadt);
Trainer: Hansfried Heinrichs (TSV Pfungstadt).
Ersatzspieler Stefan Lebert (TuS RW Koblenz) gehörte dem Team an, durfte aber offiziell nicht eingesetzt werden.

Athletenkommissionsvorsitzende Katharina Lackinger übernimmt das Faustball-Leistungszentrum Linz

Gratulation an die Vorsitzende der IFA-Athletenkommission Katharina Lackinger, die österreichische Verbandstrainerin wird und die Leitung des Faustball-Leistungszentrums Linz übernimmt.

Nationalteamspielerin Katharina Lackinger übernimmt ab November die Leitung des Faustball-Leistungszentrums in Linz sowie die Funktion der Verbandstrainerin von Faustball Austria. Die Sportwissenschaftlerin folgt damit auf Martin Weiß, der sich für eine neue berufliche Herausforderung entschieden hat.

Martin Weiß, der als ehemaliger Weltklassespieler in den vergangenen 16 Jahren die sportliche Ausbildung bei Faustball Austria verantwortet und maßgeblich mitentwickelt hat, übernahm die Leitung des Universitäts-Sportinstituts an der Linzer Johannes Kepler Universität. In seiner Rolle als Teamchef des Männer Nationalteams bleibt Weiß dem Verband mit seiner Expertise erhalten.

Katharina Lackinger überzeugt beim Hearing

Von den Bewerberinnen und Bewerbern für die Nachfolge schafften es zwei in die letzte Runde. Nach einem Hearing vor einer Kommission von Faustball Austria unter der Leitung von Vizepräsident Peter Oberlehner fiel die Entscheidung dann auf Lackinger, die in wenigen Tagen ihren 26. Geburtstag feiert. „Als studierte Sportwissenschaftlerin ist Katharina fachlich hervorragend qualifiziert. In ihrer Rolle als nach wie vor aktive Stütze unseres Frauen Nationalteams ist sie zudem mit der Arbeit im Verband bestens vertraut“, freut sich Oberlehner über die Entscheidung der Kommission.

Großer Verantwortungsbereich

Die Aufgaben für Lackinger sind vielfältig. Als Ansprechpartnerin für alle sportwissenschaftlichen Agenden der Faustball Austria Nationalteams ist sie für sportmotorische Tests, die Trainingspläne für die Teamkader sowie die persönliche Betreuung zuständig. Weiters trägt die Linzerin die Verantwortung für die Aus- und Fortbildung im Verband (Übungsleiter-, Instruktor und Trainerausbildungen) sowie für die Betreuung im Heeresleistungssportzentrum (HLSZ) und im BORG Leistungssport Linz. „Viele dieser Prozesse habe ich ja schon als Spielerin durchlaufen. Es ist für mich eine schöne Herausforderung, die erfolgreiche Arbeit meines Vorgängers weiterzuführen und meine Erfahrungen und Ideen für die Weiterentwicklung in diesem Bereich einzubringen“, freut sich Lackinger auf die neuen Aufgaben.

Betreuerstab im Frauen Nationalteam wird neu aufgestellt

Nicht nur beruflich, sondern auch sportlich muss sich Lackinger auf eine Veränderung einstellen. Nach dem Vizeweltmeistertitel bei der Heim-WM in Grieskirchen hat sich das Trainer-Duo Christian Zöttl/Markus Fels entschieden, das Engagement im Frauen Nationalteam zu beenden. „Dieser Job, den wir ja neben unseren Hauptberufen ausführen, ist sehr herausfordernd und vor allem zeitintensiv. Aufgrund der beruflichen Belastung und dem Wunsch, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen, haben wir uns schweren Herzens entschlossen, unsere Trainertätigkeit zu beenden“, erklären die beiden. „Wir sind natürlich traurig über diese Entscheidung“, meint Oberlehner, „aber wir sind auch dankbar für die Zeit, die Christian und Markus mit uns verbracht haben. Sie haben hervorragende Arbeit geleistet und übergeben ein intaktes Team. Wir wünschen den beiden alles Gute für die weitere berufliche und private Laufbahn!“. Bis ein neuer Betreuerstab gefunden ist, kümmert sich Sportkoordinator Michael Reisenberger interimistisch um die Belange des Frauen Nationalteams.