Schon gewußt, dass Faustball Teil der 7. TAFISA World Sport for All Games ist, die vom 18. bis 24. Juni 2021 stattfinden?
Faustball wurde als traditionelle Sportart zur Sport-Demonstration eingeladen und wird HEUTE um 13:52 Uhr europäischer Zeit (MEZ) auf dem Programm stehen.
(Das Programm beginnt um 12:00 Uhr mittags UTC+1 und wird um 18:00 Uhr UTC +1 und am 22. Juni um 0:00 Uhr UTC+1 wiederholt.)
Seit dem 18. Juni 2021 findet doe virtuelle Veranstaltung auf www.tafisalisbon.com/en statt – eine Plattform, die für alle frei zugänglich ist.
Tag 3, der 21. Juni, wird der Tag der Schulen sein! Wie bei früheren Ausgaben der TAFISA Spiele haben sich in den vergangenen Wochen zahlreiche Schulen in ganz Lissabon und Portugal mobilisiert, um traditionelle Sportarten und Spiele sowie neue Sportarten zu entdecken. Vorführungen von Kindern (aber nicht nur) werden ebenso gezeigt wie die 3. Sitzung der Konferenz der Spiele zum Thema „Gesunde Lebensweise für alle – Beiträge des Sports für alle“. Sehen Sie alles unter https://www.tafisalisbon.com/en/21!
Die TAFISA Spiele ziehen normalerweise bis zu 50.000 Teilnehmer und Besucher aus bis zu 100 Ländern an und werden vom Internationalen Olympischen Komitee und der UNESCO unterstützt.
Erfahren mehr über die Spiele auf https://tafisalisboa.com/en/ oder www.facebook.com/tafisalisbon2021 oder www.instagram.com/tafisalisbon2021/
Das IFA Präsidium wird heute seine 11. Sitzung in der Wahlperiode 2019 – 2023 durchführen.
Neben Berichten über bevorstehende IFA Veranstaltungen wird die Verabschiedung einer aktualisierten Version der IFA World Games Auswahl- und Qualifikationskriterien.
Die ursprüngliche Version wurde vom Präsidium am 4. November 2018 genehmigt und muss aufgrund der Verschiebung der World Games Birmingham auf 2022 und einiger weiterhin bestehender Reiseeinschränkungen bezüglich der nächsten IFA Frauen-Weltmeisterschaft in Grieskirchen aktualisiert werden.
Wie bereits im Rahmen des Jugendkongresses angekündigt, steht nunmehr das zweite Schulungsmodul der Faustball Akademie zur Verfügung. Dieses Modul gibt euch einen guten Einblick, wie man Faustball ohne Vorkenntnisse erlernen und vermitteln kann. Das Erlernen der Grundtechniken im Anfängertraining oder im Schulsport durch rein spielerische Übungen und Kleinfeldfaustball stehen bei diesem Schulungsmodul im Fokus, um den Einstieg in den Faustballsport sehr leicht zu ermöglichen. Vorerfahrungen sind hierzu kaum nötig.
Dem Modul ist ein Ablaufplan mit einer Gliederung in einzelne Trainingseinheiten beigefügt, der eine leichte Umsetzung und einen schnellen Start ermöglicht. Das Schulungsmodul kann im Besonderen als Grundlage für die Fortbildung und Weiterbildungen für Trainer und Lehrer verwendet werden.
Viel Spaß und Freude mit unserer Sportart und dem Modul. Probiert es einfach aus.
Es hatte sich bereits abgezeichnet, dass die Durchführung der IFA Faustball-Frauen-WM Mitte Juli in der Schweiz schwierig werden würde. Nachdem die gestrigen Entscheidungen der Schweizer Behörden keine wesentlichen Neuerungen brachten, haben die Organisatoren in Jona erklärt, dass sie für eine WM-Ausrichtung unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen nicht zur Verfügung stehen. Der Faustball-Weltverband IFA hat die letzten Tage an einer Ersatzlösung gearbeitet und vergibt die WM kurzfristig nach Österreich.
„Unsere Faustballfreunde in Jona, denen wir sehr für ihren Einsatz danken, haben im engen Austausch mit den zuständigen Behörden versucht, eine tragfähige Lösung für die Frauen-WM zu finden. Mit großem Bedauern müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass eine Durchführung der Faustball-WM in der Schweiz nicht möglich ist“, so IFA Präsident Jörn Verleger.
Die Richtung war nach einer Abstimmung zwischen IFA, Swiss Faustball (SF) und dem Organisationskomitee (OK) bereits seit Samstag, 15. Mai klar. Eine Ausrichtung der Faustball-Frauen-WM im Juli 2021 in Jona könne auf Grund der epidemiologischen Pandemie und den damit verbundenen behördlichen Auflagen mit großer Wahrscheinlichkeit nicht stattfinden. Nur die für den 26. Mai angekündigten weiteren Entscheidungen von den Schweizer Behörden hätten Verbesserungen bringen können. Da dies nicht geschah, sind IFA, SF und OK daher nach einer erneuten Beratung zu der gemeinsamen, finalen Entscheidung gekommen, die WM 2021 nicht in Jona durchzuführen.
„Uns blutet das Herz“, so OK-Chef Martin Grögli. Zahlreiche Sponsoren und Partner hatten das Projekt unterstützen wollen, nachdem die WM bereits Ende 2020 pandemiebedingt von Chile nach Europa verlegt werden musste.
Grieskirchen springt ein
„Wir sind dem OK-Team der U18-WM und dem Heimatverein unseres IFA-Generalsekretärs Christoph Oberlehner sehr dankbar, dass sie sehr kurzfristig eine zusätzliche Übernahme der Frauen-WM geprüft und übernommen haben. Das ist alles andere als selbstverständlich“, so Verleger.
„Wir sind der Bitte nachgekommen, um den Frauenteams unter den in Österreich geltenden und bewährten Sicherheitskonzepten eine internationale Bewerbsmöglichkeit zu bieten“, so IFA-Generalsekretär Christoph Oberlehner, der zugleich auch Faustball-Sektionsleiter in seinem Heimatverein UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting ist.
Neues Datum: 28. Juli bis 1. August
In Grieskirchen finden nun zeitgleich vom Mittwoch, 28. Juli bis Sonntag, 1. August die weibliche und männliche U18-WM, die U21-Europameisterschaft sowie die Frauen-WM statt. Die U18-Weltmeisterschaft und U21-Europameisterschaft bleiben unverändert am bisherigen Datum ab 29. Juli.
„Natürlich kann die Terminverschiebung der Frauen-WM bedeuten, dass es auch am Teilnehmerfeld noch zu Veränderungen kommen kann“, so der Vorsitzende der IFA-Sportkommission Winnie Kronsteiner. „Wir wissen, dass diese Veranstaltung ein Kraftakt für alle Beteiligten werden wird, hoffen aber, dass bei den Teams die Freude überwiegt, die WM überhaupt spielen zu können. Wir sehen die Ausrichtung der WM auch als ein notwendiges Angebot für die Nationalmannschaften, die sich auf ein Highlight fokussieren und wieder in den internationalen Spielbetrieb einsteigen wollen.“ Die nächste Frauen-WM wird auf Grund der World Games 2022 sowie der Männer-WM 2023 voraussichtlich erst in 2024 stattfinden.
„Und sechs Jahre zwischen der letzten Frauen-WM 2018 in Linz und der WM 2024 waren für uns keine allzu schöne Option“, so Kronsteiner, nachdem zuvor in der Schweiz auch eine Verlegung in den Herbst 2021 sowie die Durchführung einer B-WM in 2022 geprüft worden war.
„Wir werden in den kommenden Tagen weitere Details veröffentlichen und möchten alle Teams ermutigen, sich auf die Faustball-Weltmeisterschaften 2021 in Österreich vorzubereiten“, so IFA Generalsekretär Christoph Oberlehner, der dem Gedanken an dieses gemeinsame Großprojekt über 3 Faustball-Generationen auch sehr viel Charme abgewinnen kann: „Comeback ist vielleicht zu viel: Aber wir zeigen der Welt, dass wir zurück auf der internationalen Bühne sind!“
Das virtuelle International Federation (IF) Forum von SportAccord beschäfftigte sich am 25. Mai 2021 mit dem Thema „Lessons We Are Learning from a Global Crisis and How Sport and Society Can Emerge Stronger“. IFA-Präsident Jörn Verleger nahm in einer Podiumsdiskussion ‚Moving Foreward, Pivoting And The Lessons We Are Learning‘ teil und präsentierte die Aktualisierung des IFA-Strategieplans.
Die 15. Ausgabe des IF Forum startete mit einer Begrüßung durch IOC-Präsident Thomas Bach und einer Eröffnungsrede von Dr. Raffaele Chiulli, Präsident von SportAccord und GAISF (Global Association of International Sports Federations), gefolgt von einer Ansprache von Dr. Richard Budgett, Medizinischer und Wissenschaftlicher Direktor, IOC.
Präsentationen, Updates, Fallstudien und Podiumsdiskussionen wurden zu verschiedenen wichtigen Themen angeboten, darunter ‚Moving Forward, Pivoting and the Lessons We Are Learning‘, ‚A Return to Competition and Lessons from the Bubble‘, ‚Athlete Mental Health‘, ‚Commercial Approaches for IFs in the New Normal‘ und ‚The Virtual Experience and its Home within IFs‘. Vollständiges Programm: https://www.sportaccord.sport/iff-2021/official-programme/
Das IF Forum findet jährlich statt und zielt auf die spezifischen Bedürfnisse von olympischen und internationalen Sportverbänden ab, wobei der Schwerpunkt auf dem Austausch von Best Practices und Wissen liegt. Die Veranstaltung ist offen für Mitglieder der Internationalen Sportverbände ASOIF (Association of Summer Olympic International Federations), AIOWF (Association of International Olympic Winter Sports Federations), ARISF (Association of IOC Recognised International Sports Federations), AIMS (Alliance of Independent Recognised Members of Sport) und GAISF (Global Association of International Sports Federations) sowie deren assoziierte Mitglieder.
Das IF Forum 2021 brachte mehr als 300 Personen aus über 125 internationalen Sportverbänden sowie weitere virtuelle Delegierte und Referenten zusammenbringen.
Gestern, Samstag, 15. Mai fand eine Abstimmung zwischen IFA, SF und dem OK statt. SF und OK haben darauf hingewiesen, dass die Frauen WM auf Grund der epidemiologischen Pandemie und den damit verbundenen behördlichen Auflagen mit großer Wahrscheinlichkeit im Juli 2021 nicht stattfinden kann.
„Mit großem Bedauern müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass die Schweizer Behörden den Nationalmannschaften zum jetzigen Zeitpunkt, insbesondere den Teams aus Südamerika, (noch) keine Einreise ohne Quarantäne zur Frauen-WM ermöglichen. Eine verpflichtende Quarantäne für Teams wäre nicht zumutbar“, so IFA Präsident Jörn Verleger.
Weitere Entscheidungen sind von den Schweizer Behörden für den 26. Mai angekündigt. Am 26. Mai wird es daher auch von Seiten der Organisatoren IFA, SF und OK eine gemeinsame, finale Entscheidung zur Durchführung der WM in 2021 geben.
„Wir möchten alle Teams weiterhin ermutigen, sich auf eine WM 2021 in der Schweiz vorzubereiten, auch wenn die Chancen für die WM im Juli aktuell nicht besonders gut ausschauen“, so IFA Generalsekretär Christoph Oberlehner.
Von 23. bis 29. Juli 2023 werden die besten Faustballspieler der Welt nach Mannheim kommen. 800 Tage vor Start der Männer-Weltmeisterschaft präsentierten die Stadt Mannheim, die Ausrichter-Verbände International Fistball Association, Deutsche Faustball-Liga und der TV 1880 Käfertal das offizielle Logo der Weltmeisterschaft 2023 auf dem großen Videowürfel in der Mannheimer SAP-Arena.
„Mannheim ist eine Sportstadt und der Ballsport spielt dabei eine große Rolle. Mannheim ist mit Teams in sechs der 15 Ballsportart-Bundesligen vertreten. Deshalb freut es mich sehr, dass die vierte, in Deutschland ausgetragene Faustball-WM der Männer in Mannheim stattfinden wird und wir 16 Mannschaften aus verschiedenen Kontinenten und mehr als 30.000 Fans in unserer Stadt erwarten dürfen. Mit der Faustball-WM und der Bundesgartenschau finden 2023 zwei Großereignisse in Mannheim statt, bei denen wir uns unseren Gästen als weltoffene, lebenswerte und nachhaltige Stadt präsentieren können“, sagt Mannheims Sport-Bürgermeister Ralf Eisenhauer.
Verleger: „Die WM wird anders als bisher gewohnt“
Die Enthüllung des Veranstaltungslogos erfolgte auf dem großen Videowürfel der Mannheimer SAP Arena. „Wir freuen uns sehr, 800 Tage vor WM-Start das offizielle Veranstaltungslogo vorzustellen. Unser Logo ist anders als man es bisher gewohnt war, weil auch die Weltmeisterschaft anders ist als bisher. Die Finalphase in der SAP Arena auf Naturrasen ist für Faustball als Outdoor-Sportart außergewöhnlich. Die verschiedenen Formen und Weiten der Buchstaben repräsentieren dabei ein Faustball-Spielfeld sowie die Stadt Mannheim und die Teams, die das Feld zum Leben erwecken. Die Farben symbolisieren die Veranstalter: Das Rot für Mannheim und die DFBL, blau für die IFA und beides zusammen ist auch beim TV Käfertal vorhanden“, erklärt IFA-Präsident Jörn Verleger.
Die markante Form der Buchstaben ist sehr eindrücklich, regt aber Interesse an. Erstmals wurde für eine Faustball-WM eine eigene Schriftart kreiert. „Diese Schriftart wird sich durch die Weltmeisterschaft ziehen und hat einen hohen Wiedererkennungswert“, sagt Jörn Verleger.
2007 fand in Niedersachsen zum letzten Mal die Faustball WM der Männer in Deutschland statt. „16 Jahre danach – 2023 – erschien uns beim TV Käfertal ein guter Anlass zu sein, die IFA Faustball Weltmeisterschaft der Männer nach Mannheim und damit wieder einmal nach Deutschland zu holen. Die Austragung der Faustball-WM wird eine Bereicherung für die Stadt Mannheim. Mit der Faustball-WM können wir dazu beitragen, dass die BUGA in Mannheim ein großartiges Ereignis werden wird, wenn die Stadt Mannheim und der TV 1880 Käfertal im Juli 2023 10 Tage lang Gäste aus aller Welt und weit über 30.000 Zuschauer anlässlich der WM begrüßen dürfen,“ freut sich OK-Präsident Jörg Trinemeier schon auf das sportliche Großereignis.
Zugleich wartet die Faustball-WM 2023 mit einem Highlight auf, das es so im Faustballsport noch nicht gegeben hat. „Nach der Vorrunde im Rhein-Neckar-Stadion werden die Spiele bis zum Finale in der SAP Arena ausgetragen. In einem einzigartigen Rahmen wird dann – hoffentlich vor ausverkauftem Haus – vor mehr als 11.000 Fans der neue Faustball-Weltmeister ermittelt“, so Trinemeier.
Löwe: „Die Faustballnation erwartet eine besondere Woche“
Diese spezielle Atmosphäre schürt auch eine gewisse Erwartungshaltung, wie der Co-Trainer des deutschen Nationalteams Chris Löwe weiß: „Als weltweit größter Faustballverband haben wir aus den eigenen Reihen sicher eine große Erwartungshaltung, zumal wir nun gegenüber 2007 sicher eine andere Rolle in der Rangordnung innehaben. Auch unsere eigene Erwartung an Organisation, Fans und Medien ist nicht eben gering. Es gilt gegenseitig die Impulse, die wir uns geben, aufzunehmen und in positive Energie zu wandeln. Das Team, die Organisatoren, der Verband und natürlich die Faustballnation erwartet eine besondere Woche“.
Die anwesenden Nationalteamspieler stimmten ihrem Trainer vollends zu. „Die Vorfreude auf die Heim-WM 2023 in Mannheim ist riesig. Für mich ist es vor allem besonders, dass die Weltmeisterschaft nur wenige Kilometer von meiner Heimat Pfungstadt entfernt liegt und Familie und Freunde live dabei sein können. Es wird sicher ein richtiger Hexenkessel entstehen, den alle Beteiligten so schnell nicht vergessen werden. Wir haben mit der Nationalmannschaft in den letzten Jahren sehr viel gewonnen, deshalb muss man sich immer wieder neue Ziele setzen. Die Weltmeisterschaft im eigenen Land macht es einem sehr einfach, sich Woche für Woche in den Trainings zu quälen,“ weiß Deutschlands Hauptangreifer Patrick Thomas.
„Eine Weltmeisterschaft im eigenen Land ist für jeden Sportler ein Traum für sich. Die unterschiedlichen Austragungsorte sowie die parallel stattfindende Bundesgartenschau 2023 in Mannheim werden ein spektakulärer Besuchermagnet. Ich freue mich auf großartige Weltmeisterschaftstage in der weltoffenen Stadt Mannheim,“ fügt Abwehrspieler Felix Klassen vom TV 1880 Käfertal hinzu. Mit Klassen, Nick Trinemeier und Marcel Stoklasa haben drei Mannheimer Spieler die Chance, sich für den WM-Kader zu qualifizieren.
Die IFA-Integritätsbeauftragte Theresa Eidenhammer und Präsident Joern Verleger nahmen heute am IOC – GAISF Safeguarding Workshop teil.
Ziel des Workshops war es, ein Konzept vorzustellen und die internationalen Sportfachverbände anzuregen, Maßnahmen zur Schaffung eines sicheren Sportumfelds durch organisatorische Risikobewertungen, Strategien zur Risikominderung, Aufklärung und Bewusstsein zu ergreifen.
Die Sicherheit und das Wohlergehen der Athleten ist eine Priorität und ein zentraler Wert für die IFA, in Übereinstimmung mit ihrer IFA-RICHTLINIE zum Schutz von ATHLETEN UND TEILNEHMER VOR DISKRIMINIERUNG, BELÄSTIGUNG UND MISSBRAUCH (Safe Sport Richtlinie). Innerhalb der IFA gibt es Null-Toleranz für Diskriminierung, Belästigung oder Missbrauch, um den Faustballsport vor allen Formen von Gewalt und Diskriminierung zu schützen, da die IFA sich um die Sicherheit von Athleten und Zuschauern sorgt.
GAISF-Vizepräsident und AIMS-Präsident Stephan Fox sagte im Vorfeld des Workshops: „Wir müssen weiterhin konkrete Maßnahmen ergreifen, Initiativen für sicheren Sport umsetzen und Bewusstsein schaffen. Die olympische Bewegung muss zusammenstehen, um sicheren Sport zu fördern und alle unsere Athleten und Jugendlichen vor jeglicher Art von Belästigung und Missbrauch zu schützen.“
Das IFA Präsidium hat in seiner heutigen Sitzung eine Aktualisierung des Strategischen Plans für den Zeitraum 2019-2023 verabschiedet. Dieser stellt den Fahrplan der IFA für die kommenden zwei Jahre dar und berücksichtigt die aktuelle COVID-19-Krise sowie die kürzlich verabschiedete IOC-Agenda 2020+5. Vorausgegangen war eine umfangreiche Beratung sowie das IFA Politik Forum am 30. März 2021 und einer Resolution des IFA Athleten Forums am 17. April 2021. Zum Strategischen Plan 2019-2023
„Das IFA-Präsidium und die Funktionsträger werden diesen Strategischen Plan als Leitfaden für unsere Entscheidungen in den nächsten Jahren nutzen und ihn als Arbeitsdokument sehen, das uns hilft, Entscheidungen über unsere Aktivitäten und Prioritäten auf der Grundlage strategischer Überlegungen zu treffen“, sagte IFA-Präsident Jörn Verleger. „Unser aktualisierter Plan für den Zeitraum 2019-2023 verdeutlicht unsere Vision und unsere Werte, unsere Kernstrategien und die Schritte, um sie zu erreichen“, fügte Verleger hinzu.
Die IFA hat auch ihr Leitbild in einem Teilaspekt aktualisiert. Nun heißt es: „Wir fördern Geschlechtergerechtigkeit und Vielfalt in allen Aspekten.“
Die IFA hat nachfolgende strategische Ziele formuliert:
– IFA-Veranstaltungen von hoher Qualität
– Verbandsführungsstrukturen nach den Grundsätzen guter Verbandsführung
– Die IFA dient ihren Mitgliedsverbänden als serviceorientierte Organisation, die einen echten Mehrwert für ihre Mitstreiter (Stakeholder) bietet
– Die Nutzung internationaler Plattformen und die Teilnahme an internationalen Multisport-Events dienen als Präsentationsform für Faustball
– Steigerung der Jugendattraktivität von Faustball
Für jede der Strategien wurden zwischen 10 und 25 konkrete Schritte skizziert.
Dies ist der „vierte“ vollständig überarbeitete Strategieplan und die erste einschneidende Aktualisierung des aktuellen Strategischen Planes, der die COVID-19-Pandemie und die IOC-Agenda 2020+5 reflektiert. Der erste Strategische Plan wurde für den Zeitraum 2011 – 2015 aufgestellt und führte zu einem starken Wachstum auf 54 Mitgliedsverbände. Der zweite Strategische Plan galt für den Zeitraum 2016-2019 und führte zu einer deutlichen Ausweitung der Wahrnehmbarkeit der Organisation. Ausgehend von 61 Mitgliedsverbänden wurde der dritte Strategische Plan zunächst für den Zeitraum von 2019-2023 verabschiedet. Die IFA hat nun 67 Mitgliedsverbände.