Faustball Spielstätte für die World Games 2022 veröffentlicht

Birmingham Southern, Sloss Furnaces and Avondale wurden heute offiziell als Wettkampfstätten für die World Games bekanntgegeben.

Das Organisationskomitee der World Games in Birmingham hat drei neue Austragungsorte für die Wettkämpfe im Juli 2022 veröffentlicht. Darunter befindet sich auch das Birmingham Southern College auf dessen Campus die Faustballbewerbe stattfinden werden.

The World Games 2022 (TWG2022) ist die Bezeichnung für ein Muli-Sportevent, dass von 7. – 17. Juli 2021 in Birmingham, Alabama (USA) stattfindet. Erwartet werden rund 3.600 Sportler die in über 30 verschiedenen Sportarten um Medaillen kämpfen werden.

Mehr Infos dazu auf der Website der World Games 2022: https://twg2022.com/2021/three-more-venues/

28jähriger Kristof Lerch neuer Präsident in Namibia

Kristof Lerch ist zum neuen Präsidenten der Fistball Association of Namibia gewählt worden. Am Vorabend des ersten Spieltages der Saison 2021 der Bank Windhoek Fistball League in Cohen wählte die Fistball Association of Namibia den 28-Jährigen aus Windhoek zu ihrem neuen Präsidenten.

IFA-Präsident Jörn Verleger gratulierte: „Ich freue mich, dass die neue Generation in Namibia Verantwortung übernommen hat und wünsche ihm und seinem Team alles Gute. Wir haben bereits ein virtuelles Treffen in naher Zukunft vereinbart“, sagte er.
Mit Heimvorteil startete der Cohen Fistball Club (CFC 1) in die Saison 2021 der Bank Windhoek Fistball League, als er am Wochenende in Windhoek den Sport Klub Windhoek (SKW) mit 3:1 besiegte. Beim Eröffnungsspieltag kämpften sieben Mannschaften in zwei Gruppen, um den Sieg.

Der Sport Klub Windhoek (SKW) traf in Gruppe A auf Swakopmund Fistball Club (SFC) und SFC Old Boys. SKW 1 startete gut in die Gruppe und besiegte SFC 2 mit 2:0. Allerdings war SFC 1 im ersten Satz besser als SKW 1 und gewann 11:5. Im zweiten Satz wurde SKWs Michael Baas, der in der Abwehr spielte, gezwungen, als Angriffsspieler aufzulaufen, und diese Taktik zahlte sich aus, denn SKW 1 gewann den zweiten Satz mit 11:8. Somit belegte SKW 1 mit der besseren Balldifferenz den ersten Platz vor SFC 1 und SFC 2.

In der Gruppe B, die aus zwei Teams des CFC 1 sowie je einem Team des SFC 2 und des SKW 2 bestand, dominierte der CFC 1, der alle Spiele mit 2:0 gewann. CFC 2 schlug SFC 3 und SKW 2 und zog damit gemeinsam mit seinen Vereinskameraden vom CFC 1 ins Halbfinale ein. SFC 3 verlor gegen SKW 2, und beide Teams landeten auf den fünften bzw. siebten Platz.

Im Halbfinale setzte sich der SKW 1 in einer einseitigen Partie gegen den CFC 2 durch und zog damit ins Endspiel ein. Im ersten Satz des zweiten Halbfinales ließ der CFC 1 dem SFC 1 keine Chance, ein Unentschieden zu erreichen. Der SFC 1 kam jedoch mit einer starken Leistung zurück und besiegte den CFC 1 im zweiten Satz, doch das reichte nicht, da der CFC 1 zurückkam und den entscheidenden Satz gewann. Somit spielten SFC 1 und CFC 2 um den dritten Platz, den SFC 1 knapp mit 3:2 für sich entscheiden konnte.

Im Finale spielte der CFC 1 von Beginn an besser und konnte die frühe Führung bis zum Ende des ersten Satzes verteidigen. Im zweiten Satz stabilisierte der SKW 1 seinen Spielaufbau und gewann den zweiten Satz. Der CFC 1 steigerte sich und gewann die beiden folgenden Sätze mit 11:8 und 12:10 und setzte sich damit an die Spitze der Tabelle.

In der Jugendklasse belegte die zweite Auswahl des SFC den ersten Platz. Der punktgleiche SFC 1 hatte eine schlechtere Balldifferenz von drei Punkten und wurde auf den zweiten Platz verwiesen. Dritter wurde der SKW. Zum Spieler des Tages wurde Verteidiger Florian Mosich vom SFC 1 gewählt.

Nachfolgend der aktuelle Tabellenstand nach dem ersten Spieltag:
Platz Punkte
1. CFC 1 12
2. SKW 1 10
3. SFC 1 8
4. CFC 2 6
5. SFC 3 4
6. SFC 2 2
7. SKW 2 1

Der nächste Ligaspieltag findet am Samstag, 17. April 2021, beim SKW in Windhoek statt.

2. IFA Athleten Forum am Samstag 10. April um 14:00 MEZ live auf Fistball.tv

Am Samstag 10. April findet um 14:00 Uhr (MEZ) das verschobene 2. IFA Athleten Forum zum Hauptthema „Frauen im Faustball“ in virtueller Form statt. Das Forum wird auf Fistball.tv live übertragen. Das Forum wird sehr interaktiv sein und die Zuschauer haben die Möglichkeit ihre Fragen zu stellen.

Die Hauptfrage des diesjährigen Forums ist, wie wir den Faustballsport besonders für Mädchen/Frauen attraktiver machen können. Viele Mitglieder aus der IFA Athletenkommission haben sich bereiterklärt, persönliche Statements zu den Fragen abzugeben.

IFA-Generalsekretär Christoph Oberlehner wird als Faktencheck einen kurzen Vergleich zwischen Frauen- und Männer-Weltmeisterschaften präsentieren. Zudem werden unter anderem die Athleten Celina Traxler, Tanja Bognar, Eric Kindler, Karin Kempinger, Hinrike Seitz oder Nick Trinemeier einen Redebeiträge halten.

Über www.slido.com sowie auf verschiedenen IFA-Social-Media-Kanälen und einem „Anwalt des Publikums“ kann dieses alle Fragestellungen kommentieren.

Wege zum Faustball #ChooseToChallenge

Wege zum Faustball
Mehr als 25.000 Mädchen und Frauen trainieren und spielen Faustball – wie sind sie zu ihrem Lieblingssport gekommen?
Wir haben einige von ihnen gefragt. Zudem wollten wir wissen was sie von der Frauen-WM 2021 in Jona (Schweiz) erwarten.

Die Fragen:
1. Wie bist du zum Faustball gekommen?
2. Warum ich mich auf die Faustball WM 2021 in Jona freue?

Photo: Valentin Weber
Katharina Lackinger (Nationalspielerin Österreich, Vorsitzende IFA Athletenkommission)

1) Ich bin quasi am Faustballplatz aufgewachsen – nachdem Mama und Papa beide gespielt haben bzw. noch spielen hab ich schon sehr bald angefangen nachzueifern. Da war es dann ganz klar, das meine Geschwister und ich auch in die Faustballfamilie nachkommen wollen.

2) Eine WM ist natürlich etwas ganz besonderes – die Atmosphäre und die Stimmung sind immer total schön zu erleben. Ich glaube dieses Jahr wird es bestimmt noch einmal intensiver, weil wir alle schon sehr vermissen gemeinsam – in halbwegs normaler Form – am Faustballplatz zu stehn und Spaß zu haben!

Hinrike Seitz (Nationalspielerin Deutschland)

1) Meine Mutter hat damals Faustball gespielt und mich als kleines Baby schon mit auf den Sportplatz genommen. Da bleibt es nicht aus, dass man dem Vorbild seiner Mutter folgt und selbst zum Training geht, sobald man einen Ball festhalten kann.

2)Eine Weltmeisterschaft ist immer ein besonderes Event, an dem man teilnehmen möchte. Wenn man monatelang nicht die Sportart ausüben kann, die man seit Jahren liebt und lebt, dann freut man sich umso mehr auf so ein Event. Außerdem ist Jona bekannt für seine hervorragende Ausrichtung von Events. Sofern die Situation es zulässt, bin ich überzeugt, dass es eine unvergessliche WM wird.

Silke Eber (Bundestrainerin Deutschland)

1) Ich bin mit 7 Jahren zum Faustball gekommen mein damaliger Grundschullehrer war vor Ort Faustball Trainer und hat mich für diesen Sport begeistern können.

2) Ich freue mich riesig auf die WM in der Schweiz gerade in der so schwierigen aktuellen Lage verspüren wir alle ganz viel Lust und Vorfreude endlich wieder Faustball spielen zu können. Außerdem bin ich mir sicher dass die Verantwortlichen in Jona trotz der schwierigen Bedingungen ein großartiges Event auf die Beine stellen werden.

Dr. Giana Hexsel (IFA Vizepräsidentin, Brasilien)

1) Mein Vater war ein Faustballspieler. Seit ich ein kleines Kind war, war ich auf Faustballfeldern und sah ihm beim Spielen zu. Als ich 8 Jahre alt war, begann ich in der Sociedade Ginástica Novo Hamburgo zu spielen, und spielte viele Jahre lang (jetzt als Meister).

2) Ich freue mich sehr darauf, bei der WM in Jona dabei zu sein, weil ich dort schon gespielt habe (es wird schön sein, diesen schönen Ort zu besuchen), außerdem möchte ich die Spiele beobachten und als Arzt assistieren – wenn nötig.

Wioleta Franczyk (Vorsitzende der IFA Frauenkommission, Polen)

1) Vor ein paar Jahren war ich als Freiwillige bei den World Games in Wroclaw und habe Faustball kennengelernt. Später haben wir die Faustball-Nationalmannschaft von Polen aufgebaut und die Weltmeisterschaft in Linz gespielt. So bin ich zum Faustball gekommen.

2) Ich denke, dass wir zeigen sollten, dass Faustball ein wichtiger Sport auch für Frauen ist. Und zweitens, dass wir zeigen könnten, dass das Virus kein Problem ist, so eine Veranstaltung zu organisieren – dass wir stärker sind.

„Es ist an der Zeit, eine gleichberechtigte Zukunft aufzubauen. Ich rufe dazu auf, dass mehr Frauen für Führungspositionen im Faustballsport kandidieren“, sagte IFA-Präsident Jörn Verleger am Vorabend des Internationalen Frauentags am Montag, 8. März.

„Ich stimme denen zu, die sagen, dass die Pandemie die ohnehin schon großen Ungleichheiten für Frauen und Mädchen noch verschlimmert und jahrelange Fortschritte bei der Gleichstellung der Geschlechter zunichte gemacht hat. Ehrenamtliches Engagement könnte dazu beitragen, dieses Ungleichgewicht auszugleichen und die Stimme der Frauen in allen Bereichen und Entscheidungen, die ihr Leben betreffen, zu stärken“, so Verleger weiter.

#ChooseToChallenge #WomenInSport

IFA Ehrenpräsident Ernesto Dohnalek verstorben

Uns erreichte die traurige Nachricht, dass gestern IFA Ehrenpräsident Ernesto Dohnalek verstorben ist.

Ernesto, geboren am 13. Mai 1950 wurde am 27. August 1995 in Windhoek (Namibia) zum vierten Präsidenten des Weltfaustballverbandes gewählt. Er hat das Amt vom Österreicher Dr. Hans Christian Kollmann übernommen. Highlights seiner Amtszeit waren nach seinen eigenen Worten die World Games 2005 in Duisburg und 2009 in Taiwan, sowie die Weltmeisterschaft 2007 in Oldenburg und die Etablierung von U18-Weltmeisterschaften seit 2003.

In Namibia legte das Präsidium fest, dass Faustball-Weltmeisterschaften fortan alle vier Jahre stattfinden und somit immer im zweijährigen Wechsel mit den World Games.

Eine Premiere feierte der Internationale Faustballverband 1994 in Dohnaleks Heimatland Argentinien. In Buenos Aires wurde die erste Faustball-Weltmeisterschaft der Frauen ausgetragen. Acht Nationen traten an. Beim Kongress 1999 in Olten wurde beschlossen, die Leinenhöhe bei Spielen der Damen, Juniorinnen und weibliche Jugend auf 1,90 m zu reduzieren.

2003 trafen sich zum ersten Mal die U18-Teams der Jungen aus acht Nationen zur ersten Faustball-Weltmeisterschaft der U18-Nationalteams. 2006 folgte dann im chilenischen Llanquihue die erste WM der weiblichen U18.

Bei den Weltmeisterschaften der Männer 2003 in Porto Alegre (Brasilien) beschloss der Kongress die Umbenennung des Internationalen Faustballverbandes in International Fistball Association (IFA).

Bei den Weltmeisterschaften 2007 im niedersächsischen Oldenburg beschloss der Kongress, bei der Teilnahme von erstmals zwölf Nationen, die Änderung der Spielregeln auf eine Satzlänge bis elf Gutpunkte.

Bei den Weltmeisterschaften der Männer 2011 in Pasching übernahm der Österreicher Karl Weiß das Präsidentenamt von Ernesto Dohnalek. Nach dem Gründungspräsidenten Erich Petschnek, der den Verband 22 Jahre führte, hatte Dohnalek mit 16 Jahren die zweitlängste Präsidentschaft an der Spitze des Verbandes inne. 2011 wurde er für seine Verdienste um den Faustballsport zum IFA Ehrenpräsidenten ernannt.

„Ernesto hatte eine große Leidenschaft für den Faustballsport und viele Jahre der Entwicklung unseres Sportes gewidmet. Unter seiner Leitung wurden weitreichende Änderungen des Faustballsports beschlossen“, sagte IFA-Ehrenpräsident Karl Weiss. „Obwohl er gesundheitlich schon angeschlagen war, freue ich mich dass wir Ernesto auch in den letzten Jahren gemeinsam mit seiner Frau Andrea noch bei den World Games 2017 in Wroclaw und der WM 2019 in Winterthur begrüßen konnten. Das waren für uns alle sehr emotionale Momente“, so IFA Präsident Jörn Verleger.

Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie und den Angehörigen!

IFA Präsident als Volunteer im Anti-Doping Bereich bei der Nordischen Ski WM in Oberstdorf

Im Schatten der Athleten unterwegs

Sie sind die fleißigen Bienchen im Hintergrund: 1400 freiwillige Helferinnen und Helfer sorgen bei der Nordischen Ski-WM für einen möglichsten reibungslosen Ablauf.

Ganz nah dran an den Athleten bei der Nordischen Ski-WM ist Jörn Verleger. Er wird zum Schatten der Langläufer, sobald sie die Ziellinie überqueren – der Anti-Doping-Chaperon. Das französische Wort heißt übersetzt Aufsichtsperson, oder wie Verleger es ausdrückt: „Ich bin einer der 40 Begleitschatten“.

Der 48-Jährige ist in der ersten Woche der Weltmeisterschaft im Langlaufstadion als Helfer im Einsatz und begleitet die Sportler bis zur Dopingkontrolle. „Dabei informiere ich den Athleten zunächst über die anstehende Kontrolle und lasse ihn danach nicht aus den Augen“, sagt Verleger. Dadurch soll garantiert werden, dass die „Auserwählten“ – die drei Erstplatzierten und weitere ausgeloste Sportler – unverzüglich zum Doping-Test gehen. „Wir alle wollen, dass der Sport sauber bleibt. Im Kampf gegen Doping gehe es nicht nur um die Tests, Prävention und Aufklärung stehen für den ehrenamtlichen Helfer im Vordergrund. „Diese Aspekte zählen für mich eigentlich noch mehr als die reinen Kontrollen“, sagt der 48-Jährige, der für seinen Helfer-Job Urlaub genommen hat.
Für Verleger, der schon bei der letzten nordischen Ski-WM 2005 in Oberstdorf im Einsatz war, gibt es keine schönere Aufgabe.

Faustball und Wintersport – für Verleger ist das kein Widerspruch. „Sport bestimmt mein Leben“, sagt Verleger. Mit Blick auf die zwei in diesem Jahr anstehende Faustball-Weltmeisterschaften in Österreich und der Schweiz ist für ihn auch das Hygienekonzept der Ski-WM interessant.

„Bei derartigen Großveranstaltungen kann man sich immer einiges abschauen und adaptieren“, sagt Verleger. Generell empfindet er die Umstände nicht als belastend. „Tests und das Prozedere gehören zur neuen Normalität“, meint Verleger. „Letztlich bin ich froh, dass die Veranstaltung überhaupt stattfindet.“

Der Beitrag beruht auf einem Artikel von Tobias Giegerich in der Allgäuer Zeitung
Foto: Ralf Lienert

22.02.2021, Deutschland, Oberstdorf, FIS Nordische Ski Weltmeisterschaften 2021, Ski nordisch, Nordische Ski WM 2021, Wintersport, NWM – Helfer – Team – Jörn Verleger – Anti-Doping – aus Grünwald

Finale in der Frauen-Bundesliga in Österreich live auf www.fistball.tv

HALBFINALPAARUNGEN IN DER FAUSTBALL BUNDESLIGA STEHEN FEST

Nach dem letzten Vorrundentag in der Faustball Bundesliga der Frauen stehen die Halbfinalistinnen fest. Nußbach trifft auf Laakirchen, Wels auf Seekirchen. Um die Plätze fünf bis sieben kämpfen Arnreit, Wolkersdorf/Neusiedl und Froschberg.

Titelverteidiger Nußbach wurde der Favoritenrolle gerecht und schloss die Vorrunde ohne Punkteverlust mit 6 Siegen ab. Im Halbfinale treffen die Kremstalerinnen nun auf Laakirchen. Auf Platz zwei überraschten die Routiniers aus Wels, die sich im Laufe der Meisterschaft kontinuierlich steigerten und so in den Favoritenkreis spielten. Im Halbfinale geht es für die Zöttl-Fünf gegen Vizemeister Seekirchen.

Arnreit, nach dem ersten Bundesligawochenende noch mit Chancen auf das Halbfinale, musste sich mit Vorrunden-Rang fünf zufrieden geben. In den Platzierungsspielen treffen die Mühlviertlerinnen nun auf Wolkersdorf/Neusiedl und Froschberg.

Spielplan für den Finaltag

Der Finaltag der Frauen Bundesliga startet mit den Halbfinalspielen um 09:30 Uhr und 10:45 Uhr. Danach folgen drei Spiele um die Plätze fünf bis sieben. Das Bronze-Medaillen-Spiel ist für 15:45 Uhr angesetzt, das Finale beginnt um 17:15 Uhr.

Die Bundesliga wird wie bereits in der Vorwoche in einer „Bubble“ im Bundesport- und Freizeitzentrum Faaker See durchgeführt. Fans sind in Faak keine erlaubt, dafür überträgt Faustball Austria alle Spiele via www.fistball.tv im Livestream.

Präsidiumssitzung: Marokko als 67. Mitglied bestätigt

In der heutige IFA-Präsidiumssitzung wurde über die bevorstehenden Faustball-Events sowie den ersten Weltfaustballtag berichtet. Das Präsidium verabschiedete mehrere Richtlinien und Regelungen zu Anti-Doping und finanziellen Angelegenheiten. Außerdem genehmigte das Präsidium den Jahresbericht 2020 sowie den Finanzbericht 2020 und begrüßte Marokko als 67. Mitgliedsverband.

Marokko als 67. Mitgliedsverband

Die IFA freut sich mitzuteilen, dass Marokko als neuester Mitgliedsverband anerkannt wurde, wodurch sich die Mitgliederzahl der IFA auf 67 nationale Mitgliedsverbände erhöht.

„Die IFA ist stolz darauf, den neuen Mitgliedsverband willkommen zu heißen, der bereits plant, an dem kommenden Faustball-Event bei den CSIT World Sport Games in Italien teilzunehmen“, sagte IFA-Präsident Jörn Verleger. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir mit der proaktiven Arbeit unseres Entwicklungsdirektors Roger Willen und dem 2018 ins Leben gerufenen IFA Ambassador’s Program unser Entwicklungsziel erreichen werden, bis spätestens Mitte 2021 insgesamt mehr als 70 Mitgliedsverbände zu haben“, sagte er.

Darüber hinaus setzte das Präsidium eine Kommission ein, die über die Gewinner der IFA-Auszeichnungen gemäß der IFA-Ehrenordnung entscheidet und die besteht aus:
– Karl Weiss, IFA-Ehrenamtspräsident
– Gastao Engler, IFA Olympic Education Director und
– Wioleta Franczyk, Vorsitzende der IFA-Kommission Frauen im Sport.

Schließlich kündigte das Präsidium ein IFA Athleten Forum (virtuell) am Samstag, den 6. März, am Vorabend des Internationalen Frauentages an, das sich mit dem Thema Frauen im Faustball beschäftigt. Das letzte IFA Athletenforum musste wegen technischer Probleme abgesagt werden.

ITA Webinar zum Dopingkontrollprozess

Das Webinar der International Testing Agency (ITA) in diesem Monat befasst sich mit dem Dopingkontrollprozess. Die IFA arbeitet in Anti-Doping-Fragen mit der ITA zusammen.

Die ITA wird eine Vielzahl von Szenarien behandeln, die bei der Probennahme auftreten können – von Verzögerungen über Teil- und verdünnte Proben bis hin zu Änderungen im Prozess. All diese und weitere Fragen werden von erfahrenen Doping-Kontroll-Beauftragten beantwortet – und eswird Zeit für Fragen der Teilnehmer zur Verfügung stehen.

Dies ist das zweite Webinar der 2021 monatlich stattfindenden Reihe, die von der International Testing Agency (ITA) in Zusammenarbeit mit Informed Sport & Informed Choice durchgeführt wird.

Jeden Monat diskutieren Anti-Doping-Experten zusammen mit einem Gast aus dem Sport über wichtige Anti-Doping-Themen, die für Athleten und Athletenbetreuer relevant sind.

Alle Webinare sind kostenlos und für jedes interessierte Mitglied der globalen Sportgemeinschaft zugänglich.

Zu den Sprechern gehören: Jasmina Glad-Schrever, Internationale DCO & Trainerin Taja Petric Internationale DCO Janice Lyn Professionelle Muaythai-Athletin Olya Abasolo, OLY, ITA Education Manager

Meldet Euch an unter: https://zoom.us/webinar/register/WN_Jn6XbxiXQxedfr4Vdd8akg