Österreich siegt mit Ach und Krach gegen Chile

WINTERTHUR. Die besten 12 Teams der Gruppenphase spielten heute die erste Runde des Double Elimination Modus. Und beinahe hätte es die erste Riesenüberraschung gegeben. Die Chilenen forderten die klar favorisierten Österreicher in einem knappen Match. Deutschland, Brasilien und die Schweiz hatten in ihren Begegnungen weniger Probleme und setzten sich klar durch. Belgien fuhr den ersten Sieg bei einer Weltmeisterschaft ein.

Österreich bezwingt Chile in 5-Satz-Krimi

Eine starke chilenische Mannschaft zwang Österreich dazu, das letzte aus sich herauszuholen. Ein tolles, knappes Match zwischen den beiden Teams war die Folge. Nach dem 1:2 Satzrückstand wacht das Team von Coach Martin Weiß auf und holt die Sätze 4 und 5 jeweils mit 11:6.

Deutschland, Brasilien und die Schweiz siegen klar

Die drei Topfavoriten ließen in ihren Matches den Teams aus dem erweiterten Favoritenkreis kaum eine Chance und bewiesen ihre Klasse. Alle drei Mannschaften setzten sich jeweils mit 3:0 durch. Die Argentinier konnten gegen die Schweiz nur im zweiten Satz mithalten. Italien fand kein Mittel um Brasiliens Abwehr gefährlich zu werden. Die USA zeigten auch gegen Deutschland keine Furcht und spielten solide, am Ende waren die amtierenden Weltmeister aber doch zu gut.

Belgien mit erstem Sieg bei einer WM überhaupt

In einem weniger knappen Spiel als erwartet zeigen die WM-Neulinge aus Belgien, dass sie Dänemark besiegen können. Sie spielen groß auf und fahren ihren ersten Sieg bei dieser WM und somit bei einer WM überhaupt ein.

Die Highlights morgen Double Elimination Viertelfinale

19:00 Uhr Brasilien gegen Deutschland
20:15 Uhr Schweiz gegen Österreich

Der Livestream zu den Spielen ist auf fistball.tv zu finden. Weitere Infos und Tickets: www.fistballmwc.com

Photo credit: Stefan Gusenleitner / Faustball Austria

Die Schweiz siegt in Hammermatch gegen Brasilien

WINTERTHUR. In einer echten Faustballschlacht setzt sich die Schweiz bei der 15. IFA Faustball Weltmeisterschaft gegen Brasilien durch. Deutschland hatte mit Österreich zu kämpfen und musste alles geben, um das Spiel zu gewinnen. Chile besiegte mit einer starken Leistung die USA. Neuseeland schafft den Sprung unter die Top12 und will mehr.

Schweizer gewinnen Wahnsinnsmatch gegen Brasilien
Das bisher beste Spiel der Weltmeisterschaft sahen die 4.600 Zuschauer im beinahe vollen Stadion Schützenwiese heute zwischen der Heimmannschaft aus der Schweiz und Brasilien. Nachdem beide Teams je einen Satz gewinnen konnten, drehte die Lang-Fünf ordentlich auf und holte sich Satz 3 in beeindruckender Manier. Der folgende Satz war nichts für schwache Nerven. Eine echte Faustballschlacht, in der beide Teams volles Risiko gingen.

Schweiz – Brasilien 3:1 (7:11, 13:11, 11:6, 15:14)

Deutschland mit Arbeitssieg gegen Österreich
In einem zu Beginn sehr knappen Spiel muss die Neuenfeld-Fünf harte Arbeit leisten um den Sieg gegen Österreich einzufahren. Die beiden Mannschaften zeigten tolle Spielzüge und begeisterten die Fans. Am Ende spielte Deutschland konstanter und siegte mit 3:1.

Deutschland – Österreich 3:1 (11:9, 5:11, 11:7, 11:4)

Newcomer Neuseeland schafft den Sprung unter die Top 12
Neuseeland fuhr am heutigen Tag gegen Belgien und Polen Siege ein. Das Team rund um Präsident Blase Dowall spielte groß auf und begeisterte das Publikum aufs Neue. Bisher werden sie als die Überraschung des Turniers gehandelt.

Neuseeland – Belgien 3:0 (11:8, 11:7, 12:10); Neuseeland – Polen (11:5, 11:7, 8:11, 11:8)

Chile gewinnt mit Top-Leistung gegen die USA
Die Chilenen zeigten auch gegen die USA, dass sie nicht ohne Grund zum erweiterten Favoritenkreis für die WM zählen. Die Amerikaner starten zwar gut, ab dem dritten Satz zieht Chile aber davon und gewinnt verdient das erste Spiel bei dieser WM.

Chile – USA 3:1 (11:9, 9:11, 11:6, 11:6)

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Foto: Valentin Weber / IFA

Chile und USA mit starker Leistung gegen Brasilien und die Schweiz

WINTERTHUR. Österreich, Brasilien, Deutschland und die Schweiz wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und siegten. Chile und die USA stellten sich als keine einfachen Gegner für Brasilien und die Schweiz heraus. Dänemark, Australien und die Niederlande verzeichneten ihre ersten Siege im Turnier. Neuseeland unterlag Tschechien klar und sollte morgen gegen Polen gewinnen um es in die Double Elimination Runde zu schaffen. Namibia bleibt weiterhin souverän und wird die Führung in Gruppe D wohl nicht mehr aus der Hand geben.

Gastgeber Schweiz besiegt stark aufspielendes US-Team
Zur Primetime wurde das zweite Spiel der Gastgeber angepfiffen und die Gegner aus den USA ließen die Schweizer hart für ihren Sieg arbeiten. Die Außenseiter zeigten vor 2.200 Zuschauern eine tolle Leistung in diesem letzten Spiel des Tages, die am Ende nicht belohnt wurde. Immer in der zweiten Satzhälfte legte die Schweizer Mannschaft zu und gewann alle drei Sätze schlussendlich klar. Auch der Kapitän Ueli Rebsamen bekam Einsatzzeit und ließ sich nicht anmerken, dass er verletzt war.

Brasilien bezwingt Chile in nervenaufreibendem Spiel
Brasilien ringt Chile in vier Sätzen nieder. Die Chilenen zeigten wie gestern eine tolle Leistung und mussten sich erst in der Verlängerung des vierten Satzes geschlagen geben. Brasilien wechselte viel durch und hatte einige Probleme mit den stark spielenden Chilenen. „Wir haben heute nicht unsere beste Leistung gezeigt. Wir müssen uns definitiv noch steigern, wenn wir unser Ziel, das Finale, errei-chen wollen.“, analysiert Brasiliens Jayme Andrioli das Spiel.

Tschechien gewinnt Topspiel in Gruppe C gegen Neuseeland
Die Tschechen besiegen gut aufspielende Neuseeländer. Die Ozeanier verschlafen den ersten Satz, in den weiteren Sätzen müssen sie sich nur knapp geschlagen geben. Polen lässt keine Zweifel an der Favoritenrolle gegen Belgien aufkommen und siegt klar mit 3:0. Somit muss Neuseeland morgen ge-gen Polen gewinnen um die Chance auf den Einzug in die Double Elimination Runde zu wahren.

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Foto: Fabio Baranzini / Swiss Faustball

Viele klare Siege am ersten Spieltag der WM

WINTERTHUR. Beim ersten Spieltag der 15. IFA Faustball WM setzten sich vor rund 2.700 Zuschauern in vielen Spielen die Favoriten durch. Groß aufspielende Chilenen brachten die Gastgeber der Schweiz in Bedrängnis, am Ende siegten aber die routinierten Schweizer. Deutschland, Österreich und Brasilien wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und siegten klar. Ein weiteres Highlight des Tages war die Begegnung zwischen Serbien und Neuseeland mit dem besseren Ende für Neuseeland. Auch Tschechien, Namibia und Dänemark konnten Siege verzeichnen.

Schweiz bezwingt stark aufspielende Chilenen

Tolle Stimmung herrschte im Stadion als die Heimmannschaft zum ersten Mal zum Einsatz kam. Die Schweiz traf dabei auf Chile. Es entwickelte sich ein spannendes Spiel. Vor allem im dritten Satz brachten die Südamerikaner die Schweizer in Bedrängnis. In diesem führten die Chilenen bereits 5:0, ein Weckruf für die Schweiz – sie starteten die sensationelle Aufholjagd und siegten am Ende mit 3:0.

Neuseeland jubelt über Sieg in nervenaufreibendem Spiel gegen Serbien

Vom ersten Satz weg zeichnete sich zwischen Neuseeland und Serbien ein spannendes Spiel auf Augenhöhe ab. Die beiden Teams zeigten spektakuläre Abwehr- und Angriffsaktionen und begeisterten die zahlreichen Zuschauer. Im höchstspannenden 5. Satz sah alles nach einem Sieg für Serbien aus, doch in der zweiten Satzhälfte drehte Neuseeland das Spiel noch und siegte in der Verlängerung.

Dänemark bezwingt Australien

In einem denkbar knappen Spiel siegen die WM-Neulinge aus Dänemark mit 3:2 gegen die Australier, die bereits ihre zweite WM spielen. Im entscheidenden fünften Satz zeigen die Dänen die bessere Leistung und siegten mit 11:6. Diese beiden Teams zählen neben Polen zu den ältesten bei der WM. Das Durchschnittsalter von Australien liegt bei 35 Jahren, Dänemarks Spieler sind im Schnitt 32 Jahre alt (Polen: 34 Jahre).

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Fotos: Valentin Weber / IFA

Captain ist fit für die Mission Weltmeistertitel

WINTERTHUR. Zwei Tage vor Beginn der Faustball Weltmeisterschaft auf der Schützenwiese in Winterthur verkündet Nati-Trainer Oliver Lang, dass Leistungsträger Ueli Rebsamen rechtzeitig für die WM fit geworden ist. Die Schweiz will ins Finale einziehen und vor der Rekordkulisse von 7.500 Fans den Titel erstmals in eigene Land holen.

Ehrenamtliches Großaufgebot auf der Schützenwiese
Die 15. Faustball Weltmeisterschaft ist jetzt schon die größte aller Zeiten. 18 Nationen von 5 Konti-nenten werden von 11.-17. August in der Schweiz um den Weltmeistertitel kämpfen. 11.000 Tickets wurden bereits im Vorfeld verkauft, vor Ort sollen es noch viele mehr werden. Über 4.000 Einsatz-schichten der freiwilligen Helfer kann OK-Präsident Toni Meier vorweisen. „Rund 17.000 Arbeitsstun-den werden in den sieben WM-Tagen geleistet, die Aufbauarbeit der Zivilschutz-Helfer noch nicht mit eingerechnet. Wir sind voll im Plan und mit dem Aufbau der Infrastruktur dem Zeitplan voraus. Selbst der Starkregen der letzten Tage konnte die Helfer nicht von Ihrer Tätigkeit abhalten“, ist Meier be-geistert wie die Planung der vergangenen vier Jahre nun in die Praxis umgesetzt wird.

Schweizer Team heiß auf den Titel
Aus sportlicher Sicht werden Deutschland, Schweiz, Österreich und Brasilien als Favoriten gehandelt. Der Schweizer Nationaltrainer Oliver Lang rechnet auch Chile, Argentinien und Italien Außenseiter-chancen zu. Mit Belgien, Neuseeland, Polen und den Niederlanden sind gleich 4 WM-Neulinge mit dabei. „Ich denke der Titel wird zwischen Deutschland, Brasilien, Österreich und unserem Team ver-geben“, so der Nati-Trainer, „es kann alles passieren und mit dem Heimpublikum im Rücken können wir viel erreichen.“ Hinter dem Einsatz von Schweiz-Captain Ueli Rebsamen stand lange Zeit ein gro-ßes Fragezeichen. Die Fans können aber nun aufatmen, denn Lang verkündet: „Ich kann bestätigen, dass er fit genug ist, um an der WM teilzunehmen, es wird vielleicht nicht bei jedem Spiel im Einsatz sein aber das Knie hält!“

Maskottchen als Botschafter der Faustball WM
Das Maskottchen „Üle“ (=Eule) hat einen starken Bezug zur Schweizer Nationalmannschaft. Nicht nur hat die Tochter vom Schweizer Nationaltrainer Oliver Lang die Idee geliefert. Adela bezieht sich da-bei auf den Vornamen von Leistungsträger Ueli Rebsamen. Die lebensgroße Eulenfigur wir die Fans als sympathisches Gesicht der WM über alle Tage des Events begleiten.

SRF überträgt am 16. und 17. August die Spiele der Schweizer Nationalmannschaft live aus Win-terthur. Weitere Infos und Tickets: www.fistballmwc.com
Bilder zu Pressekonferenz (Valentin Weber / IFA ) – LINK

Winterthur ist Schauplatz für die Faustball-WM der Rekorde

WINTERTHUR. Die besten Herren Faustballteams der Welt kämpfen alle 4 Jahre um den begehrten Weltmeistertitel. Von 11. bis 17. August findet die Faustball WM mit dem Rekordteilnehmerfeld von 18 Nationen in der Schweiz statt.

Neue Maßstäbe auf der Schützenwiese

Für das sportliche Großevent wurde im Fußballstadion des FC Winterthur an der Schützenwiese zusätzlich zu den Haupttribünen ein mobiles Faustballstadion errichtet, das 7.500 Zusehern Platz bietet. Spätestens bei den Halbfinalspielen soll das Stadion dann bis auf den letzten Platz gefüllt sein. Bereits im Vorfeld wurden 11.000 Tickets im Vorverkauf umgesetzt. Als Favoriten im Kampf um WM-Gold werden die Nationalteams aus Deutschland, Brasilien, Österreich und der Schweiz gehandelt. Das gesamte Teilnehmerfeld erstreckt sich über fünf Kontinente und so werden auch Teams aus Neuseeland, Japan und Argentinien in Winterthur aufschlagen.

Alle jagen Topfavorit Deutschland
Mit elf Titeln bei den bisherigen 14 WM-Entscheidungen ist Deutschland auch bei der kommenden Weltmeisterschaft der große Favorit. Das Team von Bundestrainer Olaf Neuenfeld hält aktuell alle Titel, die es auf der internationalen Bühne zu gewinnen gibt. „Wir wollen den WM-Titel wieder gewinnen, nicht verteidigen. Wir legen viel Wert auf diesen feinen Unterschied, denn es gibt für uns nichts zu verteidigen, es wird ein neuer Weltmeister gekürt“, zeigt sich Neuenfeld voll fokussiert. Ausgerechnet Gastgeber Schweiz dürfte ein harter Konkurrent um den Titel werden, konnte die Schweizer Nati doch den Rekordweltmeister im Juni bei einem Testspiel überraschend mit 3:2 besiegen. Selbstbewusst setzen sie sich den Weltmeistertitel zum Ziel. „Natürlich ist der WM-Titel ein sehr hohes Ziel und es muss alles perfekt passen, damit es aufgeht. Aber wenn wir uns nicht den Titel zum Ziel setzen, müssen wir gar nicht erst antreten“, sagt der Schweizer-Kapitän Ueli Rebsamen.
Die Entscheidung um die Goldmedaille steht am 17. August um 18:00 auf dem Programm, dann wird sich zeigen ob Deutschland den Erwartungen gerecht wird oder doch ein Außenseiter den Titel holen kann.

SRF und ORF Sport + übertragen am 16. und 17. August ausgewählte Finalspiele live aus Winterthur. Weitere Infos und Tickets: www.fistballmwc.com
Foto: Rouven Schönwandt / DFBL

Erreà Sport wird neuer Teamwear-Partner der International Fistball Association

Die International Fistball Association (IFA) gewinnt mit dem italienischen Hersteller Erreà Sport einen neuen Teamwear-Ausstatter. Beide einigten sich auf eine Laufzeit bis Ende 2024. Künftig werden das IFA-Präsidium, die Mitarbeiter und die Schiedsrichter in Erreà-Kleidung auftreten. Außerdem stattet das italienische Unternehmen die Organisationsteams und Helfer bei künftigen IFA-Veranstaltungen zu besonders günstigen Konditionen aus. Die Zusammenarbeit beginnt mit der IFA Männer Weltmeisterschaft 2019, die von 11.-17. August in Winterthur, Schweiz, stattfindet.

„Ausschlaggebend für die Zusammenarbeit war die große Übereinstimmung zwischen den Werten von Erreá Sport und Faustball. Neben Qualität, Leidenschaft und Zusammenarbeit ist Nachhaltigkeit ein Schlüsselwert für uns beide. Erreá produziert auf ökologische Weise Sportbekleidung, die mit dem Öko-tex Standard 100-Zertifikat ausgezeichnet wurde“, so IFA-Generalsekretär und designierte Präsident Jörn Verleger. Bei einem Firmenbesuch in Parma konnte er sich persönlich von der Qualität, Arbeitsweise und Lieferfähigkeit des neuen Partners überzeugen. „Mit Erreà haben wir einen Partner, der auf spezielle Wünsche rasch und flexibel reagieren kann. Durch die weltweite Verfügbarkeit ihrer Artikel ist die Kooperation auch für viele unserer Mitgliedsverbände hochinteressant.“

IFA erweitert Service-Funktion mit neuem Partner Erreà Sport

„Vielen Dank an unseren bisherigen Teamwear-Partner Erima für die langjährige und ausgezeichnete Zusammenarbeit. Mit Erreà geht Faustball den nächsten Schritt auch in der weltweiten Verbreitung unseres Sports“, so IFA Geschäftsführer Christoph Oberlehner. Ab der Männer-WM in Winterthur werden das IFA-Präsidium, die Mitarbeiter und die Schiedsrichter Erreà-Sportkleidung tragen. Durch die neue Zusammenarbeit kann die IFA auch ihre Service-Funktion für ihre Mitglieder und Veranstalter weiter ausbauen. Der Teamwear-Partner stellt Ausstattung für Organisationsteams und Volunteers zu besonders günstigen Konditionen zur Verfügung und wird bei den IFA-Events auch werblich auftreten. Bei der Männer-WM in Winterthur wird Erreà mit einem großen Promotion-Stand vertreten sein.

„Wir freuen uns sehr über den Vertragsabschluss mit der IFA. Wir haben uns bewusst für eine Zusam-menarbeit mit der IFA und dem Faustballsport allgemein entschieden. Mit unseren Standorten in 80 Ländern weltweit sind wir sehr daran interessiert, mit nationalen Verbänden und Vereinen aus allen Kontinenten in Kontakt zu treten“, sagt Erreà-Gründer und Geschäftsführer Angelo Gandolfi.
Für die Abwicklung der Faustball-Aktivitäten für Erreà zeichnet Euroteamsport um Walter Zitzlsperger in Vilshofen verantwortlich, der im Herbst 2019 den Launch eines eigenen Faustball-Onlineshops (www.faustball-shop.com) für Mannschaften und Vereine plant.

IFA Ehrungen und United by Sports Konferenz öffentlich – Jetzt anmelden!

Heute in 3 Wochen am 16. August veranstaltet die IFA erstmals eine IFA EHRUNGEN und United by Sports Konferenz unter der Schirmherrschaft von AIMS (Alliance of Independent Recognised Members of Sport). Ziel der Konferenz ist es einen Überblick über besondere Initiativen innerhalb der Faustballfamilie zu geben und diese auszuzeichnen. Darüber hinaus sollen Kenntnisse, Fähigkeiten und Verständnis in einer Reihe von Kernthemen der IFA verbessert werden.

Die Veranstaltung wird von der Initiative United Through Sports (UTS) unterstützt. Den Hauptvortrag wird Ass. Prof. Robert Kaspar (Universität Schloss Seeburg) halten. Grußworte sind von AIMS-Präsident Stephan Fox und IWGA-CEO Achim Gossow vorgesehen. Die Präsentationen kommen aus Deutschland, der Schweiz, Argentinien, Indien und von der IFA.

Die Ehrungen findet von 9.30 bis 10.30 Uhr statt. Die IFA United by Sports Konferenz findet unmittelbar nach der Preisverleihung von 10.30 bis 12.30 Uhr statt. Begrüßungskaffee wird ab 9:00 Uhr serviert.

Im Rahmen der Zeremonie vergibt die IFA nachfolgende Preise:
– IFA SOZIALES ENGAGEMENT AWARD
– IFA FRAUEN IM SPORT AWARD
– IFA AKTIVITÄTS AWARD
– IFA LEBENSWERK AWARD

Die öffentliche Veranstaltung wird in deutscher und englischer Sprache übersetzt.

Um Anmeldung bis 5. August wird gebeten per Email an office@ifa-fistball.com.

Dresscode: leger

Offizielle Einladung

IFA vergibt die Faustball Frauen-WM 2020 an Chile

Die IFA vergibt die nächste Faustball Großveranstaltung: Die Frauen Weltmeisterschaft 2020 findet in Chile statt. Der Frauen-Event wird in Llanquihue von 2. bis 7. November 2020 ausgetragen.

Die International Fistball Association (IFA) freut sich, den Austragungsort für eines ihrer Major-Veranstaltungen bekanntgeben zu können. Club Gimnástico Alemán de Llanquihue aus Chile wird die nächste Frauen Weltmeisterschaft 2020 austragen. Der genaue Spieltermin ist von 2. bis 7. November 2020. Der Verein ist ein sehr erfahrener Ausrichter und erhält Unterstützung von seiner Stadt und der Regionalregierung. Nach 2010 in Santiago de Chile findet die Frauen-WM diesmal in Llanquihue statt. Neben mehreren Südamerika-Meisterschaften war Llanquihue bereits Ausrichter der Männer-WM 1992, der U18-Weltmeisterschaft 2006 und des Masters World Cups 2015.

„Llanquihue ist einer der schönsten Plätze dieser Welt und das Veranstaltungsgelände bietet durch das beeindruckende Panorama mit dem See und den Vulkanen ein einzigartiges Flair. Bei einem ersten Pre-Event-Besuch haben wir einen sehr guten Eindruck über die Pläne des Organisationsteams und die Unterstützung der Stadt erhalten. Auch die lokale Presse unterstützte den Gastgeber intensiv. Die Veranstalter sind äußerst motiviert und man konnte sehen, wie wichtig der Region und den Personen im Verein die Ausrichtung der nächsten Frauen-Weltmeisterschaft ist. Bis zu 16 Frauen-Nationalmannschaften von allen Kontinenten werden nächstes Jahr an der WM teilnehmen, die gleichzeitig ein Qualifikationsturnier für die World Games 2021 sein werden“, so IFA-Präsident Karl Weiß.

„Wir sind sehr stolz, Ausrichter der nächsten Frauen-Weltmeisterschaft zu sein und wir die IFA überzeugen konnten, die WM an Chile zu vergeben. Wir erhalten von der Stadt und auch von der Regierung in Santiago großartige Unterstützung, ohne die wir dieses Großereignis nicht durchführen könnten. Wir freuen uns, die besten Faustball-Mannschaften der Welt in Llanquihue willkommen zu heißen, um ein wundervolles Faustballfest in 2020 zu feiern“, meint Hernán Mödinger, Vorsitzender des lokalen Organisationskomitees. Alle Spiele werden an einem Ort ausgetragen, so sind kurze Wege für Spielerinnen und Zuschauer garantiert. Der durchführende Verein sieht die Frauen-WM auch als Geschenk für die Bewohner von Llanquihue und wird Tickets zu sehr günstigen Preisen anbieten.

Steve Schmutzler kandidiert als weiterer Vizepräsident

Steve Schmutzler aus Deutschland kandidiert als IFA-Vizepräsident. „Wir freuen uns sehr, dass Steve, der auch als aktiver Weltklassespieler bei der kommenden IFA Faustball Männer WM 2019 in der Schweiz mit dabei ist, das neuen IFA-Präsidium als Vizepräsident unterstützen wird“, so der designierte IFA-Präsident Jörn Verleger. Verleger folgt auf Karl Weiss, der nach 20 erfolgreichen Jahren in Führungspositionen nicht wieder antritt.

Heute, genau drei Wochen vor dem IFA Kongress 2019 am 14. August in Winterhur, verschickte das IFA-Präsidium aktualisierte Kongressunterlagen. Die neuen Dokumente enthalten zusätzlich die Abschlussberichte der Rechnungsprüfer und die Anerkennung der kürzlich vorgenommenen vorläufig bestätigten Mitgliedsverbände aus Fidschi und der Cook Inseln. Damit hat die IFA 61 nationale Mitgliedsverbände. Darüber hinaus wurde ein Vorschlag zum zukünftigen Mitgliedsbeitrag übermittelt, der die finanziellen Möglichkeiten kleinerer und größerer Verbände besser berücksichtigt.

Kandidaten für das IFA Präsidium

Vor den Neuwahlen stehen Satzungsänderungen auf der Tagesordnung, die auch die Zusammensetzung des Präsidiums weiter optimieren und die Chance für mehr Vertreter aus Ozeanien, Asien und Afrika sowie mehr weibliche Vorstandsmitglieder. Die Wahlen dürften ohne Überraschungen verlaufen, da es keine Gegenkandidaten gibt. Als Vizepräsideten wurden bereits im Februar Dr. Giana Hexsel (Brasilien) und Vikki Buston (Neuseeland) nominiert. Mit Steve Schmutzler kommt nun ein weiterer Aktiver mit hinzu.

Steve, geboren 1984, gab 2007 sein Länderspiel-Debüt in der deutschen Nationalmannschaft. Die Faustball-Karriere begann er als Jugendspieler bei einem sächsischen Verein, der SG Waldkirchen. Aufgrund beruflicher Veränderung zog es ihn 2003 nach Bayern, wo er auch heute noch lebt und als Außendienst und Programmierer arbeitet. Über 10 Jahre lang war er Hauptangriff beim MTV Rosenheim. 2011 und 2015 wurde er Weltmeister sowie 2013 und 2017 World-Games-Sieger.

In einer neuen Position wird die IFA Geschäftsführer Christoph Oberlehner zukünftig sein. Er tritt die Nachfolger von Jörn als IFA Generalsekretär an. Zur Wiederwahl kandidieren Finanzreferent Franz Peter Iten, der Vorsitzende der IFA Sportkommission Winfried Kronsteiner sowie die Vorstandsmitglieder Alwin Oberkersch und Roger Willen, der auch als IFA Development Director fungieren.

Neue Kandidaten für das IFA Präsidium sind Rodrigo Böttger aus Chile und Kim Kruse aus den USA. Rodrigo nahm an drei Weltmeisterschaften (2007, 2011 und 2015) sowie an zwei World Games (2013 und 2017) teil und ist aktuell der Präsident des Faustballverbandes von Chile. Kim spielte über 30 Jahre lang Faustball für den Swim & Sport Club (SSC) in Flandern, New Jersey, USA. In den 1990er Jahren war sie Sportdirektorin des Swim & Sport Club und leitete mehrere Turniere. Derzeit ist sie Schatzmeisterin bei der United States Fistball Association.

Kongressunterlagen

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